Wolfsrisse

Beiträge zum Thema Wolfsrisse

Von den Rissen über die Ausstellung des Bescheides bis hin zum Abschuss eines Wolfes vergingen nur drei Tage. | Foto: iStock

Abschussverordnung umgehend erfüllt
Vermeintlicher Schadwolf wurde geschossen

Es ging außerordentlich schnell. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden auf einer Heimweide in Obertilliach unweit des Siedlungsraumes gut 10 Schafe gerissen. Am Mittwoch verkündet das Land Tirol, dass ein Wolf erlegt wurde. OBERTILLIACH. Nach dem Rissereignis auf der Heimweide in Obertilliach hat die Tiroler Landesregierung gestern, Dienstag, eine Abschussverordnung für einen Wolf im Gailtal erlassen. Diese wurde von der Jägerschaft umgehend erfüllt. Bereits am Mittwoch morgen wurde der...

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Zwei Bären wurden bis jetzt dieses Jahr in Tirol nachgewiesen.  | Foto: Jägerverband
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Beutegreifer
Fünf Wölfe und zwei Bären bis jetzt in Tirol nachgewiesen

2023 ist ein Jahr mit vielen großen Beutegreifern. Zumindest in Tirol, denn Stand April wurden bereits fünf Wölfe und zwei Bären in Tirol nachgewiesen. Bislang sind die Tiere sehr scheu, deswegen gab es bis jetzt auch keine direkten Sichtungen oder Begegnungen.  TIROL. Im Gemeindegebiet Brandenberg und im oberen Lechtal konnte dieses Jahr bereits ein Bär nachgewiesen werden. Sämtliche Bärennachweise erfolgten anhand von Wildkameraaufnahmen, Spuren im Schnee, Losungen (Kot) oder Kadavern von...

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Tödliche Wolfsattacken trotz Herdenschutz in Nauders: Christoph Salzgerber und seine verbliebenen Juraschafherde. | Foto: Peter Frank
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Verzweifelte Schafbauern
Trotz Herdenschutz tödliche Wolfsattacken in Nauders

Der ordnungsgemäß errichtete Herdenschutzzaun wurde einer Wölfin in Nauders gleich zweimal überwunden und mehrere Schafe gerissen. Bei einer Infoveranstaltung der Bergmeisterei und der Ortsbauernschaft mit 60 Personen wurde über die weitere Vorgehensweise diskutiert. NAUDERS. „Es ist zum Verzweifeln“, so schildert Christoph Salzgeber beim Lokalaugenschein die dramatische Situation nach den mehrfachen tödlichen Angriffen einer Wölfin mit der Bezeichnung 157 FATK auf seine Schafherde. Bereits am...

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Das Schaf wurde nur wenige Meter oberhalb des Ehrwalder Siedlungsgebietes gerissen. | Foto: Wilhelm
Aktion 3

Sorge und Ärger im Ort
Wolf riss Schaf vor den Haustüren der Ehrwalder

Seit Samstag sind die Schafe von der Alm zurück auf den ortsnahen Ehrwalder Weiden. In der Nacht auf Dienstag riss ein Wolf wenige Meter vor dem Siedlungsgebiet ein Lamm. 45 Schafe rannten in Panik davon, sie sind seither verschollen. EHRWALD. Arnold Schretter ist wütend: Die Schafe gehörten ihm. Die Weide, auf der der Wolf zuschlug, ist von ihm gepachtet. Eigentlich sollte es ein sicheres Feld sein, es befindet sich in Sichtweite zu den Häusern. 45 Schafe nahmen "reißaus" Dem Wolf dürfte das...

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Der Abschussbescheid für die beiden Problemwölfe wurde zurückverwiesen. | Foto: Symbolbild: pixabay
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Alles auf Anfang
Abschussbescheide für Problemwölfe zurückverwiesen

Das Landesverwaltungsgericht hat den Abschussbescheid für die beiden Wölfe 108MATK und 121FATK in Lavant zur neuerlichen Entscheidung an die Behörde zurückverwiesen. OSTTIROL. Es sei nicht ausreichend sichergestellt, dass die „richtigen“ Wölfe entnommen werden, argumentiert das Gericht. Im Falle des zum Abschuss freigegebenen Wolfs 158MATK im Wipptal (Bezirk Innsbruck-Land) wurde die aufschiebende Wirkung einer Beschwerde zuerkannt. Die bis zum 31. Oktober 2022 geltenden Abschussbescheide sind...

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Der Abschussbescheid für die Problemwölfe 108MATK und 121FATK bleibt laut LHStv. Geisler unverändert in Kraft. | Foto: Symbolbild: pixabay/christels

Problemwölfe in Osttirol
Geisler: "Abschussbescheid bleibt aufrecht"

Entnahmebescheid für die Osttiroler Problemwölfe bleibt unverändert in Kraft. OSTTIROL. „Der am vergangenen Freitag nach entsprechender Empfehlung durch das Fachkuratorium Wolf, Bär, Luchs erlassenen Entnahmebescheid für die beiden Wölfe 108MATK und 121FATK im Bereich von Lavant bleibt aufrecht.“ Das sagte heute LHStv Josef Geisler nach Einlangen eines DNA-Befundes. Dieser besagt, dass der im Zuge von Schafsrissen am 9. Juli im Gemeindegebiet von Lavant nachgewiesene Wolf mit hoher...

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Für die beiden Wölfe im Gemeindegebiet von Lavant wurden Abschussbescheide erlassen. | Foto: pixaby

"Lavanter Wölfe" sind vogelfrei
Abschussbescheid wurde erlassen

Mit Freitag liegt der Bescheid der Tiroler Landesregierung vor, in dem festgehalten ist, dass in drei Jagdteilgebieten in den Gemeinden Lavant, Tristach und Nikolsdorf bis zum 31. Oktober 2022 zwei Wölfe entnommen werden dürfen. LAVANT. Bei den Tieren handelt es sich um ein Männchen und ein Weibchen. Der männliche Wolf wurde bereits im Jahr 2021 mehrfach in Tirol bei einem Rotwild-Riss in Neustift im Stubaital sowie bei Nutztier-Rissen in Trins, Hopfgarten in Defereggen, Außervillgraten und...

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  • Hans Ebner
Idee: Wölfe in Tirol sollen "besendert" werden. Warum nicht gleich QR-Codes einführen und Jäger mit Scannern ausstatten? | Foto: Cartoon Roman Ritscher

Wolf bereitet weiterhin Kopfzerbrechen
Ein Almsommer der Entscheidungen

Der Wolf bereitet Bauern weiterhin Sorgen. In diesen Tagen werden vielerorts Schafe auf die Alm gebracht. REGION. Für viele Schafe steht der Almsommer bevor, für manche Schafbauern die Frage: weitermachen oder aufhören? Diese Woche geht's in Oberhofen für rund 300 Schafe wieder auf die Almwiesen. Gute Nerven brauchen dabei die Bauern im Tal – denn da oben geht nach wie vor der Wolf um. Der hat mit über zwei Dutzend Rissen im Vorjahr dafür gesorgt, dass die Oberhofer Schafer ihre Tiere vorzeitig...

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Die Wolfsrisse gehen weiter | Foto: Symbolbild pixabay

Wölfe weiterhin unterwegs
DNA-Ergebnisse nach Schafsrissen

Noch nicht erfasster Wolf bei Riss in Längenfeld im September nachgewiesen TIROL/LÄNGENFELD. Ein in Österreich noch nicht erfasster männlicher Wolf aus der italienischen Population wurde anhand eines Risses am 23. September in Längenfeld identifiziert. Dieser Wolf wurde nach nunmehrigem Vorliegen des Ergebnisses der Genotypisierung unter der Bezeichnung 131MATK registriert. Ein anderer Wolf aus der italienischen Quellpopulation, der Ende Mai in Nauders sowie Anfang Juni dieses Jahres ebenfalls...

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  • Petra Schöpf
Rund 1.200 Schafe wurden am Montag vom Fotschertal zurückgeholt. Es gab keine Wolfsrisse. | Foto: privat
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Keine Wolfsrisse
Die Schafe kamen von der Alm

Rund 1.200 Schafe und 20 Ziegen wurden am Montag in Axams von der Alm geholt. Das Wichtigste vorab: Es gab im heurigen Almsommer im Fotschertal keine Wolfsrisse! Damit dies so bleibt, wurde der Verein "Weidezone Tirol" gegründet! Der Schafabtrieb findet in Axams immer am 6. September statt – auch wenn dieser Termin so wie heuer auf einen Montag fällt. "Es hat bei uns heuer Gottseidank keine Vorkommnisse mit Wölfen gegeben", zeigten sich Gebietsobmann Klaus Schaffenrath und Almobmann Thomas...

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Video 4

Almbegegnung "Terra Raetica Region"
Der Wolf ist ein grenzüberschreitendes Problem

"Das Problem Wolf vereint die Regionen" war der Tenor der knapp 90 Teilnehmer der kürzlich auf der Kühtaile Alm in Hochoetz abgehaltenen Almbegegnung der "Terra Raetica Region". OETZ. Der landwirtschaftliche Erfahrungsaustausch innerhalb der "Terra Raetica Region" hat lange Tradition. Zur Region zählen das Vinschgau, das Engadin, die Bezirke Imst und Landeck. Mit dem regional abwechselndem Treffen "Almbegegnung" meint man die Gelegenheit zum Gedankenaustausch unter Almbewirtschaftern,...

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  • Petra Schöpf
Die Wolfsproblematik schaukelt sich immer mehr auf. Landwirte und die Bevölkerung sind in Aufruhr.  | Foto: Archiv
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Natur
Wolf: 200 Risse erfasst und 6 Wölfe sowie 2 Bären nachgewiesen

TIROL (red). Das Thema Wolf polarisiert weiterhin kräftig und das Land Tirol bestätigt nun offiziell rund 200 Wolfsrisse und hat sechs verschiedene, männliche Wölfe nachgewiesen.  Heuer bereits sechs verschiedene männliche Wölfe aus der italienischen Population nachgewiesen, wahrscheinlich drei Bären in Tirol aufhältigJeweils Wolf aus der italienischen Population bei Rissen in den Bezirken Kitzbühel, Imst und Innsbruck Land nachgewiesenBären-DNA bei Losung (Kot) in Zusammenhang mit toten...

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  • Florian Haun
Das Podium: GF Ötztal Tourismus Oliver Schwarz, Präsident der Tiroler Gemeindeverbandes Bgm. Ernst Schöpf, Tiroler EU-Abgeordnete Barbara Thaler, LA Klubobmann Bgm. Jakob Wolf, LA Klubobmann Gebi Mair, Obmann Stv. Schafzuchtverein Oetzerau Dr. Elisabeth Wolf, NR Hermann Gahr, Richterin am Amtsgericht a.D. Renate Suttner | Foto: Schöpf
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Podiumsdiskussion Sölden
Thema Wolf wurde in Sölden heiß diskutiert

Das heiß diskutierte Thema Wolf gipfelte vergangenen Samstag in einem Mahnmarsch in Innsbruck und einer Podiumsdiskussion. SÖLDEN. Ein Wolf mit gefletschten Zähnen in Angriffshaltung war auf der Einladung zum Mahnmarsch in Innsbruck zu sehen, ein Sinnbild für die Stimmungslage unter den Landwirten. Aufgeheizte Stimmung war auch bei der Podiumsdiskussion in Sölden zu erwarten. Aus ganz Tirol waren etwa 400 Interessierte der Einladung von Gastronom und Landwirt Stefan Brugger gefolgt, um mit...

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  • Petra Schöpf
Bei der Übergabe des Forderungspapiers: Vereinsobmann Josef Hechenberger und Bezirksobmann Elmar Monz an Landeshauptmann Günther Platter und Landeshauptmann Stellvertreter Josef Geisler
 | Foto: Singer

Wolf in Tirol
Geregelte Wolfs-Abschüsse gefordert

TIROL. Erneut fordert der Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft ein rasches Handeln in Sachen "Wolf in Tirol" von der Landesregierung. Dazu wurde dem LH kürzlich ein Forderungspapier zur Umsetzung eines Managementplans mit geregelten Abschüssen überreicht. Wolfsabschüsse auf LandesebeneWürde man sich jetzt nicht gegen den Wolf beziehungsweise für Wolfsabschüsse auf Landesebene entscheiden, so würde man einen über Jahrhunderte geschaffenen Kulturraum, die Almen, für immer...

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Die letzten Vorbereitungen für die Kurse im Herdenschutzzentrum Tirol in Tösens laufen - Max Rossberg (European Wilderness Society) (li.) mit Wanderschäfer Thomas Schranz. | Foto: Siegele
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Standort in Tösens
Tiroler Kompetenzzentrum für Herdenschutz im Oberland

TÖSENS (sica). In Österreich, Bayern und Südtirol wird derzeit ein Herdenschutzprojekt umgesetzt. Wanderschäfer Thomas Schranz stellt für das Herdenschutzkompetenzzentrum in Tirol sein seine Flächen in Tösens in Kombination mit seinem Fachwissen zur Verfügung. Initiator vom HerdenschutzprojektIn den vergangenen Monaten kam es im Bezirk Landeck und in ganz Tirol immer wieder zu Rissen von Schafen, die auf Wölfe zurückgeführt werden konnten. Es wurde die Besenderung von sogenannten Problemwölfen...

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Der Zammer SPÖ-Landtagsabgeordnete Benedikt Lentsch: "Nach Corona droht uns mit der ungelösten Wolfsfrage der nächste Imageschaden im Tourismus." | Foto: Die neue SPÖ Tirol
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Wolfsfreie Zone im Paznaun
Dornauer und Lentsch kündigen volle Unterstützung an

PAZNAUN. Die neue SPÖ Tirol unterstützt die Petition der Paznauner Talgemeinden und der Tourismusverantwortlichen und die Forderung nach wolfsfreien Zonen vollumfänglich. Lösungen für das Wolfsproblem „Die Regionen und die Tourismusverbände suchen verzweifelt nach Lösungen für das Wolfsproblem und die Landesregierung schaut bis heute tatenlos zu.“ So kommentiert Dr. Georg Dornauer, Landesparteivorsitzender und Klubobmann der neuen SPÖ Tirol die Petition der Paznauner Talgemeinden und des...

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Beim vorzeitigen Schafabtrieb von der Leisacher Kofelalm wurden 12 Kadaver gefunden. Der Verdacht auf Wolfsrisse liegt nahe. | Foto: pixabay

12 tote Schafe gefunden
Leisacher Schafbauern treiben Tiere ins Tal

LEIS´ACH. Nachdem heute, Freitag, vorsorglich der Abtrieb der Schafe vom über 100 Hektar großen Almgebiet der Leisacher Kofelalm ins Tal stattgefunden hat, wurden zwölf tote Schafe aufgefunden. Es handle sich dabei größtenteils um keine frischen Risse, wie der Amtstierarzt erläutert. 16 Kadaver gefunden Bereits in den vergangenen Tagen wurden im Gemeindegebiet von Leisach vier tote Schafe aufgefunden. Auch bei den vorliegenden zwölf findet vonseiten des zuständigen Amtstierarztes eine...

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Bezirksbauernobmann Elmar Monz: „Ich konnte mich persönlich davon überzeugen, dass diese Show-Alm nach nur drei Tagen wieder abgebaut wurde und nicht mehr existiert. “ | Foto: Daniel Schwarz
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Ärger über "Showalm" vom WWF
Empörung beim Bauernbund: "Der Wolf als Spendenmaximierer"

BEZIRK LANDECK. Kritik vom Bauernbund: Der WWF nutze die Wolfproblematik für Spendeneinnahmen aus, ein Vorzeigepferch sei für einen Medientermin errichtet und zwei Tage später wieder abgebaut worden und unrealistische Lösungen in Sachen Herdenschutz würden inszeniert werden. Vorzeigeprojekt medienwirksam vermarktet Die Empörung im Tiroler Oberland ist groß. Bereits nachdem von einem Schafbauern in Kooperation mit dem WWF ein Schafpferch auf einer, mit dem Auto gut erreichbaren, einschnittigen...

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Leserbrief von Bernhard Pircher, Obmann Agrargemeinschaft Alpe Versing, aus See. | Foto: pixaby

Leserbrief
"Alm und Wolf, ein frommer Wunsch"

BEZIRK LANDECK. Leserbrief von Bernhard Pircher, Obmann Agrargemeinschaft Alpe Versing, aus See: "Alm und Wolf, ein frommer Wunsch dem wir Almbauern/Bäuerinnen so leider nicht nachkommen können". Alm mit dem Thema Wolf konfrontiert "Unsere Alm wurde per 12. Juli 2020 schlagartig mit der Thematik Wolf konfrontiert.  Seit vier Wochen werden wir nahezu täglich über den richtigen Umgang mit unserem Weidevieh, allfälligen Schutzmaßnahmen und mit gut gemeinten Vorschlägen überhäuft. Geht es um das...

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Mit einem Biss in die Kehle hat vermutlich ein Wolf drei Schafe in Spiss getötet – im Bild ein totes Schaf von der Versing Alm im See. | Foto: Michael Pircher
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Konkreter Wolfsverdacht
Drei tote Schafe im Gemeindegebiet von Spiss gefunden

SPISS, PFUNDS. Nach den bestätigten Wolfsrissen in Serfaus und See wurden nun weitere tote Schafe gefunden. In Spiss (Alpe Zanders) deuten die Rissbilder ebenfalls auf einen Wolf hin. Rissbilder in Spiss: Konkreter Wolfsverdacht Drei tote Schafe wurden bereits am Wochenende (1./2. August) im Gemeindegebiet von Spiss (Fließer Gemeindealpe Zanders) aufgefunden. „Die Schafe weisen Kehlbisse auf. Aufgrund des Rissbildes ergibt sich somit ein konkreter Wolfsverdacht“, berichtet Martin Janovsky,...

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Wolfsrisse: Im Gebiet der Alpe Versing / Medrigen in See wurden bereits zehn tote Schafe gefunden. | Foto: Michael Pircher
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Wolfsrisse in See
Almobmann Pircher: "Heimweide ist keine Dauerlösung"

SEE. Die BEZIRKSBLÄTTER haben bei Bernhard Pircher, Obmann der Agrargemeinschaft Alpe Versing, nachgefragt, wie aktuelle Stand der Dinge in Sachen (Problem-)Wolf ist. Problemwolf riss Schafe Im Almgbiet der Alpe Versing / Medrigen (Gemeinden See und Kappl) spielten sich für die Nutztierhalter kürzlich einige unschöne Szenen ab. Zehn tote Schafe wurden von einem inzwischen als Problemwolf eingestuften Beutegreifer gerissen. Der Obmann der Agrargemeinschaft Alpe Versing sprach von einer...

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Im Bereich der Versing Alpe wurden bereits acht tote Schafe gefunden. In der Region Paznaun/Serfaus soll der Problemwolf bereits 21 Schafe gerissen haben. | Foto: Bernhard Pircher
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Nach Wolfsrissen in See
Almobmann Pircher: "Sender für Problemwolf wenig praxistauglich"

SEE, BEZIRK LANDECK (otko). Bereits acht tote Schafe wurden auf der Versing Alpe in See im Paznaun gefunden. Die Risse sollen von einem "Problemwolf" stammen, den das Land nun mittels eines Senders überwachen will. Bernhard Pircher, Obmann der Agrargemeinschaft Alpe Versing, zeigt sich skeptisch und fordert als Sofortmaßnahme die Entnahme des Wolfs. Ein Sender für den Problemwolf Ein inzwischen als "Problemwolf" eingestufter Beutegreifer soll im Bereich Paznaun/Serfaus bereits 21 Schafe...

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Sieben tote Schafe sind im Bereich der Versing Alpe im Gemeindegebiet von See und Kappl gefunden worden. | Foto: Michael Pircher
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Wolfsrisse?
Vorzeitiger Schafabtrieb von der Versing Alpe

SEE, KAPPL (otko). Im Bereich der Versing Alpe (Gemeindegebiet See und Kappl wurden sieben tote Schafe gefunden. Betroffene Almbauern gehen von Wolfsrissen aus. Die Schafe wurden am Sonntagabend frühzeitig ins Tal abgetrieben Tiere frühzeitig ins Tal getrieben Nur wenige Wochen nach dem Almabtrieb in Serfaus wurde am Sonntagabend (12. Juli) im Gebiet der Versing Alm (Gemeinden See und Kappl) die Reißleine gezogen und die Schafe frühzeitig ins Tal getrieben. "In der Nacht von Samstag auf Sonntag...

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Im Rahmen der Braunvieh-Talausstellung Stubai Ende April in Fulpmes übergaben Alexander Woertz (l.) und Karl Pfurtscheller (2.v.l.) die Petition an NR Hermann Gahr (Mitte). LK-Präsident Josef Hechenberger (2.v.r.) und Bauernbundobmannstellvertreter Thomas Schweigl (r.) unterstützen das Anliegen der heimischen Bauern ebenfalls. | Foto: privat

Petition für Schutz von Nutz- und Haustieren
Heimische Bauern fürchten den Wolf

Die Wipptaler und Stubaier Bauernschaft befindet sich in großer Sorge: Im benachbarten Südtirol gibt es aktuell zahlreiche Wolfsrisse. WIPPTAL/STUBAI (tk). Angrenzende Gebiete wie eben das Wipp- und Stubaital sind von der beunruhigenden Entwicklung in erster Linie betroffen. Die Gebietsbauernobmänner des Wipptals, Alexander Woertz, und des Stubaitals, Karl Pfurtscheller, überreichten NR Hermann Gahr daher vor Kurzem die Petition „Schutz für Nutz- und Haustiere“. Gahr übergab diese in Wien an...

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  • Tamara Kainz
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