Demenz
Tiroler Demenzsymposium ein voller Erfolg

LRin Gabriele Fischer und LR Bernhard Tilg mit FachexpertInnen, VertreterInnen der WHO, der tirol kliniken und des Landesinstituts für Integrierte Versorgung Tirol. | Foto: Andreas Friedle
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  • LRin Gabriele Fischer und LR Bernhard Tilg mit FachexpertInnen, VertreterInnen der WHO, der tirol kliniken und des Landesinstituts für Integrierte Versorgung Tirol.
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TIROL. Kürzlich konnten LR Tilg und LRin Fischer über 340 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich beim Tiroler Demenzsymposium begrüßen. Besonders stand der gesellschaftliche Aspekte der Demenz im Fokus des Symposiums aber auch der pflegerische, medizinische und sozialpolitische Bereich wurde thematisiert. 

11.000 Menschen mit Demenz in Tirol

Allein in Tirol liegt die Zahl an Demenzerkrankten bei 11.000 Personen mit jeweils unterschiedlichem Fortschreiten der Erkrankung. Deshalb beim Umgang mit Patienten eine besonders hohe Sensibilität gefragt, erläutert Josef Marksteiner, Ärztlicher Leiter der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie A am LKH Hall.

Mit der vermehrten Demenzerkrankung wird die Gesellschaft vor eine medizinische und pflegerische Herausforderung gestellt. Ein wichtiger Grund für das Expertentreffen auf dem Tiroler Symposium. Schon seit Jahren beschäftigt man sich mit dem Thema und sucht nach Lösungen, um diese zivilgesellschaftliche Aufgabe zu bewältigen. 
Seit 2015 gibt es die sogenannte Österreichische Demenzstrategie. Darin enthalten sind die "Koordinationsstelle Demenz Tirol des Landesinstituts für Integrierte Versorgung Tirol" und die Initiative "Demenz braucht Kompetenz der tirol kliniken". Gemeinsam veranstalteten die zwei Organisationen das Tiroler Demenzsymposium. Hier konnten sich die ExpertInnen vernetzen und austauschen. 

„Wir sind überwältigt, dass dieses Fachsymposium einen so hohen Anklang gefunden hat – es war innerhalb kurzer Zeit ausgebucht“,

sagt Beate Czegka, Koordinatorin der Initiative „Demenz braucht Kompetenz“ der tirol kliniken.

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