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Beiträge zum Thema bomben

Granaten, Fliegerbomben und anderes Kriegsmaterial bieten auch Jahrzehnte nach Ende des Krieges Gefährdungspotenzial in Graz. | Foto: Bundesheer
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Verbindung zwischen Gratwein und Graz
Streubomben legten Zugverkehr lahm

Auf der Bahnstrecke zwischen Gratwein/Gratkorn und Graz kam es am Dienstagvormittag zu einer Unterbrechung, Grund dafür war ein unschöner Fund bei einer Baustelle in Gösting.  GRAZ. Am Dienstagvormittag kam es zu einer Unterbrechung des Zugverkehrs auf der Strecke zwischen dem Bahnhof Gratwein/Gratkorn und dem Grazer Hauptbahnhof. Bei einer Baustelle in Gösting, direkt anliegend des Verschubbahnhofs, knapp 20 Meter vom Gleiskörper entfernt, wurden gleich mehrere ungezündete Streubomben aus dem...

  • Stmk
  • Graz
  • Markus Kropac
Aktion 2

Kommentar zu Kriegsrelikten
Bomben im Boden, Mahnmale des Kriegs

Mahnmale des Krieges: Tausende Fliegerbomben, Granaten & Co. sind auch fast 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs noch in unseren Böden. Trotzdem scheint die Welt permanent in Kriegslaune. Die Autorin fragt sich: Lernt die Menschheit denn gar nichts aus der Geschichte? BEZIRK MÖDLING. Fast 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs lauert noch immer eine tödliche Gefahr in unseren Böden: Tausende Bomben und Granaten, Relikte eines sehr sehr dunklen Kapitels unserer jüngeren Vergangenheit. Das sollte...

  • Mödling
  • Katrin Pirzl
Täglich werden in Österreich Kriegsrelikte gefunden. Das Wiener Becken und somit auch der Bezirk Mödling ist besonders stark betroffen. | Foto: PYROSERV Munitionsbergung GmbH
Aktion 18

Tödliche Kriegsrelikte
Tausende Bomben ticken noch in unserem Boden

Die Gegend zwischen Wien und Wiener Neustadt war im 2. Weltkrieg Hauptziel der Bombenangriffe der Alliierten. Kein Wunder, beherbergte das Gebiet zahlreiche Munitions- und Rüstungswerke - auch im Bezirk Mödling. Fast täglich werden Kriegsrelikte gefunden. Viele davon sind noch scharf. BEZIRK MÖDLING. Es ist wohl die Horror-Vorstellung jedes Häuslbauers: Man hebt den Keller (oder später ein Loch für den Pool) aus, und stößt plötzlich auf einen metallenen Gegenstand. Das Szenario ist realistisch:...

  • Mödling
  • Katrin Pirzl
Der 14-jährige Verdächtigte und ein Bruderpaar sollen einen angeblichen Anschlag auf die Wiener Pride, am 17. Juni geplant haben.  | Foto: EuroPride/Vienna Pride
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Pride-Ermittlungen
14-Jähriger besaß acht Bombenbau-Anleitungen

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu einem angeblich geplanten Anschlag auf die Vienna Pride sind am Handy des 14-jährigen Verdächtigen insgesamt acht Bombenbau-Anleitungen gefunden worden.  WIEN. Der 14-jährige Verdächtigte aus Wien und ein Brüderpaar aus Niederösterreich sollen mutmaßlich einen Anschlag auf die Regenbogenparade in Wien geplant haben. 300.000 Menschen zogen damals, am 17. Juni, über den Ring. Jetzt soll auf dem Handy des Burschen insgesamt acht Anleitungen für den Bau von...

  • Wien
  • Ronja Reidinger
Aktion 2

Kommentar zum Thema Kriegsrelikte
Mahnmale: Wann wird man gscheiter?

Mahnmale des Krieges: Tausende Fliegerbomben, Granaten & Co. sind auch fast 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs noch in unseren Böden. Trotzdem scheint die Welt in Kriegslaune. Die Autorin fragt sich: Lernt die Menschheit denn nie dazu?  BEZIRK BADEN. Nach fast 80 Jahren ticken immer noch tausende Relikte aus dem letzten Weltkrieg in unseren Böden: Granaten, Bomben, viele noch scharf und tödlich. Nach fast 80 Jahren könnte die Menschheit vor dem nächsten Weltkrieg stehen. Ohne Skrupel wird...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl
Beim Fund einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gilt: Abstand halten, nicht berühren, Polizei rufen. | Foto: Bundesheer/Wolfgang Korner
Aktion 18

Bomben und Granaten
Tausende Kriegsrelikte schlummern noch im Boden

Die Gegend rund um Wien und Wiener Neustadt war im 2. Weltkrieg Hauptziel der Bombenangriffe der Alliierten. Kein Wunder, beherbergte das Gebiet zahlreiche Munitions- und Rüstungswerke - auch im Bezirk Baden. Fast täglich werden Kriegsrelikte gefunden. Viele davon sind noch scharf. BEZIRK BADEN. Es ist wohl die Horror-Vorstellung jedes Häuslbauers: Man hebt den Keller (oder später ein Loch für den Pool) aus, und stößt plötzlich auf einen metallenen, länglichen Gegenstand. Das Szenario ist gar...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl
1:22

Tödlicher Böller-Unfall in Ternitz
Ternitzer Knallerei endete lethal

Das Hantieren mit Knallkörpern in der Silvesternacht im Ternitzer Ortsteil St. Johann forderte ein Todesopfer (18) und zwei Schwerverletzte.  TERNITZ. Nach Mitternacht wurden die Einsatzkräfte zu einen Unfall mit Böllern auf einem Feld hinter dem Autohaus Handler alarmiert. Vor Ort bot sich den Helfern ein Bild als wäre eine Bombe explodiert.  Mit Plastikrohren und Knallern hantiert Offenbar hatte eine Gruppe Böller in Plastikrohre gestopft. Dabei dürfte es zur Explosion gekommen sein. Ein...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Weihnachten und Bomben
Heizen oder nicht heizen

Heizen oder nicht heizen Die Politiker in Brüssel diskutieren darüber, wie man die Luftverschmutzung angehen könne und denken sogar daran, den Holzöfen den Garaus zu machen. Dabei ist das die einzige Art von Heizung, die sich viele Menschen noch leisten können bei diesem Energie-Kollaps hier im Augenblick. Ich würde diese Politiker gerne mal fragen, ob die Bomben der EU, die hier in der Nähe seit 10 Monaten niedergehen, nicht die Luft vergiften. Sind das vielleicht so eine Art Gesundheits- oder...

  • Kärnten
  • Villach
  • Lorena Tonelli-Haake
1:28

Entminungsdienst
Tonnen Kriegsmaterial am TÜPL Allentsteig gesprengt

Am Truppenübungsplatz Allentsteig wurden Flieger- und Streubomben, Minen und Blindgänger eliminiert ALLENTSTEIG. Der Entminungsdienst des Bundesheeres ist im Dauereinsatz. Denn jährlich werden die Spezialisten zu rund 1.000 Einsätzen im ganzen Land gerufen. Darunter fallen nicht nur das Sichern und Bergen von Kriegsmaterial, das aus der Zeit vor 1955 stammt, sondern auch Einsätze im hochalpinen Gelände oder Unterwassbereich. Von Jänner bis Oktober 2022 gab es 904 Einsätze, bei denen insgesamt...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Der Bezirksblätter Wochenrückblick der Kalenderwoche 12 | Foto: zeitungsfoto.at
4:27

KW 12
Lawinen, tragische Unfälle und ein Funken Hoffnung

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Top-Themen der vergangenen Woche aus Tirol. LawinenabgängeDas vergangene Wochenende startete mit einem Lawinenabgang in Fiss im Bezirk Landeck. Zwar ging die Lawine im freien Skiraum ab, Ausläufer erreichten aber die Skiroute. Bis zum Abend lief ein großer Sucheinsatz nach möglichen Verschütteten, der aber ergebnislos verlief. Drei Personen befanden sich zwar im Bereich der abgegangenen Lawine, blieben zum Glück...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Foto: Gerhard Windhager

Über die Herrscher
Despoten unserer Zeit

„Despoten unserer Zeit“ Ich wünschte... ..., dass Die, welche über Völker despotische Entscheidungen fällen, die Auswirkungen derselben, in ihren eigenen Seelen fühlen und dass Die, die unmenschlich herrschen, sich winden, unter den durch sie heraufbeschworenen Schmerzen! So soll es sein... ...dass die Selben sich einmal selbst begegnen, als Untertan, unter ihrem eigenen Segen! Damit sie spüren müssen wie es ist, wenn der Hunger sie von innen auffrisst und sie den Schweiß trinken müssen, aus...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • G. Windhager
Stellen Unterkünfte für ukrainische Geflüchtete bereit Julian Seidl, Maria Seidl und Othmar Seidl (Eigentümer FEST Gesellschaft) | Foto: Streibel/Studio Ideenladen

Familie Seidl stellt Unterkunft für Ukrainer zur Verfügung

Rund vier Familien aus der Ukraine können in der Alten Post kostenlos Quartier beziehen. Damit setzt die FEST Gesellschaft ein Zeichen der Solidarität für die ukrainischen Menschen in Not. KREMS. Die Schlagzeilen und Bilder aus der Ukraine beherrschen die Nachrichten seit Tagen, viele Menschen mussten schlagartig ihr Zuhause verlassen und sind nun auf der Flucht. Um ihnen zu helfen und zugleich ein Zeichen der Solidarität zu setzen, hat die FEST Gesellschaft  (Dachmarke aller...

  • Krems
  • Doris Necker
Josef Krenn (Hamburger) hat erschütternde Nachrichten von seinen Kollegen in der Ukraine. | Foto: Santrucek

Granaten treffen Ukraine-Niederlassung
Zwei junge Mitarbeiter sterben bei Straßenkreuzfeuer

BEZIRK NEUNKIRCHEN/UKRAINE. Zwei Weiterverarbeitungswerke der Prinzhorngruppe, zu der auch Hamburger in Pitten zählt, stehen in der Ukraine. Von dort erreichten die Kollegen in Pitten traurige Nachrichten. Ein Standort befindet sich in Oleshky, nahe der Stadt Kherson. Ein weiterer Standort ist in Khodoriv, im westlichen Teil der Ukraine nahe der Stadt Lviv. "Die Produktion an beiden Standorten wurden zu Beginn der kriegerischen Situation umgehend gestoppt. Unter den aktuellen Umständen haben...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Dieses Wohnhaus in Kiew wird in der Nacht vom 24. auf 25. Februar von einer Granate getroffen – es gibt Verletzte. | Foto: Facebook/kuzko hennadiy
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Krieg in Europa
„Ich dachte bis zuletzt, es würde nicht so weit kommen“

Hennadiy Kuzko aus Lengau hadert derzeit mit dem Schicksal seiner in der Ukraine lebenden Angehörigen. UKRAINE, LENGAU (ebba). Es sind schreckliche Szenen, die sich in der Ukraine abspielen: Flugzeuge, die vom Himmel geschossen werden, von Granaten zerschossene Hochhäuser. Familien werden zerrissen, weil kampffähige Männer die Ukraine nicht mehr verlassen dürfen. Hennadiy Kuzko lebt seit 2015 in Lengau, stammt aber ursprünglich aus der Ukraine. Mit seiner Familie hat er sich im Bezirk Braunau...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Diana Paul vom OFF Theater Salzburg läutet die neue Woche mit dem Witz der Woche ein. | Foto: Screenshot Video
Video

Witz der Woche
Ein Bomben-Witz von Diana Paul zum Wochenstart

Wir starten immer mit einem Witz in eine neue Woche. Diana Paul, Schauspielerin und Ensemble-Mitglied beim OFF-Theater Salzburg, hat den Witze-Monat Mai eingeläutet und hat nun die Ehre ihn mit einem kurzen Witz auch zu beenden. SALZBURG. An diesem Montag sind die Hauptprotagonisten von Diana's Witz zwei Bomben. Dieser bringt euch zum Wochenstart bestimmt zum Lachen: > geht es zu weiteren Videos  Hier findet ihr noch einmal Diana's ersten Witz über den Mathematiker auf der Skipiste: Diana...

  • Salzburg
  • Daniel Schrofner
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Wiener Corona-Spaziergänge
Simmering. Zentralfriedhof, Tor 4

Beim Tor 4 kommt man in den so genannten neuen jüdischen Friedhof, offiziell Neue Israelitische Abteilung. Da der alte jüdische Friedhofsteil beim Tor 1 des großen Zentralfriedhofes in Simmering um 1916 keinen Platz mehr für neue Gräber hatte, wich man auf dieses Grundstück am Ostrand des riesigen Geländes aus. Zuerst musste man sich wegen des 1. Weltkrieges mit einer provisorischen kleinen Zeremonienhalle begnügen; heute ist darin eine Steinmetz-Werkstätte. 1928 wurde dann die eindrucksvolle...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Im Einsatz bei einer Störwertberäumung. Wichtigste Werkzeuge: Sonde und Spaten. | Foto: UXBconsult GmbH
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Eine Bomben-Expertin
Gefahren unter der Erde

Die Unternehmerin Alexandra Burgstaller beschäftigt sich mit gefährlichen, unterirdischen Relikten. KATZELSDORF. „Bevor ich Gutachten erstelle ist es für mich wichtig zu verstehen, welche Gefahren von potenziell vorhandenen Kampfmitteln ausgehen“, Alexandra Burgstaller, Geschäftsführerin und Gesellschafterin der UXBconsult gmbh. „Wir beschäftigen uns mit der Vergangenheit, um den Lebensraum der Menschen in Österreich in der Zukunft sicher zu gestalten.“ Die Schatten dieser Vergangenheit sind...

  • Wiener Neustadt
  • Doris Simhofer
Heute ist hier ein Campingplatz: Auf die Kordonsiedlung am Satzberg gingen 1944 Bomben nieder. 66 Menschen starben. | Foto: Foto: Camping Wien West
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Die Bomben am Kordon - Gedenktafel für Mütter und Kinder

Für 66 Menschen, die 1944 bei einem Bombenangriff ums Leben kamen, soll ein Gedenkstein errichtet werden. Die Zeit drängt, der Behördenweg ist schwierig. PENZING. Edda Peter ist fast 80 Jahre alt. Sie hat sechs Kinder, die schon außer Haus sind. Frau Peter lebt mit ihrem Mann, einer Katze und einem Papagei in der Penzinger Kordonsiedlung. Die Siedlung hinter der Fuchs-Villa erstreckt sich über den Satzberg und bis zur Jubiläumswarte hinauf. Von der Terrasse der Familie Peter aus hat man einen...

  • Wien
  • Penzing
  • Elisabeth Schwenter
Fund einer 250 kg Fliegerbombe in Salzburg Aigen: Wolfgang Korner (Leiter des Entmienungsdienstes des Bundesheeres) | Foto: Neumayr
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Freilegung einer US-Fliegerbombe an der Furtwänglerpromenade

SALZBURG. Auf einem Grundstück im Bereich der Furtwänglerstraße lag ein Bombenverdacht vor. Daher werden seit heute (Mittwoch) Vormittag Grabungsarbeiten durchgeführt, um den verdächtigen Gegenstand freizulegen. Die Grabungsarbeiten werden von zwei sachkundigen Organen der Landespolizeidirektion sowie von zwei Beamten des Entminungsdienstes des BMLVS begleitend überwacht. Am Nachmittag wurde eine 250-kg US Fliegerbombe mit Aufschlagzünder freigelegt. Aus diesem Grund wird als Vorsichtsmaßnahme...

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  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold

Urlaub: Wohin geht heuer die Reise?

Terror und Flüchtlingssrtöme wirken sich auf das Buchungsverhalten der TirolerInnen aus. REGION. Für Spanienfans wird es in den Ferienfliegern sehr eng! Dr. Bernhard Wanner, Geschäftsführer der Fachgruppe der Reisebüros, spricht von einem Boom in den Süden der Iberischen Halbinsel: "Da ist man sicher. Vor kurzem haben Reiseanbieter wie TUI die Kapazitäten in ihren Flügen um 2500 Plätze aufgestockt, weil die Nachfrage so groß ist." Terror und Flüchtlingsströme wirken sich auf das...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Thomas Albrich, Univ.-Prof. Mag. Dr. am Institut für Zeitgeschichte der Uni Innsbruck. | Foto: Haymon-Verlag
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Bombenhagel auf Reith bei Seefeld

Referat von Thomas Albrich zu seinem Buch „Luftkrieg über der Alpenfestung“ am 19. September in Seefeld. SEEFELD. Reith bei Seefeld gehörte während des Zweiten Weltkriegs zu den am meisten bombardierten Orten Tirols. Der eine oder andere erinnert sich sicher noch an die Bomber, die in den letzten Kriegsmonaten über das Seefelder Plateau donnerten. Der Innsbrucker Zeitgeschichtler Thomas Albrich hat kürzlich sein neues Buch „Luftkrieg über der Alpenfestung 1943 – 1945“ veröffentlicht. Zu diesem...

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  • Telfs
  • Georg Larcher
Thomas Albrich hat das Buch „Luftkrieg über der Alpenfestung Tirol 1943 – 1945“ veröffentlicht. | Foto: Verlag

Vortrag „Luftkrieg über der Alpenfestung 1943 – 1945“

SEEFELD. Reith bei Seefeld gehörte während des Zweiten Weltkriegs zu den am meisten bombardierten Orten Tirols. Der eine oder andere erinnert sich sicher noch an die Bomber, die in den letzten Kriegsmonaten über das Seefelder Plateau donnerten. Der Innsbrucker Zeitgeschichtler Thomas Albrich hat kürzlich sein neues Buch „Luftkrieg über der Alpenfestung Tirol 1943 – 1945“ veröffentlicht. Zu diesem Thema hält er am Samstag, 19. September einen Vortrag im Sport- und Kongresszentrum Seefeld, Saal...

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Erinnerungen, die sehr tief verwurzelt sind.

Es war an einem 15. Dez. 1943. Wir waren gerade in unserer Küche, als wieder einmal die Sirenen aufheulten. Wir waren zuerst nicht so erschrocken, da wir dachten, es ist wieder einmal ein Fehlalarm. Aber wir gingen trotztem alle in den Luftschutzkeller, wo auch schon die anderen Hausparteien auf Bänken saßen. Die Aufregung war nicht so groß, da wir alle dachten das die Bomberverbände über Innsbruck weiter flogen Richtung Italien. Bis in den Keller hörten wir das Brummen der Bomberverbände. -...

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  • Innsbruck
  • herbert edenhauser
Richtung Süden - Thriumpfpforte
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Bombenterror über Innsbruck, vor 70 Jahren.

Innsbruck fiel 22 Bombenangriffen anheim. Ziel der Allierten war die Unterbindung des Nachschubes für die Italienfront. Insgesammt fielen 17.496 Spreng-und Brandbomben auf Innsbruck. 498 Personen fanden dabei den Tod. 843 wurden verwundet. 15.386 Wohnungen wurden beschädigt, fast 60 % des Innsbrucker Wohnungsbestandes. Dabei gab es za. 176.000 m3 Schuttmassen zu verräumen.

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