VCÖ

Beiträge zum Thema VCÖ

Der öffentliche Raum muss umgestaltet werden | Foto: Pixabay/Pexels

Mobilität
Zahl der Autos in den Landeshauptstädten steigt

Laut VCÖ gibt es in Österreichs Landeshauptstädten große Unterschiede beim Autobesitz. Für den VCÖ ist klar, dass Städte das öffentliche Verkehrsangebot sowie die Möglichkeiten zum zu Fuß gehen und Radfahren besser anpassen müssen. KÄRNTEN. Am wenigsten Autos pro 1.000 Einwohner gibt es in Wien, gefolgt von Innsbruck und Graz, so der VCÖ. Außer in diesen drei Städten steigt die Anzahl der Autos österreichweit kontinuierlich. Und das obwohl zumindest Linz und Salzburg ähnliche Werte wie Graz...

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  • Kathrin Hehn
Carsharing wäre bereits jetzt für circa 50.000 Kärntner eine gute Alternative | Foto: Pixabay

Kärnten hat großes Carsharing-Potential

Durch viele autofreie Haushalte besteht in Kärnten laut VCÖ ein großes Potential für Carsharing. KÄRNTEN. In Kärnten sind 43.000 Haushalte autofrei und weitere 65.000 Personen fahren nur sehr selten mit dem Auto. Das sind laut dem Verein VCÖ - Mobilität mit Zukunft sehr gute Vorraussetzungen für Carsharing. Carsharing wäre laut VCÖ-Experte Markus Gansterer bereits für 50.000 Kärntner gut geeignet, generell sollten die Rahmenbedingungen aber verbessert werden, um mehr Carsharing-Angebote zu...

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn
Der VCÖ pocht auf den Ausbau der Bahnverbindungen. | Foto: ÖBB

Mit Öffis nach Linz pendeln spart mehrere Tausend Euro

WELS. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) analysierte 127 Pendlerverbindungen in Österreich mit folgendem Ergebnis: Wer mit öffentlichem Verkehr zur Arbeit pendelt, kann sich im Vergleich zum Auto bis zu mehrere tausend Euro pro Jahr sparen. Insgesamt arbeiten in Österreich 2,15 Millionen Personen außerhalb ihres Wohnortes. Der VCÖ fordert, dass bis zum Jahr 2020 jedes regionale Zentrum gut mit öffentlichem Verkehr erreichbar ist. Zudem brauche es in den Ballungsräumen mehr Bahn- und...

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  • David Hollig
Wer im Bezirk Hallein öffentlich pendelt, spart viele hundert Euro pro Jahr. | Foto: Neumayr

Wer öffentlich pendelt, spart hunderte Euro

HALLEIN/SALZBURG. Der VCÖ hat 127 Pendlerverbindungen in Österreich analysiert. Eine davon ist die im Tennengau wichtige Strecke Hallein - Salzburg. Ergebnis: Wer regelmäßig von Hallein nach Salzburg öffentlich in die Arbeit und retour fährt, kommt auf jährliche 570 Euro (inkl. Stadtverkehr: 709 Euro). Wer das Auto nimmt, muss hingegen 2.170 Euro (bzw. 3.320 Euro) veranschlagen. Es wurden die Kosten für eine Jahreskarte für den öffentlichen Verkehr den Kosten für Pkw-Fahrten bei 19 bzw. 29 Cent...

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  • Julia Schwaiger
Für rund 88 Prozent war die besser nutzbare Zeit Hauptgrund für den Umstieg | Foto: pixabay
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200.000 Kärntner nutzen öffentliche Verkehrsmittel

Fast jeder zweite Kärntner Bahnfahrer ist vom Auto auf die Bahn umgestiegen. Viele Kärntner steigen vom Auto auf die Bahn um. rund 46 Prozent der Bahnfahrer fahren jetzt Strecken mit der Bahn, die früher mit dem Auto zurückgelegt wurden. Das zeigt ein Ergebnis des diesjährigen Verkehrsclub Österreich (VCÖ) -Bahntests. Rund 200.000 Kärntner fahren über 15 Jahre mit dem Öffentlichen Verkehr.  Fast jeder zweite Kärntner Bahnfahrer umgestiegen "Um die Klimaziele zu erreichen und die...

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  • Sebastian Glabutschnig
Der Bahnhof in Mattighofen gehört zu den Bahnhöfen, die am schlechtesten bewertet wurden. | Foto: Ebner

Mattighofen schneidet schlecht ab

RICHTIGSTELLUNG: Leider ist uns beim Bericht ein Fehler unterlaufen. Die Presseaussendung des VCÖ zum Bahntest 2016 wurde fehlerhaft an die Medien ausgesendet. Gemeint war Weng in Salzburg, nicht wie irrtümlich ausgeschrieben in Oberösterreich. Folgend der korrigierte Bericht: MATTIGHOFEN. Sechs von zehn oberösterreichischen Bahnfahrern sehen bei den Bahnhöfen eine verbesserte Qualität, wie der diesjährige VCÖ-Bahntest zeigt. Besonders gut werden die Bahnhöfe Attnang-Puchheim, Gmunden und...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Dass eine umweltfreundliche Freizeitmobilität möglich ist, zeigt eine Reihe von positiven Beispielen aus Salzburg. | Foto: Franz Neumayr

Salzburg braucht besseres Öffi-Angebot, um als Reiseziel attraktiv zu bleiben

Urbane Europäer bevorzugen zunehmend autofreien Lebensstil. Öffentlicher Verkehr spielt im Freizeitverkehr in Salzburg eine geringe Rolle. Eine gute Erreichbarkeit von Freizeitzielen mit dem Öffentlichen Verkehr sei aus Umweltsicht wichtig, aber auch aus ökonomischen Gründen, betont der VCÖ. Denn in den größeren europäischen Städten steigt die Anzahl der Haushalte, die einen autofreien Lebensstil bevorzugen. "Um für diese wachsende Gruppe als Reiseziel attraktiv zu sein, braucht es neben der...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Foto: Stadt Linz
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Linzer sind (noch) keine fleißigen Fußgänger

Viele zu Fuß gehende Menschen sind ein Indikator für funktionierende Städte. Linz liegt im Landeshauptstadt-Vergleich nur im Mittelfeld. Wer immer noch tagtäglich parkplatzsuchend seine Kreise zieht, mag ein anderes Gefühl haben, aber: "Das Auto wird in der Stadt in Zukunft an Bedeutung verlieren", sagt VCÖ-Experte Christian Gratzer. Dafür sorgen der hohe Spritpreis, aber auch die verbesserten Öffi-Angebote. Auch Verkehrstadträtin Karin Hörzing bestätigt einen leichten Rückgang bei den...

  • Linz
  • Nina Meißl

Sechs von zehn Salzburgern nützen Öffis

Sechs von zehn Salzburgern über 15 Jahre nutzen laut VCÖ öffentliche Verkehrsmittel, ein Drittel davon sehr häufig. Wer 1.000 Kilometer mit der Bahn statt mit dem Auto (Benzin-Pkw) fährt, vermeidet im Schnitt rund 170 Kilogramm klimaschädliches CO2.

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker

VCÖ unterstützt Aktion "Autofasten"

REGION. Der VCÖ unterstützt die Aktion „Autofasten“ der katholischen und evangelischen Kirche. Ziel ist, während der Fastenzeit möglichst oft umweltfreundliche Alternativen zum Autofahren auszuprobieren. Der VCÖ weist darauf hin, dass vier von zehn Oberösterreicher täglich Autofahren. Innerhalb Oberösterreichs gibt es große Unterschiede. Der VCÖ setzt sich für mehr öffentliche Verkehrsverbindungen auch in den Regionen ein und sammelt dafür Unterschriften. 85 Prozent der Haushalte in...

  • Enns
  • Christian Koranda
Der VCÖ meint: Gemeindebusse könnten in kleinen Gemeinden eine gute Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln sein. | Foto: Fotimmz/fotolia

21.500 Innviertler lenken selbst kein Auto – vor allem Ältere und Jugendliche

Studie zeigt: Öffentlicher Verkehr am Land hat große Lücken. Bus-Ausbau im Bezirk schon ab 2015. BEZIRK. Es ist nichts Neues, was eine aktuelle Studie des Verkehrsclub Österreich belegt: Die Abhängigkeit der Oberösterreicher vom Auto ist groß – vor allem am Land. Denn vielerorts, dazu zählt auch noch der Bezirk Schärding, fehlt es an zeitgemäßen, regionalen Verkehrsstrukturen. Dieses ist im Rahmen des Regionalverkehrskonzepts Innviertel für die Region zwar in Arbeit. Bislang wurde jedoch erst...

  • Schärding
  • Michelle Bichler

VCÖ: Österreicher sind die zweitfleißigsten Öffi-Fahrer der EU!

Im Vorjahr wurden in Österreich pro Person 2.970 Kilometer mit Bahn, Bus und städtischen öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Damit sind die Österreicherinnen und Österreicher die zweitfleißigsten Öffi-Fahrer in der EU, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Rund 40 Prozent der Kärntnerinnen und Kärntner tragen durch ihre Bahn- und Busfahrten zum Spitzenplatz Österreichs bei, so der VCÖ. Der VCÖ fordert ein dichteres Öffi-Netz sowie häufigere Verbindungen in Österreichs Ballungsräumen. Rund 25...

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  • Doris Grießner
Am Land sind Menschen mehr vom Auto abhängig, als in der Stadt. | Foto: Foto: Fotolia/Andreas Rodriguez

Mehr Autos im Bezirk

BEZIRK. Auf tausend Einwohner kommen im Bezirk Rohrbach 618 Autos. Das sind um 2,3 Prozent mehr, als noch im Jahr davor. "Wer in der Stadt wohnt, ist deutlich weniger vom Auto abhängig, als jene, die am Land wohnen", sagt Markus Gansterer, Experte des VCÖ (Verkehrsclub Österreich). "Am Land sind damit die Mobilitätskosten deutlich höher als in der Stadt." Basierend auf Erhebungen der Statistik Austria hat der VCÖ in einer Untersuchung auch belegt, dass die Schere zwischen Stadt und Land beim...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Johannes Bruckner, Walter Leitner, Rainer Wakolbinger und Andreas Wiplinger sind wechseln sich wochenweise beim Arbeitfahren ab und sparen Geld und Nerven.
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Hoher Spritpreis reizt die Autofahrer

Pendler stöhnen unter steigenden Tankkosten – Mitfahrbörsen und Fahrgemeinschaften erleben Boom Berücksichtigt ein Pendler aus Schwarzenberg alle Kosten, gibt er pro Monat (im Schnitt) 1159 Euro für die Fahrt in die Arbeit aus – Tendenz steigend. Fahrgemeinschaften spüren aufgrund steigender Spritpreise einen Aufwind. BEZIRK (hed). 452 Liter pro Kopf tankten die Oberösterreicher im Vorjahr laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ), österreichweit sind es 429 Liter. „Im Bezirk Rohrbach mit Zersiedelung...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
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