Sterbehilfe

Beiträge zum Thema Sterbehilfe

Seit Anfang 2022 ist der assistierte Suizid für schwerkranke Menschen in Österreich legal. | Foto: panthermedia
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Vortrag des Hospizteams
Sterbehilfe wurde im Stieglerhaus thematisiert

Rechtzeitig vor Allerheiligen hat das Hospizteam der Betreuungsgruppe St. Stefan ob Stainz zu einem Infovortrag ins Stieglerhaus geladen: So ist die Sterbehilfe aktuell in Österreich geregelt. ST. STEFAN OB STAINZ. Die Leiterin der regionalen Hospizgruppe Ruth Mayer konnte über 30 interessierte Besucherinnen und Besucher im St. Stefaner Stieglerhaus begrüßen. Dort referierte Paula Glaser, Leiterin der Hospizgruppe Admont-Gesäuse und eines Ethikstammtisches für Hospizmitarbeiter:innen, über das...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
Kritik: Zu lange Wartefristen: Zwölf Wochen nach Errichtung der Sterbeverfügung bzw. zwei Wochen bei Attestierung schweren Leides.
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Sterbeverfügungsgesetz
Aktive Sterbehilfe erneut Fall für Höchstgericht

Ein neuerlicher Antrag an den Verfassungsgerichtshof (VfGH) soll unzumutbare Hürden bei Sterbehilfe abbauen, das Informationsangebot verbessern und aktive Sterbehilfe legalisieren. ÖSTERREICH. Seit der Legalisierung der Sterbehilfe in Österreich häufen sich Berichte, dass das seit 2022 bestehende Sterbeverfügungsgesetz (StVfG) schwerleidenden Menschen den Zugang zu ihrem „letzten Menschenrecht“ unzureichend gewährt. Es sollen nur rund 111 Sterbeverfügungen registriert worden sein. Für die...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Das Sterbehilfeverfügungsgesetz ist seit 1,5 Jahren in Kraft, die Österreichische Gesellschaft für humanes Lebensende (ÖGHL) wendet sich nun aber an den VfGh wegen der Ausführung. | Foto: Zagler
Aktion 3

ÖGHL kritisiert
Sterbehilfeverfügungsgesetz lässt Menschen allein

Seit Jänner 2022 ist das Sterbehilfegesetz in Österreich in Kraft. 198 Menschen hätten eine Sterbeverfügung erhalten, teilte das Gesundheitsministerium auf Anfrage mit. Von den 160 ausgegebenen Präparate, wurden weniger als zehn Stück dann auch eingenommen und als Todesursache erkannt. Das eigenständige Einnehmen in Abwesenheit eines Arztes oder Ärztin kritisiert die Österreichische Gesellschaft für humanes Lebensende (ÖGHL) und wendet sich an dem Verfassungsgerichtshof (VfGh). ÖSTERREICH. Vom...

  • Lara Hocek
BezirksRundSchau-Chefredakteur Thomas Winkler, OÖ Versicherung-Generaldirektor Othmar Nagl, Bezirkssiegerin Braunau Barbara Huber und Landeshauptmann Thomas Stelzer (v. l.).  | Foto: BRS/Pils
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Florian 2023
Bezirkssieg geht an Barbara Huber

BRAUNAU. Barbara Huber konnte sich den Bezirkssieg beim Ehrenamtspreis "Florian 2023" der BezirksRundSchau sichern. Als Huber davon erfuhr, konnte sie es kaum fassen: "Damit, den Preis zu gewinnen, habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich war überwältigt." Hilfe für SterbendeHuber ist Krankenschwester und arbeitet als Hospizkoordinatorin. Die dreifache Mutter ist seit etwa 23 Jahren beim Roten Kreuz tätig. Als Koordinatorin leitet sie das Mobile Hospiz in Braunau. Ehrenamtlich führt sie Hospiz-...

  • Braunau
  • Patrick Höflsauer
Für knapp 40 Prozent kommt ein assistierter Suizid in Frage. | Foto: Zagler
Aktion 3

Sterbehilfe
Assistierter Suizid kommt für rund 40 Prozent in Frage

Seit 2022 ist der assistierte Suizid in Österreich erlaubt, allerdings unter strengen Rahmenbedingungen. Rund 40 Prozent der Österreicher würden die Möglichkeit eines assistierten Suizids jedenfalls oder eher schon in Anspruch nehmen, jeder sechste lehnt ihn ab, zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Online-Umfrage von Marketagent. ÖSTERREICH. Ende 2020 hat das Höchstgericht jenen Halbsatz aus dem Strafgesetz aufgehoben, der Beihilfe zum Suizid verbot. Zwei Ärzte müssen seitdem den freien...

  • Adrian Langer
Sterbehilfe  | Foto: www.123rf.com © victor69

www.49plus.at Das Onlinemagazin für Junggebliebene
Sterbehilfe

Wer hat nicht schon darüber nachgedacht. Wenn ein naher Angehöriger nach einer schweren Krankheit gestorben ist. In einer stillen Minute überlegt man, dass man so nicht enden möchte. Das es doch gut wäre wenn man Sterbehilfe in Anspruch nehmen kann. Im Dezember 2020 hat der Verfassungsgerichtshof die bisherige Strafbarkeit der Beihilfe zum Suizid für verfassungswidrig erklärt. Seit 1. Jänner 2022 gilt das Sterbeverfügungsgesetz, welches die rechtlichen Voraussetzungen für den assistierenden...

  • Wien
  • Liesing
  • #49plus Gabriele Czeiner
Seit einem Jahr ist in Österreich Sterbehilfe erlaubt. Ein sensibles Thema mit strengen Regeln und sehr schmalem, gesetzlichen Handlungsspielraum. | Foto: pixabay

Rechtsberatung
Sterbehilfe im Auge des Gesetzes

Seit nunmehr einem Jahr ist in Österreich das sogenannte Sterbeverfügungsgesetz in Kraft. Es ermöglicht, unter bestimmten Voraussetzungen, straffreie und legale Sterbehilfe. NÖ. Grund für die Erlassung dieses Gesetzes war die teilweise Aufhebung des § 78 des Strafgesetzbuches: „Wer einen anderen dazu verleitet, sich selbst zu töten, oder ihm dazu Hilfe leistet, ist mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen.“ In der aktuellen Fassung lautet dieser Satz nunmehr: ...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Seit Jänner sind in Österreich 110 Sterbeverfügungen ausgestellt worden. | Foto: naturemania/panthermedia
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Selbstbestimmter Tod
Fazit nach einem Jahr Sterbeverfügungsgesetz

Im Jänner 2022 hat der Nationalrat das Sterbeverfügungsgesetz beschlossen. Rund ein Jahr danach hat das Gesundheitsministerium nun erste Zahlen veröffentlicht. 110 Menschen haben alle Voraussetzungen für den selbstbestimmten Tod erfüllt. Vollzogen haben ihn allerdings deutlich weniger. ÖSTERREICH. Seit Jänner dürfen Sterbewillige den assistierten Suizid vollziehen. Davor erwartet sie aber ein langer und aufwendiger Prozess. In Anspruch nehmen können die Sterbehilfe Menschen, die todkrank sind...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Der "Marsch fürs Leben" polarisiert. | Foto:  Eduard Pröls / OTS/apa picturedesk

Demonstration in Wien
Blockaden und Unruhe beim "Marsch für das Leben"

"Der Marsch fürs Leben" in Wien polarisiert jedes Jahr wieder. Auch heute kam es im Zuge der Demonstration zu einigen Gegenprotesten. Blockaden wurden von der Polizei geräumt.   WIEN. Leben und Leben lassen - ein geflügeltes Wort, dass doch sehr viel Zündstoff bietet. Dabei wäre die Botschaft an sich recht einfach: Jeder hat das Recht auf die eigenen Gestaltung seines Lebens. Doch da das Zusammenleben in einer Gemeinschaft auf ein Regelwerk angewiesen ist, gibt es immer wieder Reibungspunkt....

  • Wien
  • David Hofer
Ein 24-Jähriger wurde in Wien wegen Imstichlassens eines Verletzten verurteilt. | Foto:  Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
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"Im Stich gelassen"
Wiener nach Freitod seines Freundes verurteilt

Der 24-Jährige holte keine Hilfe. Wegen Imstichlassens eines Verletzten wurde er am Dienstag in Wien rechtskräftig zu 15 Monaten verurteilt. WIEN. Weil er seinem 19-jährigen Mitbewohner im Sommer 2020 geholfen bzw. zugesehen haben soll, wie dieser seinem Leben ein Ende setzte, ist am Dienstag ein 24-jähriger Wiener vor Gericht gestanden. Er war wegen Mitwirkung an der Selbsttötung angeklagt. Der 24-Jährige hatte dem 19-Jährigen Heroin überlassen, nach dessen Konsum er starb. Ein zweiter Freund...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Schwerkranke können in Österreich seit 1. Jänner 2022 mittels einer Sterbeverfügung selbstbestimmt aus dem Leben scheiden. | Foto: Foto: Lakshmiprasad/panthermedia
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Assistierte Sterbehilfe
Selbstbestimmt in den Tod

Seit 1. Jänner ist assistierte Sterbehilfe legal. Hospizmitarbeiter und Ärzte sehen das Für und Wider. BEZIRK. Ein Schritt in die richtige Richtung? oder doch nicht? Die Ärztekammer Oberösterreich begrüßt das neue Gesetz, sagt Präsident Peter Niedermoser. Auch Allgemeinmedizinerin Angelika Reitböck aus Steyrling – sie ist auch Präsidentin des österreichischen Hausärzteverbandes – steht ihm positiv gegenüber: "Generell sehe ich es als positiv, dass es diese Möglichkeit gibt. Das führt zu einem...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Schwerkranke können in Österreich seit 1. Jänner 2022 mittels einer Sterbeverfügung selbstbestimmt aus dem Leben scheiden – durch assistierten Suizid.  | Foto: gulliver20/panthermedia
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Assistierter Suizid
Sterben mit Hilfe ist jetzt erlaubt: Was sagen Rieds Palliativ- und Hospiz-Fachleute?

Mit Hilfe in den Tod? Seit 1. Jänner 2022 ist die assistierte Sterbehilfe in Österreich legal. Rieds Palliativfachleute und Hospizleiterinnen sprechen über das Für und Wider. BEZIRK RIED. Das neue Gesetz bietet schwerkranken Menschen die Möglichkeit, ihr Leben durch einen assistierten Suizid zu beenden. Fragen von Klienten und deren Angehörigen dazu gebe es schon seit längerem, nun vermehrt, wie Johann Gabriel, Leiter des Mobilen Palliativteams Innviertel berichtet. "Es sind legitime...

  • Ried
  • Kathrin Schwendinger
Podiumsdiskussion zum Thema "assistierter Suizid" im Alten Widum in Landeck: Angelika Stegmayr (Diözese Innsbruck), Kathrin Hörschläger (Heimleitung Gemeindeverband Stanzertal), Sr. Mag. Dr. Barbara Flad (Leitung Krankenhausseelsorge Zams), Dr. Daniel Mederle (Anästhesie, operative Intensivmedizin am Krankenhaus Zams, Teil des mobilen Palliativteams), Dr. Elisabeth Medicus (langjährige Ärztliche Direktorin Tiroler Hospiz Gemeinschaft) und Martina Pfandler (Alter Widum Landeck) (v.li.). | Foto: Siegele
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Podiumsdiskussion
Assistierter Suizid als vielschichtiges Thema

LANDECK (sica). Mit dem Jahreswechsel wurde die Sterbehilfe neue geregelt: Seit 1. Jänner 2022 ist assistierter Suizid mit einigen Regelungen für schwerstkranke Personen möglich. Vorab fand im Alten Widum eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema statt.  Hilfe bei Suizid nicht mehr strafbarSeit dem Jahreswechsel gibt es eine gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe in Österreich welche festlegt, dass es künftig nicht mehr strafbar ist, einer schwerst- oder unheilbarkranken Person beim Suizid...

  • Tirol
  • Landeck
  • Carolin Siegele
Konkret sollen mit dem Hospiz- und Palliativfondsgesetz in den Jahren 2022 bis 2024 in ganz Österreich 108 Millionen Euro des Bundes für den Ausbau des Hospiz- und Palliativangebots zur Verfügung gestellt werden | Foto: VP St. Pölten

Krumböck & Krammer
Neuer Fonds ist wichtige Initiative für mehr Würde am Lebensende

Bundesrat Krumböck: „Nach Neuregelung der Sterbehilfe liegt Fokus nun auf Stärkung von Einrichtungen wie dem Hospiz im Pflege- und Betreuungszentrum Haus an der Traisen.“ ST. PÖLTEN (pa). Zum Jahresende hat sich das Parlament mit der Neuregelung der Sterbehilfe in Österreich befasst. Notwendig wurde dies durch eine Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs, der das bisherige Verbot aufgehoben hat. „Nach der Neuregelung der Sterbehilfe liegt der Fokus in der Gesetzgebung nun auf der Stärkung von...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Schwerkranken Menschen kann jetzt legal ein letales Mittel verabreicht werden.  | Foto: CMP.stock.adobe.com
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Legale Sterbehilfe
Mehr Hospizhelfer nötig

Mit 1. Jänner 2022 wurde die Beihilfe zu Suizid neu geregelt. Sterbehilfe ist unter gewissen Voraussetzungen nun legal. Wir haben dazu zwei Expertinnen aus Villach befragt. VILLACH. Der Zugang zum legalen Suizid ist auf dauerhaft schwerkranke oder unheilbar kranke Personen beschränkt. Explizit ausgeschlossen sind Minderjährige. In Apotheken wird ein letales Präparat erhältlich sein. Werden jetzt auch mehr ehrenamtliche Hospizhelfer gebraucht? „Ja. Die Diakonie de La Tour setzt sich sehr dafür...

  • Kärnten
  • Villach
  • Birgit Gehrke
Inkrafttreten soll das sogenannte Sterbehilfegesetz mit Jahresbeginn 2022. | Foto: Zagler
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Assistierter Suizid
Justizausschuss bringt Neuregelung der Sterbehilfe auf den Weg

Der Justizausschuss hat am Dienstag mit breiter Mehrheit für die gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe gestimmt. ÖSTERREICH. Mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS passierte das neue Sterbehilfegesetz am Dienstag den Justizausschuss. Nur die FPÖ stimmte dagegen. Verbot der aktiven Sterbehilfe bleibt aufrechtDer Gesetzesentwurf wir damit ins Plenum geschickt. Geregelt wird darin, unter welchen Voraussetzungen es künftig zulässig sein soll, einer Person beim Suizid Hilfe zu leisten. Die...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Betrina Furley, Hans Lagler und Matthias Beck in Steinakirchen | Foto: Wolfgang Zarl
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Brisante Diskussion
Sterbehilfe als Thema in der Pfarre in Steinakirchen

Brisante Diskussion in Steinakirchen: Sterbehilfe bald straffrei? STEINAKIRCHEN. Der Katholische Familienverband St. Pölten lud gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk der Pfarre Steainkrichen den renommierten Moraltheologen und Mitglied der österreichischen Bioethik-Kommission, Matthias Beck, zu einem hochaktuellen Thema: Assistierter Suizid und Sterbehilfe. Dem Familienverband ist es ein Kernanliegen, dass Menschen Achtsamkeit geschenkt wird – gerade jenen, die einsam oder depressiv sind....

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Rund um das Thema Sterben geht es im neuen Buch von Rudolf Likar. | Foto: Kabeg

"Es lebe der Tod"
Buchpräsentation in Wolfsberg

Lesung und Podiumsdiskussion am Montag, 22. November, um 19 Uhr in der Bestattung Wolfsberg. WOLFSBERG. Der Intensivmediziner und Vizepräsident der Österreichischen Palliativgesellschaft Primarius Univ.-Prof. Rudolf Likar hat seine Erfahrungen rund um das Thema Sterben gemeinsam mit Herbert Janig und Georg Pinter zu einem neuen Buch mit dem Titel „Es lebe der Tod“ verarbeitet.Auf Einladung der Bestattung Wolfsberg wird Likar am Montag, den 22. November, um 19 Uhr in der Zeremonienhalle des...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Dagmar Feichtmair war leidenschaftliche Motorradfahrerin. Mittlerweile braucht die 47-Jährige einen Rollator oder Rollstuhl. | Foto: Feichtmair
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Mit 47 an ALS erkrankt
"Wie ein Alptraum aus dem man nicht aufwacht"

Dagmar Feichtmair durchlebt einen Kampf, den sie nicht gewinnen kann. Sie erhielt die Diagnose ALS. FELDKIRCHEN. "Der 4. April 2021 war mein Sterbetag", sagt Dagmar Feichtmair aus Feldkirchen. An diesem Tag änderte sich das Leben der leidenschaftlichen Sportlerin schlagartig. Denn die Ärzte stellten bei der 47-Jährigen Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) fest, eine neurologische Erkrankung, bei welcher der Körper Muskeln abbaut. Eine Heilung ist nicht möglich. Begonnen hat es damit, dass ihr Bein...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Christian Marold
RZ-Chefredakteur | Foto: RZ

Kommentar
Wer entscheidet am Ende?

Die beiden Tage Allerheiligen und Allerseelen rücken immer näher. Die Zeit davor wird oft genutzt, um die Gräber aufzuputzen und winterfest zu machen. Ein Ritual, das für viele - zumindest in unserem Kulturkreis - enorm wichtig ist. Man gedenkt in dieser Zeit an die Verstorbenen, an jene Menschen, die einem selbst wichtig waren. Als ich vor 12 Jahren am Krankenbett meiner Mutter saß, war ich froh, sie jeden Tag begleiten zu dürfen. Es war eine endliche Zeit. Das wussten wir beide. Was ich nur...

  • Vorarlberg
  • Christian Marold
Die Sterbehilfe wird in Österreich neu geregelt. Mit 1. Jänner 2022 wird die Beihilfe zum Selbstmord für Schwerkranke legal. | Foto: pixabay/truthseeker08 (Symbolbild)
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Neue Sterbehilfe-Regelung
Diakonie-Direktorin: Begutachtungsfrist "skandalös"

Die Diakonie übt scharfe Kritik an der kurzen Begutachtungsfrist zur neuen Sterbehilfe-Regelung. ÖSTERREICH. Die Dauer von drei Wochen sei "skandalös", sagte Direktorin Katharina Maria Moser am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Auch dass in einer so sensiblen Frage hinter verschlossenen Koalitionstüren verhandelt worden sei, findet Moser falsch. Wie schon Bischof Michael Chalupka forderte Moser einen Rechtsanspruch auf Palliativversorgung. "Ich finde bislang keinen Rechtsanspruch auf Hospiz...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Magazin RegionalMedien Austria
Laut einer Umfrage begrüßen 80 Prozent der Österreicher die Sterbehilfe. Fast jeder Zweite würde selbst Sterbehilfe in Anspruch nehmen. | Foto: Zagler
Aktion 2

Sterbehilfe
Assistierter Suizid ab 2022 erlaubt

Die Sterbehilfe wird in Österreich neu geregelt. Mit 1. Jänner 2022 wird die Beihilfe zum Selbstmord für Schwerkranke legal. ÖSTERREICH. Die Regierung hat sich auf eine gesetzliche Neuregelung geeinigt. Mit einer Sterbeverfügung. ähnlich der Patientenverfügung, kann man ab 2022 Beihilfe zum Suizid in Anspruch nehmen. Minderjährige sind davon explizit ausgeschlossen - Zugang haben dauerhaft schwerkranke oder unheilbar kranke Personen. Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) das Verbot des assistierten...

  • Michael J. Payer
Umfrage der Woche: Mit 1. Jänner 2022 ist in Österreich die Mitwirkung am Selbstmord erlaubt. Die Politik hat sich dagegen lange gesträubt, während sich der Großteil Bevölkerung schon lange dafür ausgesprochen hat. | Foto: pixabay/truthseeker08 (Symbolbild)
Aktion 2

Umfrageergebnis
Sterbehilfe: Fluch oder Segen? – Umfrage der Woche

TIROL (SKN). Mit 1. Jänner 2022 ist in Österreich die Mitwirkung am Selbstmord erlaubt. Die Politik hat sich dagegen lange gesträubt, während sich der Großteil Bevölkerung schon lange dafür ausgesprochen hat. Ergebnis unserer Umfrage der Woche zur Sterbehilfe In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, was Eure Meinung zur Sterbehilfe ist und was erlaubt sein soll und was nicht. Hier das Ergebnis unserer Umfrage Insgesamt haben 95 Leserinnen und Leser an unserer Umfrage zur...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
„Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst“ (HiM OÖ) stärkt mit Schulungen Mitarbeiter sowie Angehörige im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen.
 | Foto: Dalmatino/Fotolia

Hospiz und Palliative Care
Ärztekammer begrüßt Initiative zur Sterbebegleitung

Das Urteil des Verfassungsgerichtshofes, das das uneingeschränkte Verbot der Suizidbeihilfe aufgehoben hat, sorgt für heftige Diskussionen. Das Land Oberösterreich geht nun einen anderen Weg. OÖ. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Gerald Rechberger (Geschäftsführer Miteinander) und Christine Bretbacher (Pflegedienstleitung OÖ. Rotes Kreuz) haben eine neue Initiative des Landes OÖ vorgestellt: „Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst“ (HiM...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Heikles Thema: Sterbehilfe | Foto: pixabay/truthseeker08 (Symbolbild)
  • 14. Mai 2024 um 19:30
  • Pfarrsaal
  • Eibiswald

Gesundheitsvortrag der besonderen Art

Zu einem Gesundheitsvortrag der besonderen Art lädt der Verein EVI am 14. Mai, um 19.30 Uhr, in den Pfarrsaal Eibiswald, ein: Dr. Kurt Semmernegg, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, für Allgemein-, Schmerz- und Palliativmedizin, möchte in diesem Vortrag unter dem Titel "Wenn das Leben zur Qual wird, sucht man nach Lösungen" behutsam in die sensible Thematik von Sterbehilfe, Autonomieverlust und Sterbeverfügungsgesetz einführen. Gemeinsam mit dem Publikum soll über unterschiedliche...

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