Covid-19
Ab jetzt gibt es in Tirol die Corona-Sorgen-Hotline

Ab sofort gibt es in Tirol einen psychosozialen Dienst. Dieser ist unter der Hotline 0800 400 120 von 8 bis 20 Uhr erreichbar. | Foto: Kevin Phillips/pixabay
  • Ab sofort gibt es in Tirol einen psychosozialen Dienst. Dieser ist unter der Hotline 0800 400 120 von 8 bis 20 Uhr erreichbar.
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TIROL. Ab sofort gibt es in Tirol einen psychosozialen Dienst. Dieser ist unter der Hotline 0800 400 120 von 8 bis 20 Uhr erreichbar.

Neue Corona-Sorgen-Hotline in Tirol

Seit, Dienstag, 17.03.2020 gibt es in Tirol nun die Corona-Sorgen-Hotline des Landes Tirol. Dieser Service wird durch die Beratungseinrichtungen des Landes und der Diözese Innsbruck ermöglicht. „In so einer außergewöhnlichen Situation wie dieser ist es mir wichtig, dass ein psychosozialer Dienst eingerichtet wird, damit all jene Menschen mit persönlichen Sorgen Unterstützung erhalten und jemanden zum Reden haben“, so Landeshauptmann Günther Platter. „In den vergangenen Tagen hat sich unser Alltag sehr schnell verändert. Dieser neue Alltag stellt unser Miteinander auf eine große Probe. Mit dieser Hotline schaffen wir eine Ansprechstelle für all jene, die von solchen Veränderungen besonders belastet sind,“ so auch Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe.

Hotline unter 0800 400 120 erreichbar

Die neue Hotline wird von PsychologInnen und LebensberaterInnen betreut.

„Innerhalb kurzer Zeit haben wir es geschafft, die Hotline einzurichten. Sie ist für Menschen gedacht, welche durch diese Situation belastet werden und darunter leiden,“ so Christian Haring, Ärztlicher Leiter des Krankenhauses Hall.

Auch Außerhalb dieser Zeit, gibt es die Möglichkeit, seine Sorgen los zu werden:

Die Sorgen-Hotline drückt aus, wie wir als Gesellschaft eine innere Verbundenheit leben dürfen. Eine physische Distanz bedeutet nicht, dass wir nicht miteinander verbunden sind. Ältere und einsame Menschen dürfen wir nicht in dieser Zeit der Isolation allein lassen, sondern wir können ihnen auf andere Weise unsere Nähe zeigen,“ so Hermann Glettler, Bischof der Diözese Innsbruck.

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