UVP

Beiträge zum Thema UVP

Der Gepatschspeicher im Tiroler Kaunertal: Auftauender Permafrost erfordert laut WWF Österreich und "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk. | Foto: WWF, Christoph Praxmarer
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Nach Bergsturz in der Silvretta
WWF fordert Gefahrenüberprüfung bei Kraftwerk im Kaunertal

Auftauender Permafrost erfordert laut der Naturschutzorganisation WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk im Kaunertal. Landeshauptmann Anton Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. INNSBRUCK, GALTÜR, KAUNERTAL. Auftauender Permafrost wird als Ursache des massiven Bergsturzes am Fluchthorn in der Silvretta (Gemeindegebiet von Galtür) vermutet - MeinBezirk.at berichtete. Eine ähnliche Gefahr sieht die...

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Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Sicherheitsgutachten Kaunertal
WWF: "Hoffnungslos veraltet und für UVP völlig untauglich"

Die Umweltorganisation WWF bezeichnet das Gutachten der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage im Kaunertal als hoffnungslos veraltet und als Grundlage für UVP völlig untauglich. Es beziehe sich auf das Jahr 2013 und beziehe sich auf Unterlagen, die von der TIWAG gestellt wurden und teils noch älter seien. KAUNERTAL. Nach Durchsicht des Gutachtens der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage in Bezug auf das Kraftwerk Kaunertal übt die Naturschutzorganisation WWF Österreich harte Kritik an...

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UVP-Verfahren: Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG plant das Kraftwerk Kaunertal – im Bild der Gepatschspeicher – auszubauen. | Foto: TIWAG
Aktion 4

UVP-Verfahren
TIWAG hat überarbeitetes Projekt für Kaunertal-Ausbau eingereicht

Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG hat das überarbeitete Projekt für den Kaunertal-Ausbau bei der zuständigen UVP-Behörde erneut eingereicht. Im Endausbau soll die Kraftwerkgruppe rund 900 Millionen Kilowatt Strom erzeugen. Verstärkt werden soll nun auch die Kommunikation vor Ort in den betroffenen Gemeinden. Auch die beiden Gutachten der Staubeckenkommission zum Bestand sowie dem Erweiterungsprojekt wurden dem WWF und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" vorab zur Verfügung gestellt....

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Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

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Der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal (im Bild der Gepatschspeicher) ist laut Tiwag derzeit nicht in Sicht. | Foto: Archiv/Wiederin
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Kaunertal: Weitere Hürden für Kraftwerkspläne

Der Ausbau des Kraftwerks im Kaunertal wird durch die Vorgaben der EU-Kommission erschwert. KAUNERTAL/SÖLDEN (otko/pc). Die Europäische Kommission hat kürzlich eine aktualisierte Liste der der Vorhaben von gemeinsamem Interesse (Projects of Common Interest, PCI) im Bereich der Energieinfrastruktur veröffentlicht, denen öffentliches Interesse zuerkannt wird. Darauf befindet sich auch der geplante Ausbau des Wasserkraftwerkes Kaunertal. Die EU-Kommission sieht für die Überleitung des Ötztaler...

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UVP-Prüfung: Die Tiwag will das bestehende Kaunertal-Kraftwerk für 1,1 Mrd. Euro ausbauen. | Foto: Bernhard Gruber
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Kaunertal: Tiwag gelassen

Tiwag muss das Ausbauprojekt im Kaunertal überarbeiten – UVP-Behörde fordert Nachbesserung. KAUNERTAL (otko). Im Juli 2012 reichte die Tiwag die Erweiterung des Kaunertal-Kraftwerkes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beim Land Tirol ein. Der 11.000 Seiten starke Akt des Prestigeprojektes wurde von der UVP-Behörde ein Jahr lang geprüft. In dem Verbesserungsauftrag von Mai 2013 wurde festgestellt, dass das Kraftwerksvorhaben in der geplanten Form nicht machbar ist. Bedenken gibt es seitens...

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Leserbrief zum Beitrag "Kaunertal-Ausbau ist auf Schiene"

Leserbrief von Brigitte Wille aus Kauns zum Beitrag "Kaunertal-Ausbau ist auf Schiene" Zur Tiwag Ankündigung der Einreichung an die UVP-Behörde bezüglich Ausbau Kaunertal muss man sich aber die berechtigte Frage stellen: bringt dieser Ausbau eigentlich auch einen besseren Hochwasserschutz für die betroffene Bevölkerung im oberen Gericht? Es sollte eigentlich einleuchtend sein, dass eine Unmenge an mehr Wasser in Prutz eine ziemliche Bedrohung unseres Lebensraumes darstellt. Unsere einzige...

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Kommentar: Sieben lange Jahre der Vorbereitung

Gut Ding braucht Weile, sagt ein altes Sprichwort. Im Fall des Ausbaus des Kraftwerks Kaunertal dürfte dies zutreffen. Sieben Jahre haben die Vorbereitungen für das Projekt gedauert. Zu Beginn musste ein geeigneter Standort gesucht werden. Die Suche ging ins hintere Kaunertal und ins Taschachtal im Pitztal. Widerstände und ungünstige geologische Voraussetzungen führten die Verantwortlichen zum Standort Platzertal. Auch mit dieser Lösung sind nicht alle zufrieden. Umweltorganisationen blasen...

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Die Tiwag-Vorstände A. Fraidl und B. Wallnöfer mit den Bgm. P. Raich, H. Kofler und G. Witting.
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Kaunertal-Ausbau ist auf Schiene

Die Tiwag-Projektunterlagen zur UVP-Prüfung umfassen 13.000 Seiten und 650 Planunterlagen. KAUNERTAL / INNSBRUCK (otko). Die Tiwag will das bestehende Kraftwerk Kaunertal für 1,1 Milliarden Euro zu einer Kraftwerksgruppe ausbauen. Die Projektunterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) wurden nach sieben Jahren Vorbereitung bei der Behörde eingereicht. "Wir starten das Verfahren mit 13.000 Seiten und 650 Planunterlagen in zehn große Kisten", betonte Tiwag-Chef Dr. Bruno Wallnöfer. Damit...

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