Tod

Beiträge zum Thema Tod

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Die Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus
Ein einsamer Leuchtturm vergangener Geschichten

Ein winterlicher Tag enthüllt den Zentralfriedhof in Wien, wo die Vormittagssonne ihre Strahlen auf die stummen Gräber wirft. Die Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus erhebt sich in diesem Licht wie ein einsamer Leuchtturm vergangener Geschichten. Karge Bäume strecken ihre Äste in die kalte Luft, und die Friedhofswege liegen still und verlassen da. Die Vormittagssonne malt schräge Schatten über die Grabsteine, deren Inschriften von längst vergangenen Leben zeugen. Die Kälte hängt in der...

  • Wien
  • Tomislav JOSIPOVIC
Saatkrähe am "Wachposten" | Foto: (C) Zuzana Kobesova - https://ebird.org/myebird/AT-9
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Natur am Friedhof | Spazierbericht
Mit Krähe & Co. am Grab in Ottakring

Ein spätherbstlicher Tag. Die Sonne gleitet über die bunten Baumblätter und macht die kühle Luft so erträglich. Die Blumenstanderln am Eingang zum Friedhof Ottakring erinnern daran, was sich am Friedhof gehört: eine Kerze, eine Blume oder gar ein kleiner Kranz als Besuchsgabe am Grab. Die freundlich lächelnden Verkäufer:innen bilden das Empfangskomitee und so nimmt man den etwas steilen Weg hinauf gern in Angriff. Ordnung muss seinNach dem im k.u.k.-Baustil anmutenden Eingangstor erschließt...

  • Wien
  • Ottakring
  • Zuzana Kobesova
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Das Grab einer geliebten Person ist der Ort, an dem die Hinterbliebenen dem Verstorbenen oder der Verstorbenen gedenken. | Foto: Pixabay/Albrecht Fietz
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Hilfe im Trauerfall
Das Grab als stille Stätte des Gedenkens

Die Grabstätte auf dem Friedhof ist für Hinterbliebene oft der zentrale Ort ihrer Trauer. Sie suchen das Grab eines geliebten Menschen auf um Gebete, Gedanken und Gefühle auszudrücken. BEZIRK LEOBEN. Meist weisen Gräber den Namen der Verstorbenen sowie das Geburts- und Todesdatum auf. Grabsteine werden oft mit Kreuzen und biblischer Ornamentik versehen. Ein Grabmal ist die sichtbarste Form, die Erinnerung an einen geliebten Menschen wachzuhalten. Dem Steinmetz kommt auf dem Friedhof eine...

  • Stmk
  • Leoben
  • Vanessa Gruber
Allerheiligen steht vor der Tür und auch am St. Andräer Friedhof werden die Gräber herausgeputzt. | Foto: Müller
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Wölblinger Thennemayer gibt Hintergrundinfos
Bestattung im Traisental

Wie teuer ist es im Traisental zu sterben? Rund um Herzogenburg und Traismauer gibt es mehrere Bestattungsunternehmen, eines davon ist der Familienbetrieb Thennemayer aus Wölbling.  TRAISENTAL. "Nicht einmal der Tod ist umsonst", so oder ähnlich heißt es im Volksmund. Nicht nur die emotionale Belastung bei einem Todesfall hoch, sondern auch die finanzielle. Es ist mit mehreren tausen Euro zu rechnen. Die Begräbniskosten haben sich durch die Teuerungswelle jedoch nur in gewissen Punkten erhöht....

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michaela Müller
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ALLERHEILIGEN am WIENER ZETRALFRIEDHOF 2020

Allerheiligen....Tag der Heiligen Allerheiligen Gräber schmücken, der Verstorbenen gedenken. Den Atem Gottes spüren. Ehrfurcht. Ehrfurcht, dankbar sein, seinen Glauben leben. Nicht alles ist selbstverständlich. Nachdenken. ©Waltraud Dechantsreiter Foto: Robert Rieger Photography

  • Wien
  • Simmering
  • Robert Rieger
Tamsweg schafft neue Möglichkeiten der Bestattung. | Foto: Peter J. Wieland

Bestattung im Lungauer Bezirkshauptort
Ab Herbst gibt es in Tamsweg einen Naturfriedhof

Außerdem ist am Friedhof der Marktgemeinde Tamsweg eine Grabstätte für so bezeichnete "Sternenkinder" in Planung. TAMSWEG. Die Marktgemeinde Tamsweg hat sich in Absprache mit der Pfarre Tamsweg sowie dem örtlichen Bestattungsunternehmen Narobe dazu entschlossen, ab Herbst, auf einem Teilbereich im bestehenden Friedhofsareal, einen Naturfriedhof umzusetzen. Darüber informierte Bürgermeister Georg Gappmayer in Abstimmung mit Pastoralassistentin Angelika Schober. Dieser Naturfriedhof befindet...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Chrysanthemen stehen für ewiges Leben und gelten als klassische Blumen für die Grabgestaltung.  | Foto: Bernadette Krock / Pixabay

Grabmalgestaltung
Blühende Symbole für den inneren Frieden

Wenn am ersten November Familie, Verwandte und Freunde zusammenkommen, um gemeinsam den Heiligen und Verstorbenen zu gedenken, dann wird damit einer der größten Gedenktage des Christentums begangen. Zu diesem Anlass ist auch die liebevolle Gestaltung der Gräber oft von besonderem Interesse. Vor allem will man das Grab im Sinne der Person, der gedacht werden soll, schmücken. Dabei stellt sich meist die Frage, welche Blumen dazu besonders geeignet sind, sollen sie doch einerseits...

  • Stmk
  • Graz
  • Christian Pendl
Die TrauerRäume, die rund um Allerheiligen in Tirol geöffnet sein werden, sind eine Gelegenheit der eigenen Trauer Raum und Zeit zu schenken. | Foto: TrauerRaum

TrauerRäume rund um Allerheiligen in der Region geöffnet

TrauerRäume, die rund um Allerheiligen in Tirol geöffnet sein werden, sind eine Gelegenheit der eigenen Trauer Raum und Zeit zu schenken. „Trauern ist nicht das Problem, es ist die Lösung.“ - Dieses Zitat von Chris Paul, einer deutschen Trauerbegleiterin und Buchautorin, hat etwas Irritierendes und Tröstliches, es ermutigt, auch die traurigen Zeiten in unserem Leben anzunehmen und sie nicht zu verdrängen. In einer Zeit, in der wir meinen immer nur glücklich und zufrieden sein zu müssen, hat es...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
In fast allen Gemeinden gibt es einen Friedhof. Im Bild: Die Brixlegger Pfarrkirche mit Friedhof.
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Die Wahl der letzten Ruhestätte

Bei Bestattungen und Gräbern gibt es verschiedenste Möglichkeiten und auch Verrechnungsmethoden. BEZIRK (mel/nos). Zum Abschluss unserer Gemeinderankings nehmen wir die Friedhofsgebühren im Bezirk Kufstein unter die Lupe. Auch hier gibt es große Unterschiede in den einzelnen Gemeinden bzw. Pfarren. Im Sterbefall ist der Bestatter der erste Ansprechpartner. Dieser kann über mögliche Bestattungsformen (Feuer-, Erd- oder Sonderbestattungen, wie z. B. eine Seebestattung) Auskunft geben, erhält die...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
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Totsein ist nicht immer billig

Die Gebühren für Gräber, bzw. Urnen sind im Bezirk Imst generell leistbar, bei der Herstellungsgebühr schwanken die Kosten aber in den Gemeinden um den Faktor zehn. Dabei ist der Gottesacker schon lange kein großes Geschäft mehr für die Betreiber. In den meisten Fällen ist das zwar noch die Kirche, es gibt aber schon einige Gemeinden, die den Friedhof selbst verwalten und organsieren. Es werden in den meisten Gemeinden des Bezirkes drei Kategorien an letzten Liegestätten angeboten....

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
"Aus Trauer kann neue Freude werden", sagt Regionalbeauftragte der Hospizgemeinschaft, Lisa Schmauser.
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Der Trauer Raum geben, um neuen Trost zu finden

KUFSTEIN. Wenn ein Kind sein geliebtes Kuscheltier verliert, weint es, weil es traurig ist. Wenn wir Erwachsenen trauern, nachdem ein geliebter Mensch verstorben ist, oder wir in Trennung oder Streit leben, dann schlucken wir unseren Kummer und unsere Trauer oft hinunter. Wir machen uns und anderen vor, „dass es schon irgendwie geht“, weil wir glauben, stark sein zu müssen. Diese ungeliebten und unterdrückten Gefühle bleiben aber in uns und können uns mit der Zeit krank und trostlos machen....

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Foto: Reiter
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Kreuzfidel am lustigen Friedhof

Eine weltweit einzigartige kuriose Sammlung befindet sich in Kramsach. Würde jemand die auf dem weltweit einzigartigen Museumsfriedhof in Kramsach befindlichen Grabinschriften und Marterlsprüche heute verwenden, müsste er sich wohl den Vorwurf gefallen lassen pietätlos zu sein. Vor rund 100 Jahren hatten die Menschen aber noch eine ganz andere Beziehung zu Sterben und Tod. Was heute nach Möglichkeit verschwiegen wird, war damals in aller Munde. Gerade im Alpenraum waren die Bewohner den...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Inhaber Dietmar Krisai (links) und Partner Karl Lindorfer im Thanruh Urnenforst in Pfarrkirchen. | Foto: Thanruh Urnenforst

Die Grabpflege übernimmt die Natur

Der Wald als letzte Ruhestätte. Die Grabpflege übernimmt die Natur. PFARRKIRCHEN, BRAUNAU (pirk). In Pfarrkirchen (Bezirk Rohrbach) entsteht der erste Urnenforst Oberösterreichs. „Wir beschreiten damit Neuland“, sagt Dietmar Krisai, Inhaber der Bestattung Pietät in Braunau und des Urnenforstes in Pfarrkirchen. Er weiß, wie schwierig Grabpflege ist, wenn die Angehörigen auf der ganzen Welt verstreut sind und hat daher nach einer Alternative gesucht. Kein klassischer Friedhof Der „Thanruh...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Grabsteine die so ausgelegt wurden, geben mir zu denken!
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Pietätlose Verbauung von Grabsteinen entlang des Liesingbaches in Wien 23;

Liesingbachufer mit Grabsteinen verbaut Auf dem Treppelweg, bei der regulierten Liesing zwischen Kaiser-Franz-Josef-Straße und der Dürren Liesing wurden Grabsteine verbaut, die meiner Meinung nach nicht würdeloser "entsorgt werden hätten können"! Tote können sich nicht wehren und dass deren Grabsteine (dies sind Denkmäler) so dargeboten werden und den Spaziergängern als steiniger Boden und dem Liesingbach als Bett dienen sucht schon seinesgleichen. Ich verstehe schon, dass nicht jeder Stein...

  • Wien
  • Liesing
  • Karl B.
vlnr: Georg Ragyoczy, Ingomar Kmentt, Susanne Czaak, Martina Schandl und Irmgard Reichmann
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"DIE KÜNSTLER" auf Spurensuche im Zentralfriedhof und den Wiener Sterbeliedern

"DIE KÜNSTLER - Verein im Wienerwald" aus Gablitz organisierten eine Führung durch den Wiener Zentralfriedhof. Ursula Schwarz führte durch den "Zentral" und sparte nicht mit Geschichten und Geschichterln. Anschliessend ging es in das nahegelegene rustikale Lokal "Schloß Concordia", einen ehemaligen Steinmetzbetrieb, wo Ingomar Kmentt originelle Wiener Sterbelieder zum Besten gab- "Der Wiener und der Tod" das ist schon ein besonderes Kapitel. Obm.Georg Ragyoczy: "Ich wollte schon lange eine...

  • Purkersdorf
  • Georg Ragyoczy
Der Karmeliterplatz – hier wurde das älteste belegte Grab von Graz gefunden.	Foto: geopho.com

Die Gräber mitten in der Stadt

Der Tod ist älter als der Friedhof. Wo sind denn eigentlich die ältesten Gräber in Graz zu finden? as älteste Grab von Graz ist – der Karmeliterplatz. „Dort wurde eine Urne aus dem 13. Jahrhundert vor Christus gefunden, die heute im Landesarchiv öffentlich zugänglich ist“, verrät Johannes Gießauf vom Institut für Geschichte der K.-F.-Uni. Doch nicht alle Gräber sind so offensichtlich: „Wenn Sie das nächste Mal auf den Hügeln rund um den Plabutsch oder Richtung Sankt Martin wandern, dann werden...

  • Stmk
  • Graz
  • Katharina Prügger
Foto: Krug

Allerheiligen und Allerseelen

Gräbersegnungen in allen Kärntner Pfarren – Allerseelenrequiem mit Bischof Schwarz im Klagenfurter Dom. Die beiden Erinnerungstage „Allerheiligen“ und „Allerseelen“ prägen den Anfang des Monats November. An diesen beiden Tagen gedenkt die Katholische Kirche aller Menschen, die heilig genannt werden, sowie aller Verstorbenen. Auch heuer werden wieder Tausende Kärntnerinnen und Kärntner zu Allerheiligen und Allerseelen auf die Friedhöfe gehen, um ihrer verstorbenen Verwandten und Freunde in...

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