Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Christoph Walder WWF, Anton Larcher Jägerverband, Andreas Jedinger Naturschutzbund. | Foto: Die Fotografen

Wilderer
Allianz gegen Wildtierkriminalität

TIROL. In diesem Jahr gab es diverse Fälle von Wildtierkriminalität in Tirol. Dagegen möchte der WWF, der Tiroler Jägerverband und der Naturschutzbund vorgehen. Gemeinsam gründen die Organisationen eine Allianz gegen Wildtierkriminalität in Tirol. Illegale Verfolgung geschützter Arten ist eine Straftat und kein Kavaliersdelikt, kritisiert man.  Aufklärung und rechtliche Ahndung gefordertZusammen wollen die Organisationen jegliche Form von Wilderei nicht mehr zulassen und wenn sie doch...

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Die Wolfspopulation in Europa steigt stetig. Zeit für in "sinnvolles Wolfsmanagement" fordert der Europaabgeordnete Bernhuber.  | Foto: Pixabay/Pixel-mixer (Symbolbild)

Wolf in Tirol
"Sinnvolles Wolfsmanagement" gefordert

TIROL. Alexander Bernhuber, Europaabgeordneter und Umweltsprecher der ÖVP im Europaparlament, fordert ein "sinnvolles Wolfsmanagement". Diesen Standpunkt vertrat er auch kürzlich bei der Anhörung im Petitions-, Umwelt- und Agrarausschuss. Die wachsende Wolfspopulation in Europa stelle eine Gefahr für Mensch und Nutztier dar.  "Sinnvolles Wolfsmanagement" auf europäischer EbeneBernhuber sieht die "Wolfs-Entwicklung" in Europa kritisch. Die Wolfspopulation bedrohe zahlreiche Nutztiere und...

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LK-Präsident Josef Hechenberger über die BOKU-Wolfsstudie:  „Die Studie bringt die emotionale Diskussion auf eine sachliche Ebene. Dass der Autor dafür plädiert, die Populationen nicht auf nationaler, sondern europaweiter Ebene zu erfassen und zu bewerten, bestärkt unsere Linie." | Foto: unsplash/Eva Blue – Symbolbild

Wolf in Tirol
Neue Studie zur Rückkehr des Wolfs folgt Linie der LK Tirol

TIROL. Am Mittwoch, 9. Oktober 2019, wurde eine Studie über die Rückkehr des Wolfs im Alpenraum präsentiert. Die Studie würde die Linie der Landwirtschaftskammer Tirol (LK Tirol) bestätigen. Studie zur Rückkehr des Wolfs Die Studie zur Rückkehr des Wolfs in den Alpenraum wurde von Klaus Hackländer, Wildtierbiologe von der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien erstellt. Die Studie ist 450 Seiten lang und beleuchtet die unterschiedlichsten Aspekte rund um die Rückkehr des Wolfs. Sie zeigt...

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Schafbauer Thomas Wegscheider (mit Tochter Jasmin) hoffen auf Unterstützung von NR Hermann Gahr für ein wolfsfreies Tirol.
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Schutz für Haus- und Nutztier
NR Gahr: "Tirol muss wolfsfreie Zone werden" - mit VIDEO

Nach der Almsaison zieht der Schafzuchtverband Bilanz: "Wolfrisse erschüttern die Almwirtschaft." TIROL. "Dass es uns so stark trifft, damit war nicht zu rechnen", erklärte der Obmann des Schafzuchtverbandes Tirol, Michael Bacher, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit NR Hermann Gahr. Etwa 50 Tiere waren heuer im Sommer durch Wolf oder Bär auf Tirols Almen direkt oder indirekt zu Tode gekommen, nennt Bacher konkrete Zahlen, etwa 20 davon auf der Inzinger Alm, auf der Werner Leitner hütet....

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Der WWF und der Naturschutzbund Österreich haben eine Ergreiferprämie ausgelobt. Der Schütze, der den Sellrain-Wolf geschossen hat, soll gefunden werden.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Ergreiferprämie für Hinweise zum Wolfs-Schützen

TIROL. Der Abschuss des Wolfes in Sellrain bestürzte den WWF Österreich sowie den Naturschutzbund Österreich. Jetzt wurde eine Ergreiferprämie von 11.000 Euro ausgelobt und es wird gebeten, sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des Wilderers führen können, an die zuständige Polizeiinspektion Kematen weiter zu geben.  Ergreiferprämie von WWF und NaturschutzbundUmweltverbrechen müssten "konsequent verfolgt und geahndet werden", so der WWF und der Naturschutzbund Österreich....

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Der getötete Wolf aus Italien, er hat die Schafe in Inzing gerissen, bestätigt eine DNA-Untersuchung. | Foto: zeitungsfoto.at
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DNA bestätigt: Kadaver im Sellrain war Wolf
Dieser Wolf hat Schafe in Inzing auf dem Gewissen

INZING. Vor einer Woche wurde ein wolfsähnlicher Kadaver ohne Kopf im Sellrain in einem Waldstück entdeckt. Nun liegt die Bestätigung vor, dass es sich dabei tatsächlich um einen Wolf handelt. Weitere DNA-Analyse zeigt, dass dieser Wolf die Schafe auf der Inzinger Alm gerissen hat. Wolf aus Italien„Die DNA-Proben der Veterinärmedizinischen Universität Wien sind eingetroffen und bestätigen die ersten Einschätzungen der Expertinnen und Experten. Es konnte festgestellt werden, dass es sich...

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Der aufgefundene Kadaver wird derzeit von der AGES obduziert. | Foto: © Polizei

DNA-Analyse bis nächste Woche
Wolf im Sellrain abgeschossen

TIROL. Gestern gegen 14 Uhr meldeten Pilzsucher beim PI Kematen die Leiche eines wolfsähnlichen Tieres, bei dem zudem der Kopf fehlte.  Oberst Gerhard Niederwieser, Bezirkspolizeikommandant in Innsbruck, bestätigt den Fund und  auch die aufgenommenen polizeilichen Erhebungen. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Wolf, die Tatortarbeit ist noch nicht abgeschlossen, die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet", sagte Niederwieser heute bei einer PK im Landhaus. Bei der Tötung des...

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Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf ist nicht begeistert vom vermehrten Wolf- und Bäraufkommen in Tirol. | Foto: Pixabay/Wildfaces (Symbolbild)

Bär und Wolf in Tirol
Zoller-Frischauf sieht keine Möglichkeit für "konfliktfreies Zusammenleben"

TIROL. Die Diskussion ob Wölfe und Bären in Tirol platz haben, wird durch die aktuellen Geschehnisse erneut angefacht. Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf bezieht Stellung und meint: „Sicherheit für Mensch und Familie hat immer Vorrang.“ "Familien mit Kindern dürfen nicht gefährdet werden"Die Familienlandesrätin macht klar, dass  gerade Wanderer vor den großen Beutegreifern in Tirol geschützt werden müssten. Die aktuellen Ereignisse, die auf Wölfe in manchen Gebieten zurück zu führen...

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"Wölfe und Bären gehören in Tirol in den Alpenzoo oder andere geschützte Gehege", stellt Josef Hackl, Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, fest. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Tourismus-Obmann Hackl kontra Wolf und Bär in Tirol

TIROL. Die aktuellen Vorfälle bringen wieder die Debatte um große Beutegreifer, und wie man mit ihnen in Tirol umgeht, auf den Tisch. Einerseits werden Maßnahmen zum Herdenschutz getestet, andererseits gibt es Stimmen, die "rasche und wirksame" Maßnahmen fordern, wie Tourismus-Obmann Hackl. Kein Verständnis für "gefährliche Raubtiere in Tirol"Tourismus-Obmann Hackl sieht in den Beutegreifern eine eindeutige Gefahr für den Menschen. Der gleichen Meinungen wären immerhin...

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Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

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Für die Risse im Gebiet des Sellraintales ist ein Wolf, doch kein Bär, verantwortlich. | Foto: Pixabay/christels

Tote Schafe
DNA-Analysen deuten auf Wolf hin

TIROL. Schafe im Gebiet zwischen Sellraintal und Inntal wurden doch nicht von einem Bären gerissen. Erste genetische Untersuchungen zeigen Wolf als Verursacher. 20 tote Schafe im Gebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal sorgten in den letzten Tagen für Aufregung. Bei einem Lokalaugenschein vergangene Woche konnten die Risse aber nicht eindeutig bestimmt werden. Die unsystematische Vorgehensweise und die hohe Krafteinwirkung deuteten eher auf einen Bären hin. Die ersten Ergebnisse der...

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Insgesamt gibt es eine große Zustimmung FÜR den Wolf in Österreich.  | Foto: WWF Österreich
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Wolf in Österreich
69% sehen Rückkehr des Wolfes positiv

TIROL. Wie stehen die Österreicher zur Rückkehr des Wolfes? In einem zweijährigen Abstand befragt der WWF Österreich wie die Bevölkerung die Situation einschätzt. Dieses Jahr war die Mehrheit der Rückkehr des Wolfes positiv entgegen gestimmt.  69 Prozent sehen Rückkehr positivWenn es nach der Österreichischen Bevölkerung geht, sind die geplanten Abschüsse von Wölfen nicht der richtige Weg. Man wünscht sich eher mehr sachliche Information.  Bei der Umfrage wurden insgesamt 1.035 Personen...

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Petitionsübergabe von Wolfgang Sobotka  | Foto: © Parlamentsdirektion/Michael Buchner

Wölfe in Tirol
Gahr setzt sich für wolfsfreies Tirol ein - WWF kontert

TIROL. ÖVP-Abgeordneter Hermann Gahr spricht sich klar und deutlich für die Petition "Für ein wolfsfreies Tirol" aus. Diese wurde vor Kurzem im Plenum behandelt. Ganz anders sieht dies der WWF und ist entsetzt darüber, wie "der Artenschutz von manchen Politikern mit den Füßen getreten wird".  "Massiver Eingriff in das Zusammenleben zwischen Mensch, Nutz- und Haustier sowie der Natur"Nationalrat Gahr sieht in der Rückkehr des Wolfes eine Bedrohung und einen "massiven Eingriff in das...

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Je zwei „Notfall-Kits“ mit 300 Laufmetern Elektrozaun stehen an den vier Landwirtschaftlichen Lehranstalten bereit. LHStv Josef Geisler und Josef Gitterle von der Abteilung Landwirtschaftliches Schulwesen beim Lokalaugenschein in Imst. | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller

Herdenschutz
Vorkehrungen für Herdenschutz vor Almsaison verstärkt

TIROL. Bevor die Weide- und Almsaison in Tirol richtig startet, wurden die Vorkehrungen für den Herdenschutz verstärkt. Dies geschah auf Empfehlung der Steuerungsgruppe für Herdenschutz und große Beutegreifer. Amtstierärzte wurden vertieft geschult auf die Beurteilung von Rissen durch große Beutegreifer und mobile Herdenschutzzäune wurden angeschafft. Sorgen der BäuerInnen werden erst genommenMit den verstärkten Maßnahmen zum Herdenschutz hofft man nun, den großen Beutegreifern Herr zu werden....

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LK-Präsident Josef Hechenberger | Foto: Die Fotografen
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Wolf in Tirol
Kleinstrukturierte Land- und vor allem Almwirtschaft gefährdet

TIROL. Für LK-Präsident Josef Hechenberger sind Entschädigungen nicht die Lösung in der aktuellen Diskussion um die Rückkehr des Wolfes in Tirol. Um die flächendeckende Landwirtschaft zu erhalten fordert er andere Maßnahmen. „Der Wolf polarisiert, jeder hat eine Meinung dazu. Direkt betroffen von der Rückkehr der großen Beutegreifer sind aber hauptsächlich unsere Bäuerinnen und Bauern. Wenn dann gesagt wird, dass es ohnehin Entschädigungen für gerissene Tiere gebe, kann ich nur den Kopf...

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Von der Ankunft des Wolfes sind vor allem die Berg- und Almwirtschaft betroffen | Foto: Wolfgang Schruf
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Wolfproblematik
Europa muss Weichen stellen

Im Rahmen des Ausschusses für Petition und Bürgerinitiativen am 13. Februar werden in Tirol drei Petition rund um die Wolfproblematik behandelt. Hermann Gahr fordert rechtliche Erleichterungen für die Entnahme von Problemwölfen „Es ist dringend notwendig, dass wir den Schutzstatus des Wolfes senken. Dazu braucht es eine europaweite Lösung mit nationalem Spielraum. Die Gesellschaft unterschätzt großteils die Gefahren, welche die Rückkehr der Wölfe mit sich bringen. Gerade in intensiv...

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Die Bundesländer sind auf die Rückkehr des Wolfes nach Österreich kaum vorbereitet. | Foto: Wolfgang Schruf
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Wölfe in Tirol
Der Wolf kommt zurück – Sind wir vorbereitet?

TIROL. Kürzlich überprüfte der Naturschutzbund, wie gut das Wolfmanagement in Österreich umgesetzt würde. Dabei kommt der Naturschutzbund zum Schluss: Die Bundesländer sind kaum auf die Rückkehr des Wolfs vorbereitet. Zahl der Wölfe steigt Obwohl die Wölfe seit Ende der 1990er Jahre immer wieder durch Österreich ziehen, hat sich zumindest in Tirol kein Wolfsrudel angesiedelt. Jedoch zeigt sich auch deutlich, dass die Zahl der Wölfe laufend zunimmt. Aufgrund der Steigenden Zahl der Wölfe wurde...

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Werden wir dieses Bild schon bald in Tirol sehen? | Foto: Pixabay/colfelly (Symbolbild)
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Natur
„Der Wolf ist im Anmarsch auf Tirol“

Vor den Toren Wiens sei er schon gesichtet worden, nun soll er auch bald in Tirol ankommen: Der Wolf. ÖVP-Nationalrat Hermann Gahr warnt vor dem Tier und betont, dass ein „Wolfsfreies Tirol im Petitionsauschuss behandelt“ wird. TIROL. Im Ausschuss für Petition und Bürgerinitiativen wurde die Petition des Schafzuchverbandes behandelt. Hermann Gahr sagte dazu: „Der Wolf ist im Anmarsch auf Tirol“. Speziell für die Schafe und die jeweiligen Schafbauern sei er eine Bedrohung, da aktuell in Tirol...

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„In der Diskussion rund um die Wiederansiedelung der Wölfe wird vollkommen der Schutz unserer Nutz- und Haustiere vergessen", so Gahr und Angerer. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Gahr/Angerer lehnen "Wolfszonen" in Osttirol und Reutte entschieden ab

Der Vorschlag des Kuratorium Wald, nach dem Osttirol und das Außerfern zu "Wolfszonen" auserkoren wurden, lehnen der Tiroler ÖVP-Abgeordnete Hermann Gahr und der Bezirksbauernobmannobmann von Reutte Christian Angerer entschieden ab. Die Zonen würden sich am besten für ein mögliches Wolfsgebiet eignen, so das Kuratorium. TIROL. Gegen "Wolfszonen" in Osttirol und Reute spricht, dass es ein erheblicher Schaden für die intensive landwirtschaftliche wie auch touristische Nutzung geben würde,...

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Die Pflöcke für den Herdenschutz auf der Kirchbergalm sind eingeschlagen. Der Obmann der Alminteressentschaft, Paul Schwienbacher, Südtirols LR Arno Schuler und LHStv Josef Geisler (von li.) beim Lokalaugenschein. | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller
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Schutz vor dem Wolf: Erfahrungsaustausch im Herdenschutz

Eine der geplanten Maßnahmen, um die "Wolf-Problematik" in den Tiroler Regionen besser in den Griff zu bekommen, war ein verbesserter Herdenschutz. Im Südtiroler Ulental direkt an der Grenze zum Trentino wurden nun erste Herdenschutzmaßnahmen erprobt. Dazu informierte sich nun die vom Land Tirol eingerichtete Steuerungsgruppe Herdenschutz. TIROL. Der Weg hin zu einem erfolgreichen Umgang mit dem vermehrten Wolfvorkommen, ist mit Erfahrungsaustausch gepflastert. So nahm die Tiroler...

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In einem dreijährigen Modellversuch wurden im Nationalpark Hohe Tauern wertvolle Erkenntnisse im Herdenschutz mit Hunden und Behirtung gewonnen. | Foto: © Land Tirol/Berger
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Wolf in Tirol: ExpertInnen beraten über Maßnahmen

Um die "Wolf-Problematik" in Tirol besser anzugehen, wurde kürzlich eine "Steuerungsgruppe Herdenschutz und große Beutegreifer" gegründet. Die ExpertInnen treffen sich nun, um neue Herdenschutzmaßnahmen wie Bewirtung, Elektrozäune oder Schutzhunde zu besprechen. TIROL. Das Ziel der Steuerungsgruppe sind maßgeschneiderte Maßnahmen zum Schutz der Alm- und Weidewirtschaft. Die ExpertInnen haben sich aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Veterinärwesen, Umwelt und Jagd zusammen gefunden. ...

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Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei den fotografierten Tieren um einen Wolf. Eine eindeutige Aussage ist anhand des Bildmaterials aber nicht möglich. Die Behörde bittet um weitere Hinweise. | Foto: Achenrainer

Wolfssichtung: Behörden bitten um weitere Hinweise

Im Gemeindegebiet Fiss wurde eine Fotografie eines Tiers gemacht, dass eventuell ein Wolfshund oder ein Wolf sein könnte. Nun bitten die Behörden um weiter Hinweise, um für Aufklärung zu sorgen, denn das jetzige Bildmaterial lässt keine hundertprozentige Aussage zu. TIROL. „Wir können anhand des Bildmaterials derzeit keine hundertprozentige Aussage treffen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es sich bei den fotografierten Tieren um Wölfe handelt“, so Martin Janovsky, Beauftragter des Landes...

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"Der Wolf ist keine reißende Bestie noch Kuscheltier", mahnt der WWF. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

Wolf: Weder reißende Bestie noch Kuscheltier, mahnt WWF

Der WWF fordert bezüglich des Themas Wolf, dass wieder Sachlichkeit einkehrt und die "negative Stimmungsmache einzelner Interessenvertreter" aufhört. "Der Wolf ist weder reißende Bestie noch Kuscheltier, sondern eine EU-weit streng geschützte Art", betont WWF-Artenschutz-Experte Arno Aschauer. TIROL. Mit den jüngsten Aussagen der Landwirtschaftskammer Niederösterreich werden "Ur-Ängste" bedient, kritisiert Aschauer. Doch besser wäre es, "international bewährte Lösungen auch in Österreich"...

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Der WWF stellt sein "Aktionsprogramm Wolf" vor. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

WWF präsentiert Aktionsprogramm Wolf

In Anbetracht der momentanen Wolf-Situation präsentiert auch der WWF ein Aktionsprogramm und warnt vor unangemessener "Panikmache". Ein besserer Herdenschutz, angemessene Entschädigung, Forschung, Information und Koordination sollen Abhilfe schaffen. Zudem fordert  WWF-Wolfsexperte Christian Pichler einen nationalen Wolfsgipfel. TIROL. Das umfassende "Aktionsprogramm Wolf" des WWF soll den Weg hin zu machbaren Lösungen aufweisen. Zudem betont Pichler, dass Wölfe "EU-rechtlich streng...

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