Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Josef Pacher (Obmann Jagdverein), Klemens Kreuzer (Obmann Ortsbauernschaft), Johann Hanser (betroffener Landwirt) und Johann Brunner (Obmann Agrargemeinschaft) (v.l.).

Johann Brunner, Obmann Agrargemeinschaft Lavant
Oswald Kuenz, Bürgermeister Lavant

 | Foto: Hans Ebner
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Zu viele Attacken
Wolf besiegelt Schicksal der Lavanter Alm

Unter den Lavanter landwirten herrscht derzeit keine gute Stimmung. Besonders bei jenen, die von den zahlreichen Wolfsrissen auf der Lavanter Alm betroffen sind, ist sie auf einem Tiefpunkt. LAVANT. Die Lavanter Alm ist eine Hochgebirgsalm, die seit Generationen im Sommer für die Viehaltung genutzt wird. Zahlreiche Schafsrisse in den vergangenen Jahren haben dazu geführt, dass immer weniger Tiere aufgetrieben werden. Mit dem Riss eines Rindes am Wochenende wurde ein unrühmlicher Höhepunkt...

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Nach Schafsrissen im Kaunertal: Das Ergebnis der DNA-Analysen, um welches Großraubtier es sich handelt, sind noch offen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Großraubtier
Schafe nach Rissen im Kaunertal von Alm abgetrieben

Drei tote und zwei verletzte Schafe im Gemeindegebiet von Kaunertal wurden amtstierärztlich untersucht. Es besteht der konkrete Verdacht auf ein Großraubtier als Verursacher. 20 weitere Schafe sind noch abgängig. Die restliche Herde wurde von der Alm abgetrieben. KAUNERTAL. Drei tote und zwei verletzte Schafe wurden am Wochenende auf einer Alm im Gemeindegebiet von Kaunertal (Bezirk Landeck) amtstierärztlich begutachtet, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit. Aufgrund des Rissbildes...

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Auf vielen Almen sind die Bauern besorgt, dass ein Wolf oder Bär zuschlagen könnte. | Foto: Christoph Klausner
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Verdacht auf Wolf, Bär & Co
In Thiersee wurden drei Schafe gerissen

Vieles deutet darauf hin, dass in Thiersee ein Großraubtier zugeschlagen hat. THIERSEE. Ende Juni wurden im Gemeindegebiet von Thiersee drei tote Schafe entdeckt, zwei weitere gelten als vermisst. Das Rissbild lässt darauf schließen, dass ein Raubtier zugebissen hat. Derzeit muss allerdings noch auf die Ergebnisse der Tupferproben gewartet werden. Mitte Juni wurde anhand eines Schafskadavers ein Bär genetisch in Langkampfen nachgewiesen. Mehr dazu findest du hier: Bär in Langkampfen genetisch...

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Das DNA-Ergebnis ist da: ein Bär wurde bei Rissen in Tarrenz und in Langkampfen bestätigt.  | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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Schafsriss
Bär in Langkampfen genetisch bestätigt

Nun vorliegende, genetische Untersuchung weist DNA von Bär bei Schafsriss in Langkampfen nach. LANGKAMPFEN. Die DNA eines Bären wurde im Gemeindegebiet von Langkampfen nachgewiesen. Dort war es zu Fronleichnam zu einem Schafsriss gekommen. Damals bestand kein konkreter Verdacht auf einen Bären. Die genetische Untersuchung hat nun aber gezeigt, dass es sich um einen Bären gehandelt hat, dessen DNA wurde nachgewiesen. Auch im Gemeindegebiet von Tarrenz (Bezirk Imst) wo sechs Schafe zu Pfingsten...

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Christian Angerer ist selbst Schafzüchter. Er kann versteht die Aufregung nur zu gut. | Foto: privat
Aktion 2

Wolf oder Bär?
Mehrere Schafe auf der Raaz gerissen

Wie ein Lauffeuer breitete sich die Meldung von zumindest sechs gerissenen Schafen im Bereich der Raazalm aus. Ob ein Wolf oder Bär verantwortlich ist, weiß man nicht. Dass es ein großer Beutegreifer war, scheint aber klar zu sein. REUTTE. Die auf der Raaz vorgefundenen Tiere gehören zu einer kleineren Herde, die hier während des Sommers gehalten werden. Christian Angerer, Obmann der Landwirtschaftskammer und selbst Schafzüchter, war einer der ersten, die vom Vorfall unterrichtet wurden. Er...

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Bär in Tarrenz bei Schafsrissen zu Pfingsten genetisch bestätigt. | Foto: Symbolbild: pixabay
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Tarrenz
UPDATE: Bär in Tarrenz genetisch bestätigt

UPDATE: Durch die genetische Untersuchung bestätigt wurde der Bärenverdacht bei Schafsrissen im Gemeindegebiet von Tarrenz (Bezirk Imst) zu Pfingsten. Sechs Schafe wurden getötet. Mit Ausnahme der Risse liegen der Behörde in den betroffenen Gebieten keine weiteren Meldungen über Schäden oder Sichtungen von Bären vor. TARRENZ. Sechs tote Schafe wurden am Pfingstwochenende auch aus dem Gemeindegebiet von Tarrenz (Bezirk Imst) gemeldet. Im Rahmen der amtstierärztlichen Begutachtungen wurde jeweils...

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Den Großteil der Schäder verursachten Wölfe. | Foto: pixabay

Bericht Beutegreifer
220.000 Euro Schaden durch große Beutegreifer

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Der Jahresbericht 2021 des Landes Tirol über Bär-Wolf-Luchs und Goldschakal liegt vor: Im Vorjahr ist die Zahl der nachgewiesenen großen Beutegreifer wie auch die Zahl der Nutztierverluste neuerlich massiv gestiegen. Mit 619 toten und vermissten Almtieren hat sich die Zahl der Nutztierverluste gegenüber 2020 verdoppelt. 14 verschiedene Wolfsindividuen und erstmals drei verschiedene Bären wurden 2021 in Tirol entweder genetisch, über Spuren oder Bilder nachgewiesen....

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Kilometerlange Weidezäune wurden auf der Lader Heubergalm errichtet, um die Schafe in bestimmten Bereichen halten und im Ernstfall in einem Pferch sammeln zu können. | Foto: Büro Alpe
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Wolf, Bär & Co
Jahresbericht über große Beutegreifer veröffentlicht

TIROL. Im Vorjahr ist die Zahl der großen Beutegreifer in Tirol stark angestiegen. Das geht aus dem Jahresbericht "Große Beutegreifer 2021" des Landes Tirol hervor. 619 tote und vermisste Nutztiere sowie 220.000 Euro SchadenNun liegt der Jahresbericht "Große Beutegreifer Tirol 2021" über Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal liegen nun vor. Die Zahl der nachgewiesenen Beutegreifer sowie der Verlust der Nutztiere sind erneut massiv gestiegen. Insgesamt wurden 619 Almtiere getötet oder sind vermisst....

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In dem Wäldchen im privaten Garten verendete eine Hirschkuh nach einem Wolfsangriff. | Foto: privat
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Bären im Pitztal und im Ötztal
Zwei verschiedene Bären im Tiroler Oberland

Zwei verschiedene männliche Bären wurden im Bezirk Imst nachgewiesen, Abklärung von Wildtierrissen im Ötztal. OBERLAND. Der zuletzt Mitte September im Pitztal genetisch nachgewiesene Bär ist auch jener, der im Mai und Juni dieses Jahres im Ötztal für mehrere Schafsrisse verantwortlich war. Das hat die vom Naturhistorischen Museum in Wien durchgeführte Genotypisierung, also die genetische Bestimmung des Einzeltieres, ergeben. Dabei wurde auch festgestellt, dass der Bär, der Mitte Juli im Bezirk...

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Drei Herdenschutzprojekte in verschiedenen Formen wurden im vergangenen Almsommer im Oberen Gericht durchgeführt - Eine Rückschau zeigt, dass eine gelenkte Weideführung mit großem Aufwand verbunden, aber durchaus machbar ist.  | Foto: Gerhard Köhle
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Bilanz Herdenschutzprojekte
Gelenkte Weideführung mit großem Aufwand möglich

BEZIRK LANDECK (sica). Nach der heurigen Almsaison wurde nun eine Bilanz zu den drei Herdenschutz-Pilotprojekten gezogen. Bezirksbauernobmann Elmar Monz und Peter Frank von der Landwirtschaftskammer Landeck sind sich einig: Eine gelenkte Weideführung mit Behirtung ist durchaus machbar, ein vorbeugender Raubtierschutz durch den täglichen Nachtpferch ist allerdings klar abzulehnen.  Bezirk stark von Wolfsrissen betroffenIn den letzten Jahren war mit Beginn der Almsaison vermehrt die Thematik Wolf...

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Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
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Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

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"Unserem Vieh die Almen, dem Wolf die Wildnis." die Landwirte haben eine klare Forderung. | Foto: Angerer

Mahnfeuer
Landwirte setzten Zeichen gegen den Wolf

BREITENWANG. "Er gehört nicht hier her!" Immer wieder drücken die Bauern ihre Sorge hinsichtlich des vermehrten Auftauchens von Wöfen in unseren Regionen aus. Am 17. September wurden europaweit Mahnfeuer entfacht, um ein Zeichen gegen den Wolf zu setzen. Im Außerfern wurde bei der Musteralm am Plansee ein Mahnfeuer seitens der Landwirtschaftskammer Reutte angezündet. Die Botschaft: "Unserem Vieh die Almen, dem Wolf die Wildnis." Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter...

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Konkrete Problemwölfe befinden sich aktuell nicht mehr in betroffenen Gebieten, sondern wurden in Kärnten und Salzburg nachgewiesen | Foto: Pixabay/WorldInMyEyes

Fachkuratorium für große Beutegreifer
"Problemwölfe" sind weitergezogen

TIROL. Das unabhängige Fachkuratorium für große Beutegreifer tagte am Montag erstmals. Das fünfköpfige Team spricht künftig Empfehlungen aus, wie mit Problemwölfen oder -bären umgegangen werden soll. Bereits 300 Schafe wurden heuer nachweislich von großen Beutegreifern, wie Wolf und Bär, gerissen. Bei aktuelleren Rissen steht das DNA-Ergebnis noch aus, trotzdem übersteigen die Zahlen bereits jene aus dem Vorjahr (2020 wurden im gesamten Jahr weniger als 300 Risse gemeldet). Ein Grund mehr für...

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"Wir reizen alle Spielräume aus, die uns der EU-Rechtsrahmen auf Landesebene bietet", erklärt Josef Geisler. | Foto: Walpoth

Neues Almschutz- und Jagdgesetz
Kuratorium beschließt Wolfsabschüsse

Mit Samstag, den 21. August 2021 treten die vom Tiroler Landtag beschlossenen neuen Bestimmungen im Tiroler Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz in Kraft. Die Spielräume auf Landesebene sind damit ausgereizt. TIROL/OSTTIROL. Mit den Bestimmungen solle ein rascherer und EU-konformer Abschuss von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglicht werden, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Zentrale Elemente sind dabei die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien...

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Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

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Neuerliche Risse und genetische Wolfsnachweise

Neue Risse im Pitz- und im Ötztal sind vermutlich einem Bären zuzuschreiben. Bei gerissenen Schafen in Flaurling und Stams wurde Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. BEZIRK IMST. In den vergangenen Tagen wurden erneut Risse aus St. Leonhard im Pitztal und Umhausen gemeldet. Es wurden vier Schafe tot aufgefunden. Ersten Einschätzungen zufolge könnte ein Bär der Verursacher sein. Aufgrund zahlreicher Risse wurden kürzlich in Umhausen und in Stams die Schafe abgetrieben. Dabei...

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Vermutlich ein Wolf hat dieses Schaf gerissen. | Foto: zeitungsfoto.at
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Beutegreifer wieder in der Region aktiv
10 tote Schafe im Bereich der Inzinger und Flaurlinger Alm

INZING/FLAURLING. Zehn tote Schafe zählte man seit Freitag vergangener Woche, allesamt wurden vermutlich durch einen Wolf gerissen. Teilweise mussten schon Notschlachtungen an vereinzelten Tieren vorgenommen werden. Bei den Schafrissen im Gebiet der Flaurlinger und der Inzinger Alm, von der Stamser Alm und aus Außervillgraten laufen die Abklärungen bzw. DNA-Untersuchungen noch, um welchen Beutegreifer es sich genau handelt. Bauern holen Schafe von den AlmenIn Summe sind der Behörde derzeit rund...

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Wanderschäfer Thomas Schranz aus Tösens mit Schaf und Herdenschutzhunden auf der Weide. | Foto: Gabriel Müller
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ServusTV
Reportage: "Die Angst vorm Wolf geht um in Österreich"

BEZIRK LANDECK, TÖSENS. Die Debatte um die Rückkehr des Wolfes und ihre Folgen spitzt sich zu. Kann Herdenschutz die Weidewirtschaft retten? Dazu spricht auch der Schäfer Thomas Schranz aus Tösens. Mehr dazu in der Servus Reprotage am 29. Juli um 21:10 Uhr auf ServusTV. Die Angst der Almbauern ist groß 48 sichere Nachweise von Wölfen wurden 2021 in sieben Bundesländern gemeldet. Im Vorjahr haben sich etwa 40 Wölfe und Welpen in Österreich aufgehalten und 330 Nutztiere gerissen. Es ist zu...

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Bezirksjägermeister Hermann Siess, Landesjägermeister DI (FH) Anton Larcher und der neu gewählte Bezirksjägermeister-Stellvertreter Peter Stecher.  | Foto: Hermann Siess

Neuwahl notwendig
Neuer Bezirksjägermeister-Stellvertreter im Jagdbezirk Landeck

BEZIRK LANDECK (lisi). Der Jagdbezirk Landeck blickt auf herausfordernde Monate zurück und erlebt diese noch immer. Im Jänner diesen Jahres ist der damalige Bezirksjägermeister-Stellvertreter Rudolf Kathrein plötzlich verstorben – im Rahmen der Bezirksversammlung am 23. Juli wurde mit dem 53jährigen Peter Stecher aus Schnann ein kompetenter Nachfolger gewählt. Eine weitere Herausforderung stellt die Erfüllung der Abschussquote dar - einerseits durch die Präsenz großer Beutegreifer und...

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Nach Schafsrissen: Ein Wolf aus der italienischen Population wurde genetisch im Verwalltal (Gemeinde St. Anton am Arlberg) nachgewiesen. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
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Genetisch bestätigt
Wolf für Risse im Verwalltal verantwortlich

ST. ANTON AM ARLBERG. Bei Rissen im Verwalltal wurde bereits ein Bär bestätigt. Zudem wurde nun auch ein Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit. Risse: Bär und Wolf im Verwalltal Nachdem, wie die BEZIRKSBLÄTTER berichtet haben, anhand einer am 6. Juli entnommenen Probe im Verwalltal im Gemeindegebiet von St. Anton am Arlberg (Bezirk Landeck) ein Bär genetisch nachgewiesen wurde, brachten die genetischen Analysen von Proben, die am 5....

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Bei Regen und Nebel trieben die Almbauern die Schafe am Sonntag ins Tal. | Foto: Andreas Matt
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Verwalltal
Bauern zogen Reißleine und trieben Schafe von Alm ab

VERWALLTAL/ST.ANTON AM ARLBERG. Nachdem am Samstag erneut fünf vom Bär gerissene Schafe auf der Alm im Verwalltal gefunden wurden, haben die Almbauern am Sonntag die Reißleine gezogen und die rund 650 Schafe von der Alm getrieben. Seit Ende Juni stehen 19 tote Schafe im Zusammenhang mit großen Beutegreifern im Verwalltal. Nervenaufreibende Lage für BauernMindestens 28 gerissene Schafe gehen auf das Konto eines Bären im Oberen Gericht. Zuerst hat er auf einen Schlag 14 Tiere auf der...

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Kaum gibt es die ersten Ergebnisse der DNA-Analysen, gibt es bereits neue Schafsrisse in Tirol.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Wolf- und Bär-DNA nachgewiesen

TIROL. Die Analysen der genetischen Proben der Schafsrisse sind ausgewertet: Innerhalb knapp einer Woche konnte somit in Tirol sechs Mal Wolf-DNA und zwei Mal Bär-DNA nachgewiesen werden. Die Daten kommen von den Rissen in Osttirol, Westendorf, Silz, St. Anton a. A. und St. Leonhard i. P.. Ausgewertete Analyse der RisseAnhand von Rissen im Zeitraum 2. bis 7. Juli in Osttirol, Westendorf und Silz wurde sechs Mal ein Wolf aus der italienischen Population als Verursacher nachgewiesen. Bei den...

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Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung. | Foto: Pixabay/Pavellllllll (Symbolbild)
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Tourismus Vereinigung
"Nutztierschutz vor Wolfsschutz"

TIROL. Die "Anti-Wolf-Stimmen" in Tirol nehmen mit jeder weiteren Meldung über Schafsrisse zu. Diesmal argumentiert auch die Tiroler Tourismus Vereinigung gegen den Wolf. Nutztierschutz vor WolfsschutzMan müsse den Lebensraum auf den Almen schützen, allerdings nicht für Wolf, Bär und Luchs sondern für die Menschen und die Nutztiere, so die Meinung der Tiroler Tourismus Vereinigung. Eine "Naturromantik" wäre es, wenn man sich für die großen Beutegreifer einsetzen würde, so die abschätzige...

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LHSTv. Josef Geisler: "Entschädigung wird ausdrücklich gesetzlich festgeschrieben." | Foto: © Barbara Fluckinger

Schutz vor Wolf und Bär
Geisler: "Es geht um die Almwirtschaft"

Der Tiroler Landtag beschloss gestern Sitzung mehrheitlich einen Dringlichkeitsantrag zur Änderung des Tiroler Alm- und Jagdgesetzes, in dem ein beschleunigtes Verfahren zur Entnahme eines verhaltensauffälligen Wolfes oder Bären enthalten ist. TIROL. „In Tirol geht es um die Zukunft der Almwirtschaft. Wir reizen auf Basis von Gutachten alle rechtlichen Spielräume aus und gehen einen neuen Weg im Wolfsmanagement. Mit diesem Maßnahmenkatalog sind wir weiter als alle anderen österreichischen...

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  • Sieghard Krabichler

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