Tipps für Zuhause
Achtung: Hohe Brandgefahr in der Adventzeit

- Kerzen stellen ebenfalls eine große Gefahr da, besonders wenn Kinder in der Nähe sind.
- Foto: Tiroler Versicherung
- hochgeladen von Elisabeth Rosen
Der Dezember ist in Österreich der Monat mit den meisten Hausbränden, ein Großteil entsteht während der Feiertage. Jedes Jahr sind es fast 1000 Hausbrände.
TIROL. Kaum beginnt der Dezember blinken in den Wohnzimmern bunte Lichter. Die Weihnachtszeit nutzen viele um für gemütliche Stimmung in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Wer nicht aufpasst, kann durch elektronische Geräte einen Brand auslösen. Hier sind Tipps zur Vorsorge, für eine entspannte Zeit daheim.
Das ist wichtig zu beachten
Vermeiden Sie überlastete Steckdosen
Auch wenn es am besten ist, nur ein Gerät pro Steckdose zu verwenden, lässt sich diese Regel während der Weihnachtszeit nur schwer umsetzen. Nutzen Sie stattdessen eine Mehrfachsteckdosenleiste mit integriertem Schutzschalter und berechnen Sie, ab wann es zu einer Überlastung kommt. Verschiedene Online-Tools helfen Ihnen dabei, die Belastungsgrenze Ihrer Steckdosen zu berechnen.
Verlängerungskabel abwickeln
Wenn Sie Mehrfachsteckdosen verwenden, achten Sie unbedingt auf eine sichere Nutzung: Verlängerungskabel dürfen niemals „verkettet“ werden, da sie sonst überhitzen können. Schließen Sie große Elektrogeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen oder Heizgeräte an reguläre Steckdosen, um Risiken zu vermeiden. Überraschend für viele: Auch Haarglätter gehören nicht an eine Mehrfachsteckdose.
Keine Innensteckdosen für die Außenbeleuchtung
Schließen Sie Ihre Außenbeleuchtung nur an speziell dafür vorgesehene Außensteckdosen an. Empfehlenswert ist eine Schutzart von mindestens IP44, besser IP66 oder IP67. Diese Außensteckdosen müssen von einem Fachmann installiert werden – die Selbstinstallation ist gesetzlich verboten.
Vorsicht vor unsicheren Lichterketten
Viele billige Weihnachtslichter und Ladekabel aus dem Internet entsprechen nicht den EU-Sicherheitsvorschriften. Sie sind besonders anfällig für Stromschläge und Brände. MyHammer empfiehlt, in eine hochwertige LED-Weihnachtsbeleuchtung mit vollgummierten Kabeln und einer Schutzart von mindestens IP44 zu investieren.
Überprüfen Sie Ihre Kabel
Prüfen Sie Ihre Weihnachtsbeleuchtung und -dekoration auf mögliche Schäden. Dekoration, die in Gartenhäusern oder Garagen gelagert wurde, kann durch Feuchtigkeit oder Nagetiere beschädigt worden sein.
Experimentieren Sie niemals mit Elektronik und Wasser
Schützen Sie Stecker und elektronische Geräte vor Wasser. Bei Ihrer Außendekoration sollten Sie darauf achten, dass die Steckdosen und Adapter den Wetterbedingungen standhalten. Große Adapter passen häufig nicht in wetterfeste Abdeckungen, was sie besonders anfällig für Regen und Feuchtigkeit macht.
Schalten Sie nachts die Lichter aus
Ein festliche Beleuchtung zu jeder Tageszeit sieht zwar schön aus – es besteht allerdings die große Gefahr, dass die Lichterketten und Lampen überhitzen. Sparen Sie lieber Energie. Timer helfen dabei, die Lichter nachts oder bei Abwesenheit auszuschalten.
Lichterketten
Billige Weihnachtslichter stellen ein hohes Risiko da. Wichtig ist bei Kauf immer auf die EU-Sicherheitsstandards zu achten.
Steckdosen und Kabel
Aufgewickelte Verlängerungskabel sowie überlastete Steckdosen und Adapter erhöhen das Brandrisiko erheblich. Zusätzliche Steckdosenleisten für Weihnachtsbeleuchtung und Dekoration sind ebenfalls nicht ungefährlich. Kabel sollten nicht geknickt werden.
Neue Elektrogeräte
Dezember ist die Zeit des Schenkens, gerne auch elektronische Geräte. Wichtig ist es sich immer an die Bedienungsanleitung zu halten, falsche Bedienung kann schnell gefährlich werden.
Alle Informationen von www.my-hammer.at
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