Geldwäsche

Beiträge zum Thema Geldwäsche

700.000 Euro fanden sich im Gepäck der Passagiere. | Foto: BMF/Zoll
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Flughafen Schwechat
Zoll stellte 700.000 Euro in Koffern sicher

Kontrollen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung: Koffer und Taschen voller Geld waren nicht angemeldet und wurden sichergestellt. NÖ/SCHWECHAT. Bei Kontrollen Anfang April entdeckte der Zoll am Flughafen Wien-Schwechat in den Gepäckstücken von zwei Reisenden 700.000 Euro. Die Geldscheine waren in Plastiksäcken sowie in verschiedenen Kleidungsstücken versteckt. Geld angeblich aus Lebensmittelgeschäft Im Zuge der Sicherheitskontrolle wurde zunächst bei einem Mann aus Afghanistan eine...

  • Niederösterreich
  • Rainer Hirss

Geld
Die Entstehung des Geldes

Die Entstehung des Geldes Geld gibt es, seit der Mensch zur arbeitsteiligen Wirtschaft übergegangen ist und den Handel erfunden hat. Daraus entwickelte sich ein Bedarf an Tauschgütern. Die ältesten Geldformen bestanden aus Waren (Getreide, Vieh, Muscheln, Metalle) - sogenanntem Naturalgeld. Die seltenen Edelmetalle Gold und Silber erlangten schon bald Bedeutung als Tauschmittel. Sie dienten als Material für die frühesten Münzprägungen. Die ersten Goldmünzen wurden im Lydien des sagenhaften...

  • Bruck an der Leitha
  • Josef Koller
Laut Bild am Sonntag ermittelt die Staatsanwaltschaft München gegen Rene Benko (hier am Foto mit seiner Frau Natalie Benko). | Foto: Kogler
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Causa René Benko
Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Geldwäscheverdacht

"Unter dem Aktenzeichen 318 Js 211851/23 hat die Behörde im November ein Verfahren wegen des Verdachts auf Geldwäsche eingeleitet. Demnach sollen dreistellige Millionenbeträge aus mutmaßlichen Kreditbetrügereien in Deutschland über Firmenverflechtungen ins Ausland geschleust worden sein." Die Bild am Sonntag (BamS) berichtet über den aktuellen Stand. INNSBRUCK. „Im Moment können wir dazu nichts sagen", erklärte eine Behördensprecherin der Staatsanwaltschaft auf Anfrage von BamS. Benkos Anwalt...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Die Entscheidung ist gefallen: Wien erhält nicht den Zuschlag für die neuartige Anti-Geldwäschebehörde der EU. Stattdessen wird diese in Frankfurt am Main errichtet. | Foto: Unsplash
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Entscheidung
Kein Zuschlag für europäische Anti-Geldwäschebehörde in Wien

Wien bewarb sich zuletzt intensiv als Standort für eine neuartige Anti-Geldwäschebehörde der EU. Trotz präsentierter Vorzüge machte das deutsche Frankfurt am Main das Rennen. WIEN. Es wäre wahrscheinlich ein Aushängeschild innerhalb gewesen, welches hier nach Wien hätte kommen können. Immerhin soll die neuartige Anti-Geldwäschebehörde der EU, sogenannt "Anti Money Laundering Authority" (AMLA), bis zu 650 Mitarbeitenden Platz bieten. Die EU suchte einen geeigneten Standort für die neue Behörde,...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Seit einiger Zeit kämpft die Stadt Wien gegen andere europäische Großstädte für den Standort-Zuschlag für Anti-Geldwäschebehörde der EU.  | Foto: Markus Spiske/Unsplash
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EU-Agentur
Anti-Geldwäschebehörde kommt ins "Village im Dritten"?

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) wirbt heute im EU-Parlament für Wien als Standort der Anti-Geldwäschebehörde der EU. Im Gespräch sind Räumlichkeiten im "Village im Dritten", angeboten werden auch Klimatickets für das Personal sowie ein WU-Masterstudiengang. WIEN. Seit einiger Zeit kämpft die Stadt Wien gegen andere europäische Großstädte für den Standort-Zuschlag für Anti-Geldwäschebehörde der EU. "Anti Money Laundering Authority" - kurz AMLA - könnte der Bundeshauptstadt bald 50 Millionen...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Seit 1. September 2018 ist Bernhard Preiner Bezirkshauptmann der BH Bruck-Mürzzuschlag.  | Foto: Meieregger
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Mein Jahr 2024
Bezirkshauptmann von Beruf, Heimwerker aus Leidenschaft

Bernhard Preiner ist Bezirkshauptmann der BH Bruck-Mürzzuschlag. Im Rahmen unserer Serie "Mein Jahr 2024" stand er MeinBezirk Rede und Antwort. Er erzählt über seinen Werdegang, neue Aufgaben für unsere Behörde, was er sich vom neuen Jahr erhofft und was sein liebstes Hobby ist.  BRUCK-MÜRZZUSCHLAG. Seit dem 1. September 2018 ist der gebürtige Brucker Bernhard Preiner Bezirkshauptmann. Der Jurist ist damit Leiter der Bezirksverwaltungsbehörde mit Hauptsitz in Bruck und der Außenstelle in...

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  • Mürztal
  • Angelina Koidl
Die Verhandlung wurde nochmals auf Ende Jänner vertagt. | Foto: Kurt Berger

Landesgericht Krems
Betrugsprozess um Ex-Bankberater aus Zwettl

Zweiter Verhandlungstag um den ehemaligen Bankberater der Raiba Zwettl, dem die Anklage vorwirft, von den Sparbüchern einer betagten und an Demenz erkrankten Frau nicht nur Bargeld in der Höhe von mehreren hunderttausend Euro abgezweigt, sondern sich auch deren Goldmünzen widerrechtlich angeeignet zu haben. ZWETTL/KREMS. Der Fall war ins Rollen gekommen, als die 79-jährige Schwester der Kundin deren Erwachsenenvertretung übernahm und eine Vermögensaufstellung erhielt. Nachdem sie...

  • Zwettl
  • Kurt Berger
Verhandlung wird morgen fortgesetzt. | Foto: Kurt Berger

Landesgericht Krems
Prozessauftakt: Bankberater bekennt sich nicht schuldig

Start des für zwei Tage anberaumten Prozesses am Landesgericht Krems. Dem 44-jährigen, ehemaligen Kundenbetreuer der Raiba Zwettl wirft die Anklage das Verbrechen des schweren Betruges, schweren Diebstahls, das Verbrechen der Geldwäsche und Urkundenunterdrückung vor. Vermögen verschwundenDer Beschuldigte soll im Zeitraum von 2017 bis 2021 eine betagte Bankkundin, die immer mehr unter Demenz litt, in einer Vielzahl von Angriffen um fast 700.000 Euro von ihren vielen Sparbüchern erleichtert und...

  • Zwettl
  • Kurt Berger
Für das kommende Jahr plant die EU eine Anti-Geldwäschebehörde und sucht den perfekten Standort dafür.  | Foto: Unsplash
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Ab 2024
Wien will Standort-Zuschlag für Anti-Geldwäschebehörde der EU

Für das kommende Jahr plant die EU eine Anti-Geldwäschebehörde und sucht den perfekten Standort dafür. Wien ist einer der Kandidaten für die Behörde, in der bis zu 650 Mitarbeiter beschäftigt sein sollen. Dafür gab es gute Gespräche mit der Vizepräsidentin des EU-Parlaments, für die Wien eine "wunderbare Stadt" sei. WIEN. "Anti Money Laundering Authority" - kurz AMLA - könnte der Bundeshauptstadt bald 50 Millionen Euro bringen. Dabei handelt es sich um die für 2024 geplante...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
„Verbrechen darf sich nicht lohnen“, ist sich Finanzminister Magnus Brunner sicher. | Foto: Markus Spitzauer
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Finanzministerium
Neue nationale Strategie zur Bekämpfung von Geldwäsche

Eine neue Strategie, basierend auf Risikoanalyse, soll Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung stärken.  ÖSTERREICH. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) präsentierte in einer Mitteilung am Sonntag die Einführung der „Nationalen Strategie zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“. Die Strategie, basierend auf den Erkenntnissen einer umfassenden Risikoanalyse von 2021, soll die intensivierten Bemühungen aller zuständigen Behörden in dieser Sache...

  • Lisa Kammann
Bei Geldwäschekontrollen wird geprüft, ob Gewerbetreibende mit größeren Bargeldbeträgen hantieren bzw. wie solche Transaktionen dokumentiert werden. | Foto: Unsplash
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Marktamt
Kontrollen zur Bekämpfung von Geldwäsche in Wiens Betrieben

Das Marktamt in Wien hat in den vergangenen Wochen 566 Kontrollen zur Bekämpfung von Geldwäsche in verschiedenen Branchen durchgeführt. WIEN. Bei den 566 Kontrollen wurden in verschiedenen Branchen 26 Verstöße gegen die Gewerbeordnung in Bezug auf Geldwäschebestimmungen und unbefugte Gewerbeausübung festgestellt. In einigen Fällen wurden die Kontrollen zunächst verweigert, was dazu führte, dass das Marktamt sie zwangsweise durchsetzen musste. Obwohl Geldwäschebestimmungen nicht unbedingt mit...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Ermittlungen ergeben das der Täter eines Kryptobetrugs aus der Türkei ist.  | Foto: pixabay

Kryptobetrug
Türkischer Täter betrügt Opfer um rund 60.000 Euro

Ermittlungen zu einem Kryptobetrug konnten nun ergeben, dass sich der Täter in der Türkei befindet. Weitere Ermittlungen laufen. SALZBURG. Seit Dezember 2022 führt das Kriminalreferat im Stadtpolizeikommando Salzburg Ermittlung im Falle betrügerischer Krypto-Zahlungen.  60.000 Euro Schaden Drei Opfer wurden insgesamt um rund 60.000 Euro betrogen. Sie erhielten Anrufe von unbekannten Tätern, nachdem diese sich auf einer betrügerischen Handelsplattform angemeldet hatten. Die Täter versprachen den...

  • Salzburg
  • Magdalena Pfeffer
Internetbetrug: Ein gutgläubiger 50-Jähriger aus Wörgl zahlte rund 50.000 Euro an unbekannte Täter. Rund 500.000 Euro leitete er an Bitcoin-Adressen weiter.  | Foto: BRS (Symbolbild)
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Internetbetrug
50-jähriger wurde über Jahre zu hohen Zahlungen und Geldwäsche verleitet

Internetbetrug: Ein gutgläubiger 50-Jähriger aus Wörgl zahlte rund 50.000 Euro an unbekannte Täter. Rund 500.000 Euro leitete er an Bitcoin-Adressen weiter. WÖRGL. Ein 50-Jähriger aus Wörgel wurde über viele Jahre hinweg von Internetbetrügern zu zahlreichen Überweisungen zur Geldwäsche überredet. Bereits im Zeitraum von 2019 und 2020 überwies der Mann an verschiedene Bitcoin-Adressen rund 50.000 Euro für angebliche Krankenhauskosten und sowie angebliche Spenden für Wohltätigkeitsprojekte in...

  • Tirol
  • Kufstein
  • BezirksBlätter Tirol
Der Geschäftsmann Alfons Mensdorff-Pouilly ist am Wiener Landesgericht wegen des Vorwurfs der Geldwäsche zu sechs Monaten bedingt und einer Probezeit von drei Jahren verurteilt worden. | Foto: Christian Uchann

Vorwurf der Geldwäsche
Bedingte Haft für Luisinger Geschäftsmann Mensdorff-Pouilly

Der Geschäftsmann und Lobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly aus Luising ist gestern, Montag, am Wiener Landesgericht wegen des Vorwurfs der Geldwäsche zu sechs Monaten bedingt und einer Probezeit von drei Jahren verurteilt worden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Außerdem muss er 50.000 Euro zahlen, die er für die inkriminierten Geldflüsse bekommen haben soll. Es war bereits das zweite gegen Mensdorff-Pouilly angestrengte Verfahren, in dem ihm Geldwäsche vorgeworfen wurde. 2013 setzte es...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Im Eurofighter-Prozess wurde Alfons Mensdorff-Pouilly am Montag wegen Geldwäsche schuldig gesprochen.

 | Foto:  GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Geldwäsche
Mensdorff-Pouilly im Eurofighter-Prozess schuldig gesprochen

Im Eurofighter-Prozess wurde Alfons Mensdorff-Pouilly am Montag wegen Geldwäsche schuldig gesprochen. Verhängt wurden sechs Monate Zusatzstrafe auf drei Jahre bedingt, das Urteil ist nicht rechtskräftig.  ÖSTERREICH. 1,7 Millionen Euro hatte der Lobbyist Mensdorff-Pouilly Mitte der 2000er-Jahre in bar abgehoben oder abheben lassen. Am dritten Verhandlungstag stellte man die zentrale Frage, wohin dieses Geld geflossen war. Den Sachverhalt zu klären, entpuppte sich als nicht allzu einfach. Im...

  • Lara Hocek
Wegen mutmaßlicher Geldwäscherei muss sich Alfons Mensdorff-Pouilly wieder am Wiener Straflandesgericht verantworten.

 | Foto:  GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Eurofighter
Lobbyist Mensdorff-Pouilly wegen Geldwäscherei vor Gericht

Am Dienstag hat der Geldwäscheprozess gegen den Rüstungslobbyisten Alfons Mensdorff-Pouilly begonnen. Ihm wird vorgeworfen das Vermögen eines früheren Bereichsleiters des Eurofighter-Herstellers EADS verschoben zu haben. Er bekannte sich nicht schuldig.  ÖSTERREICH. Ein derart ähnliches Verfahren wurde bereits vor neuen Jahren aufgezogen. Damals war er in Wien vom Vorwurf der Geldwäscherei freigesprochen worden. Mensdorff wurde verdächtigt, vom britischen Rüstungskonzern BAE Systems über ein...

  • Adrian Langer
Ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Deutschlandsberg ließ im Internet Smartphones kaufen und bezahlen, die er nie hatte. | Foto: Pixabay (Symbolfoto)

Bezirk Deutschlandsberg
Gewerbsmäßiger Betrug und Geldwäsche von vier Geschwistern

Ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Deutschlandsberg betrug im Internet zum wiederholten Mal Personen um Tausende Euro. Auch seine drei Geschwister wurden wegen Betrugs bzw. Geldwäsche angezeigt. BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Bereits vor drei Monaten war der 17-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg von der Staatsanwaltschaft Graz wegen gewerbsmäßigen Betrugs verurteilt worden. Er verkaufte im Internet Smartphones an die Opfer, die auch Geld überwiesen. Die Handy besaß er allerdings nie und lieferte...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
Die Polizei stellte neben Drogen auch Geld, andere Wertgegenstände und Waffen sicher. | Foto: Polizei Tirol

Drogenhandel in Osttirol
Polizei ging ein dicker Fisch ins Netz

OSTTIROL. Aufgrund von Zeugenaussagen stand ein Österreicher in Verdacht, mit Drogen zu dealen. Beamte der Polizeiinspektion Matrei führten daraufhin im Beisein eines Polizeidiensthundes bereits am 12. April 2022 eine Hausdurchsuchung bei dem Mann durch. Dabei konnten mehr als 250 Gramm Kokain, über 350 Gramm Cannabisblüten, knapp 70.000 Euro Bargeld, weiterer Schmuck und Wertgegenstände im unteren 5-stelligen Eurobereich sowie andere verbotene Suchtmittel in geringen Mengen sichergestellt...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Hans Ebner
Betrugsfälle sind keine Seltenheit.
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Bezirk Tulln/St. Pölten
Geldwäsche mit Kontodaten per Phishing-Masche

Heftig gestikulierend, kopfschüttelnd und auflachend wies ein 28-jähriger Nigerianer am Landesgericht St. Pölten alle Vorwürfe zurück, wonach er in den Bezirken Tulln und St. Pölten die Kontodaten von Personen herausgelockt haben soll, die zur Geldwäsche missbraucht wurden. Zeugen sagen ausTULLN/ST. PÖLTEN. Als Zeuge belastete ihn unter anderem ein 42-Jähriger, den er ursprünglich in Casablanca (Marokko) kennengelernt hatte. Er erwarte eine größere Summe Geld, da er in Österreich jedoch kein...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Die Schöffenverhandlung am Landesgericht Wr. Neustadt fiel aus. | Foto: Santrucek

Wiener Neustadt/Neunkirchen
Krankheitsfall – Verhandlung um Neunkirchner Krimi verschoben

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Sie genoss absolutes Vertrauen der Stadtgemeinde Neunkirchen, hätte eigentlich auch kürzlich ihr 40-jähriges Dienstjubiläum als Rathaus-Mitarbeiterin gefeiert. Doch dazu kam es nicht mehr. Denn kurz vor ihrem Mitarbeiter-Jubiläum flog auf, dass sie ihren Arbeitgeber über Jahre bestohlen hatte. Mit ihr auf der Anklagebank sollte am 15. März der Sohn der ehemaligen Rathaus-Mitarbeiterin sitzen. Doch dazu kam es nicht. Denn die Schöffenverhandlung wurde – sehr kurzfristig –...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Aus dem Neunkirchner Rathaus wurden hunderttausende Euro abgezweigt. Auch die Personalvertretung soll dabei geschädigt worden sein. | Foto: Santrucek

Neunkirchen
Knapp eine halbe Million Euro veruntreut +++ Verhandlung am 15. März

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Gemeindegelder und ein Sparbuch der Personalvertretung kamen abhanden. Die Gesamtschadenssumme wird mit 493.146,39 Euro beziffert. Für 15. März (nach Redaktionsschluss) ist die Verhandlung des Falles im Landesgericht Wr. Neustadt angesetzt. Zwei Personen müssen sich wegen Untreue und Geldwäsche bzw. wegen Geldwäsche verantworten. Hauptangeklagte ist eine ehemalige Rathaus-Mitarbeiterin, die für die Stadt Online-Überweisungen und Telebanking-Aktivitäten durchführen durfte....

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die Ex-Rathausmitarbeiterin und ihr Gatte werden angeklagt. | Foto: Santrucek
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Nach Neunkirchens Finanz-Skandal
UPDATE zu Gelder abgezweigt & Sparbuch "verloren" +++ Zwei Angeklagte

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neben 413.000 Euro Neunkirchner Gemeindegelder kam auch ein Sparbuch der Personalvertretung mit 80.000 Euro abhanden: zwei Personen müssen sich wegen Untreue und Geldwäsche bzw. wegen Geldwäsche demnächst vor Gericht verantworten. Eine Rathausmitarbeiterin soll laut Staatsanwaltschaft über Jahre rund 413.000 Euro an Gemeindegeldern abgezweigt haben. Mehr dazu liest du hier. Pikantes Detail: die Frau, welche im Verdacht steht die Gelder eingestreift zu haben – es gilt die...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Polizeimeldung Pinzgau
Klärung einer Veruntreuung

Am 6. Dezember erstattete eine 85-jährige Pinzgauerin bei der Polizei Anzeige, da sie bemerkt hatte, dass auf ihren Sparbüchern ein Geldbetrag von rund 160.000,- Euro fehlte. PINZGAU. Etwa ein Jahr zuvor wollte die Pensionistin einen höheren Geldeingang von ihrem Berater auf Sparbücher überweisen lassen. Nach über einem Jahr bemerkte die Pinzgauerin dass statt dem vollen Betrag ein kleiner Teilbetrag überwiesen worden war. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte schließlich der Berater als...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Klaus Vorreiter
Eine 70-Jährige aus Graz-Umgebung wurde Opfer eines Internetbetrugs.  | Foto: pexels

Cyber-Trading-Fraud
Betrug: 50.000 Euro-Schaden für 70-Jährige

Schwerer Anlagebetrug: Schon im Oktober ist eine 70-jährige Frau aus Graz-Umgebung Opfer von Internetbetrügern geworden. Dabei hat sie 50.000 Euro verloren, die sie wohl nicht mehr zurückbekommt. Schnelles Geld, sichere Wertanlagen und ein gutes Investment sind für manch einen klingende Worte, um sich abzusichern. Das nutzen auch Betrüger aus. Bei einem sogenannten Cyber-Trading-Frauds wird nach Anlegern im Internet gesucht, die Geld für vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte locker...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl

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