Retention

Beiträge zum Thema Retention

Retentionen und neue Brücken in Waidring. | Foto: Kogler
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St. Ulrich/Waidring - Hochwasserschutz
Weiter große Schritte beim Hochwasserschutz

Die Arbeiten am Hochwasserschutzprojekt gehen mit großen Schritten weiter. ST. ULRICH, WAIDRING. Beim Hochwasserschutzprojekt Grieselbach-Haselbach geht es in großen Schritten weiter, wie Bgm. Martin Mitterer (St. Ulrich) berichtet. Bis Mitte Mai wird das Feingeschiebe von der Grieselbach-Mündung im Pillersee entfernt (25.000 m3 werden entnommen, Anm.). Dafür bracuht es eine Umleitung für Radfahrer und Fußgänger. "Die Baumaßnahmen am Fleckner Ried sind fast fertiggestellt, die Wehranlage am See...

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Aktuelle Arbeiten am Retentionsbecken in Waidring. | Foto: klubarbeit.net/Jöbstl
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Hochwasserschutz - Waidring/St. Ulrich
Arbeiten voll im Zeit- und Kostenplan

Ein Drittel des Hochwasserschutzprojektes Haselbach-Grieselbach abgeschlossen; Arbeiten bis 2025. ST. ULRICH, WAIDRING. Vor fast genau einem Jahr erfolgte der offizielle Spatenstich zum zukunftsweisenden Hochwasserschutzprojekt Haselbach-Grieselbach. Mit insgesamt 16 Maßnahmen von Flecken bis Strub werden Schwachstellen in der bestehenden Verbauung eliminiert, Retentions-/Rückhalteräume optimiert bzw. geschaffen sowie technische Bauwerke errichtet, um einen soliden Hochwasserschutz zu errichten...

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1:30

Pillersee - Ötz - Hochwasserschutz
Künftig mehr "Natur" für den Pillersee?

Feuchtgebiets-Renaturierung in Diskussion; Hochwasserschutz-Maßnahmen helfen dem Pillersee. ST. ULRICH. Vor Jahrzehnten wurde mit der (nicht genehmigten, Anm.) Trockenlegung des Feuchtgebietes „Ötz“ zwischen Neuwieben und dem Südende des Pillersees begonnen – wir berichteten. Mit den Drainagierungen wurden dem Feuchtgebiet wichtige Lebensadern in Form der kleinen Seezubringer genommen „und stattdessen ein Bypass verpasst, was das sensible Gebiet um etwa 80 % trockener werden ließ“, so...

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Geschäftsführer Thomas Kirchmaier und Obmann Adam Aigner stellten in Kössen das neue Erscheinungsbild der Großachen-Genossenschaft vor. | Foto: Johanna Bamberger
Aktion 4

Projekt "Hagertal"
"Alles neu" bei der Großachen-Genossenschaft – mit Umfrage!

Sitz der Großachen-Genossenschaft wurde nach Kössen verlegt; Geschäftsführer Thomas Kirchmaier und Obmann Adam Aigner präsentierten neues Logo und Website sowie aktuellen Informationsstand zum Projekt "Hagertal". KÖSSEN (joba). "Auf zu neuen Ufern" heißt es derzeit bei der Großachen-Genossenschaft. Seit rund 1,5 Jahren fungiert der Kössener Adam Aigner als Obmann. Unterstützung erhält er seit Jänner 2021 vom Geschäftsführer Thomas Kirchmaier, ebenfalls aus Kössen. Die seit 1902 existierende...

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  • Johanna Bamberger
Bgm. Martin Mitterer, Max Foidl, Bgm. Georg Hochfilzer, Leo Fischer: Arbeiten am Wehr am Pillersee. | Foto: WMP
Aktion 3

Hochwasserschutz - Waidring/St. Ulrich
Gute Fortschritte beim Hochwasserschutz - mit UMFRAGE

Die Arbeiten am Hochwasserschutz in St. Ulrich am Pillersee und in Waidring schreiten zügig voran. ST. ULRICH, WAIDRING. Vor rund einem halben Jahr erfolgte der Baustart beim gemeinsamen Hochwasserschutzprojekt Haselbach/Grieselbach in Waidring und St. Ulrich. Insgesamt 16 Bauabschnitte von Flecken bis Strub sorgen für eine Optimierung der bestehenden Verbauungen sowie der Retentionsräume, um einen soliden Hochwasserschutz zu gewährleisten. Das Herzstück bildet dabei der Pillersee mit einem...

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Am Pillersee-Ablauf wird ein Rückhaltewehr gebaut. | Foto: Kogler
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Hochwasserschutz - Waidring/St. Ulrich
Arbeiten am Hochwasserschutz laufen

Großprojekt Hochwasserschutz Haselbach/Grieselbach in den Gemeinden Waidring und St. Ulrich. WAIDRING, ST. ULRICH. Seit dem Vorjahr laufen die Arbeiten am großen Hochwasserschutzprojekt Haselbach/Grieselbach, bei dem mit Gesamtkosten von 9,43 Millionen Euro gerechnet wird. Die Fertigstellung soll im Dezember 2024 erfolgen. Zum Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwassereignis werden umfangreiche Maßnahmen umgesetzt. So werden etwa bestehende Retentionsräume optimiert, zusätzliche Retentionsräume...

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Zurzeit wird an der Umsetzung des Tonhofmoores gearbeitet. Das zwei Hektar große Areal soll die Vielfalt der Moore wieder zum Vorschein bringen. Am Foto: Klaus Krainer, Chef der Arge Naturschutz Kärnten und mit Siegfried Obersteiner, Mitglied der Arge Biodiversität Maria Saal (r.). | Foto: Naturschutzverein
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Förderung für die Artenvielfalt
Wasserschutzgebiet in Maria Saal wächst

Naturidyll mitten in Maria Saal wächst ursprünglich: Neophyten wird der Kampf angesagt, damit Schüler bald das Tonhofmoor erforschen können. MARIA SAAL. Ein Naturlehrpfad mitten im Ortskern – welche Ortschaft träumt nicht davon? Im Zentrum von Maria Saal wird seit Monaten auf Hochtouren an der Umsetzung des sogenannten Projektes „Revitalisierung Tonhofmoor“ gearbeitet. Natur neu denkenHinter dem Projekt steht der Verein Arge Biodiversität Maria Saal rund um deren Obmann Siegfried Obersteiner....

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Ein Rückhaltebecken wird in Kössen errichtet. | Foto: Schweinester

Gemeinde Kössen
Retentionsbecken in Kössen ist in Bau

KÖSSEN. Starkregen führte bislang im Ortsgebiet Kössen rasch zu einer Überlastung der Oberflächenwasser-Kanäle, wie Bgm. Reinhold Flörl berichtet. Als Lösung wird nun eine Reduktion der Oberflächenwasser-Abflussspitzen aus dem Einzugsgebiet Mühlberg realisiert. Dafür wird ein Rückhaltebecken errichtet, in dem das Oberflächenwasser künftig gesammelt wird, bevor es verzögert abfließen kann. "Die Bauarbeiten rund um das Becken sind seit Anfang Oktober im vollen Gange. Die Fertigstellung ist für...

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Schutzmaßnahmen auch für die Gemeinde. | Foto: Kogler

Brixen - Gemeinderat/Bergbahn
Maßnahmen am Brantlalmsee bringen mehr Schutz

BRIXEN. Beim Bau des neuen Brantlalmsees waren mehrere Grundbesitzer, die Bergbahn und die Gemeinde stark involviert, erklärt Bgm. Ernst Huber im Gemeinderat (Ende September). Bei den finalen Arbeiten und Umsetzungen wurden vor allem Wasserrückhalte- und Retentionsmaßnahmen verwirklicht. In enger Abstimmung mit der Gemeinde (als Infrastruk- turträger, Straßenbehörde und Straßenerhalter sowie als erste Anlaufstelle bei Extremwetterlagen) errichtete im Auftrag der Bergbahn Brixen AG der...

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Auch der Nachwuchs beteiligte sich am offiziellen Spatenstich am Pillersee. | Foto: Kogler
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St. Ulrich & Waidring
Großes Schutzprojekt für zwei Gemeinden

Spatenstich für Hochwasserschutz am Haselbach/Grieselbach in St. Ulrich und Waidring; umfangreiche Schutzmaßnahmen. ST. ULRICH, WAIDRING. Auf einer Länge von 15,5 Kilometern zwischen Fleckenried in St. Ulrich und dem Ortsteil Strub in Waidring werden entlang des Grieselbachs (in Waidring Haselbach, Anm.) zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes umgesetzt. Die Maßnahmen fußen auf den Gefahrenzonenplänen der Gemeinden. Der Spatenstich für das 9,43 Millionen Euro teure...

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Grundankauf in Oberndorf besiegelt. | Foto: Kogler

Gemeinde Oberndorf - Grundankauf
Strategischer Grundkauf in Oberndorf

OBERNDORF. Die Gemeinde Oberndorf hat vom Kircherbauer Wolfgang Daxer 1,5 Hektar Wiese erworben. Diese Fläche dient zum Tausch für die Errichtung des Hochwasserschutzes entlang der Großache, wie Bgm. Hans Schweigkofler berichtet. Dazu wurde vom Land Tirol ein Projekt vom Hagertal (evtl. als großer Retentionsraum, wir berichteten) bis zur Gemeindegrenze Oberndorf-Kitzbühel ausgeschrieben. Die Ausarbeitung wird im Laufe des Jahres 2021 erfolgen. "Die Gemeinde muss gerüstet sein, wenn entlang der...

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Auch nach mehr als fünf Monate nach der Verbandsgründung scheint man sich beim Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal noch nicht einig zu sein. | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Verein zweifelt Auslegung von Studie an
Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal bleibt brisantes Thema

Der Verein Hochwasserschutz Tirol kritisiert auch nach Besprechung im Landhaus die derzeitigen Pläne zum Hochwasserschutz Unteres Unterinntal und verlangt "unabhängige" Alternativprüfungen. BEZIRK KUFSTEIN (bfl/red). Das Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal ist und bleibt auch nach der Gründung des dazu notwendigen Wasserverbandes ein brisantes. Nicht nur die Gemeinde Radfeld stellte sich bis zuletzt gegen die vorgeschlagenen Maßnahmen und den Verband. Auch der Verein "Hochwasserschutz...

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  • Barbara Fluckinger

Hochwasserschutz: Man tut, was man kann

BEZIRK SCHWAZ (fh). Zugegeben - das Thema ist emotional aufgeladen und das kommt nicht von ungefähr denn es geht um Grund und Boden bzw. dessen Nutzung für den Hochwasserschutz. Das Land Tirol hat hier ein Monsteraufgabe vor sich denn abgesehen von der Tatsache, dass sich mancherorts bereits Widerstand regt, ist sehr viel Überzeugunsarbeit zu leisten. "Wir suchen das Gespräch bzw. den Konsens mit den Grundeigentümern und den Gemeinden denn im Endeffekt ist es so, dass man um das Thema nicht...

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  • Florian Haun
Am Haselbach in Waidring kam es wiederholt zu kritischen Situationen (Bild: Hochwasser Juni 2013).
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Suche nach alternativen Flächen für Retention

Uneinigkeit über Ableiteflächen und Widmungen bei Hochwasserschutzprojekt in Waidring WAIDRING (niko). Während am 13. März die Wasser-, Naturschutz- und Forstrechtsverhandlung für das Projekt Hochwasserschutz Haselbach-Grieselbach in St. Ulrich abgehalten wurde, liefen durch die Planer weitere Prüfungen für Alternativflächen für die benötigte Retention in Waidring, um das Gesamtprojekt nicht zu gefährden, wie Bgm. Georg Hochfilzer im Gemeinderat berichtete. Bekanntlich werden für das...

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Naturnaher Bachlauf im Europaschutzgebiet „Wengermoor“ – Lebensraum des Eisvogels
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Rössler: Gewässer sind ein wichtiger Lebensraum

SALZBURG/FLACHGAU (red). "Bei Hochwasser sind immer mehr bebaute Flächen gefährdet, während gleichzeitig immer weniger Retentionsräume zur Verfügung stehen, die Wasser aufnehmen, zurückhalten und speichern können. Zusätzlich wird sich diese Situation durch den Klimawandel enorm verschärfen, so LHStv. Astrid Rössler anlässlich des Tages des Wassers. Naturnahe Uferzonen, Feuchtwiesen und Moore zu erhalten" bleibt deshalb ein wichtiges Anliegen, so die Naturschutzreferentin. Lebensräume für viele...

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  • Kathrin Hagn
Retentionen für das Hagertal geplant. | Foto: Archiv
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Hagertal: Noch Warten auf Retention

KIRCHDORF/KÖSSEN. Da die Großachengenossenschaft finanziell derzeit strapaziert sei, brauche sie Luft, um bald weitere Schritte machen zu können, so LH-Stv. Josef Geisler. Für das Hagertal ist wie berichtet die Schaffung von Retentionsräumen geplant. "Dazu braucht es aber noch Grundtäusche und -zusammenlegungen bzw. Arrondierungen", so Geisler. Eine Retention sei nicht zuletzt für die (unterliegenden) Bayern notwendig, um auch deren Schutz im Hochwasserfall gewährleisten zu können.

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Hochwassserschutz erheblich ausgebaut

Nach den Unwettern im Sommer 2016 waren umfangreiche Maßnahmen am Fallmeralbach und am Malchbach notwendig. Die Verbauung am Fallmeralbach wird noch im Herbst 2017 fertiggestellt. Insgesamt fließen in Tirol in diesem Jahr 66 Millionen Euro in diverse Schutzmaßnahmen gegen Naturgefahren – 38,4 Millionen Euro davon in den Schutz vor Wildbächen und den Hochwasserschutz. Im Sommer 2016 gab es im Tiroler Oberland einige schwere Gewitter. Die Folge waren unter anderen zwei verheerende Mur- und...

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  • Clemens Perktold
Auch im Bereich Sperten wurden die Arbeiten an den Retentionsbecken abgeschlossen.
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Zwei Teilstücke beim Hochwasserschutz fehlen noch

In St. Johann stehen noch Maßnahmen im Ortszentrum und an Fieberbrunner Ache an. ST. JOHANN (niko). Die jüngsten Maßnahmen für den Hochwasserschutz an den Achen in St. Johann sind abgeschlossen. Die Bauarbeiten entlang der Fieberbrunner Ache vom sog. Achenzipf bis Almdorf wurden ebenso beendet wie jene für die Retention im Bereich Sperten/Reither Ache. Für die Maßnahmen in Sperten wurden rund 2 Millionen Euro aufgewendet (50 % Bund, 40 % Land, 6 % Gemeinde, 4. % Großachengenossenschaft). Den...

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  • Klaus Kogler
Schäden gab es beim vergangenen Hochwasser auch im Hagertal (Bild: Brücke wurde weggerissen).
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Projekt Hagertal ist nun fix

Grundeigentümer haben sich für die Einleitung eines Agrarverfahrens ausgessprochen. KÖSSEN (jom). Die Hochwasserschutzmaßnahmen in Kössen (Baulos III) sind nun drei Jahre nach dem 100-jährigen Hochwasser so gut wie fertig. Lediglich die Sicherung des Klärwerkes und einige kleine Adaptierungsarbeiten sind noch ausständig. Inzwischen wurde viel diskutiert und abgewogen, ob das Kössener Ortsgebiet wirklich hochwassersicher ist. Eine Bürgerinitiative wurde gegründet, die erstmals das Hagertal schon...

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  • Johann Mühlberger

Hochwasser: Wirtschaftskammer übt Kritik an Kritik

Die Hochwasserthematik in Wörgl schlägt hohe Wellen: Jetzt meldet sich der WK-Obmann zu Wort. WÖRGL. Die Wogen gehen hoch. Der Wörgler Gemeinderat hatte kürzlich die Änderung und Erweiterung des Bebauungsplans für einen Betrieb im Gewerbegebiet beschlossen. Daraufhin wurde die Unternehmerschaft scharf kritisiert. Für Kufsteins WK-Obmann Martin Hirner weder gerechtfertigt, noch nachvollziehbar. „Ich kann verstehen, dass das Thema Hochwasserschutz und rote Zonen ein sehr emotionales ist....

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  • Melanie Haberl
Wörgl bei der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2005. | Foto: Land Tirol

Keine UVP-Pflicht für Unterinntaler Hochwasserschutz

Behörde hat über Art des künftigen Genehmigungsverfahrens entschieden – zwar keine UVP-Pflicht, aber detaillierte Einzelverfahren nach Wasser-, Naturschutz- und Forstrecht nötig. BEZIRK. Die Behörde hat nunmehr über die Art des Genehmigungsverfahrens für die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen im Unterinntal entschieden: Ein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist nicht notwendig. Der geplante Hochwasserschutz im Unterinntal hat keine erheblich schädlichen,...

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  • Melanie Haberl
In Sperten wird an der Reither Ache ab Herbst die Bauphase 2 (mit Retention) gestartet.

Nächster Schritt in Sperten

Hochwasserschutz an Reither Ache um rund 2 Mio. € kommt ST. JOHANN (niko). Seit 6. Juli liegt in der Markgemeinde die Zusage vor, dass die finanziellen Mittel für das Hochwasserschutzprojekt an der Reither Ache mit Retention Sperten (Bauphase B) vom Land - aus Mitteln des Konjunkturpakets - kommen. "Das Projekt wird demnach vom Land früher als geplant forciert; wir gingen mit einem Baubeginn von 2019/20 aus, jetzt wollen wir schon im heurigen Herbst starten (nach der landwirtschaftlichen...

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von li.: Christian Gründler. Johann Himberger und Karl Stemberger von der Bürgerinitiative Hochwasserschutz für Kössen.

Hochwasserschutz für Kössen: „So lange können wir nicht warten“

Stillstand bei dem Ausbauplan für das Hagertal? Bürgerinitiative will Taten sehen. KÖSSEN (jom). Emotional verlief die Pressekonferenz, zu der die „Bürgerinitative Sicherer Hochwasserschutz“ unter Leitung von Johann Himberger mit Christian Gründler und Karl Stemberger eingeladen hatte. Wie bereits mehrmals berichtet, wurde das Gemeindegebiet von Kössen im Juni 2013 vom Hochwasser extrem getroffen. Einen Tag nach dem Hochwasser in Kössen standen LH Günther Platter und Innenministerin Johanna...

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Auch Retentionsräume wie an der Großache in Kössen sind Teil der Schutzmaßnahmen | Foto: Foto: Land/Abt. Wasserwirtschaft
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71 Mio. Euro für den Schutz vor Naturgefahren

Intensive Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und dem Land Tirol in Sachen Sicherheit im Bergland. TIROL/BEZIRK (niko). Naturgefahren sind im Gebirgsland Tirol ein ständiger Begleiter und erfordern vielfältige Schutzmaßnamen. 2015 investieren die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und das Land Tirol daher 71 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren. Davon fließen 40 Mio. € in den Schutz vor Wildbächen und in den Hochwasserschutz, 15 Mio. € sind für die Schutzwalderhaltung und...

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