Die Polizei informiert
Bei LKW-Kontrollen mehr als 13.000 Gesetzesverstöße festgestellt
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- Bei den Schwerverkehrskontrollen wurden zahlreiche Verstöße festgestellt: Beispielsweise wurden die 50Meter-Abstände häufig nicht eingehalten.
- Foto: Polizei Tirol
- hochgeladen von BezirksBlätter Tirol
TIROL. Im ersten Halbjahr 2019 führte die Tiroler Polizei zahlreiche Sondereinsätze im Bereich Schwerverkehr durch. Dabei kam es zu einer Vielzahl von Beanstandungen.
Zahlreiche LKW-Kontrollschwerpunkte im ersten Halbjahr
Die Schwerpunktkontrollen und Sondereinsätze wurden von der Tiroler Polizei in Abstimmung mit der Tiroler Landesregierung durchgeführt. Die Schwerpunkte der Kontrollen waren:
- LKW-Überholverbote
- LKW-Nachtfahrgeschwindigkeit 60 km/h
- LKW-Abstandverhalten (50m zwischen zwei Fahrzeugen mit größeren Abmessungen)
- Verbringung der Wochenruhe in Schwerfahrzeugen sowie
- Klein-LKW (Geschwindigkeit, Gewichte, Beladung, technische Mängel)
Die Kontrollen wurden sowohl auf den Haupttransitrouten als auch den Sekundärstraßen durchgeführt.
Die Ergebnisse der Schwerpunktkontrollen
- Insgesamt kam es zu 2600 Beanstandungen wegen des Verstoßes gegen das Überholverbot für Schwerfahrzeuge auf der A12 und A13. Dabei kam es zu 385 Anzeigen und 1.621 Organstrafverfügungen.
- 1.193 LKW-Lenker verstießen gegen die LKW-Nachtfahrgeschwindigkeit von 60 km/h: Insgesamt kam es zu 501 Anzeigen und 692 Organstrafverfügungen.
- 3.872 Lenker hielten sich nicht an den geforderten 50-Meter-Sicherheitsabstand zwischen den LKWs. 3249 Lenker erhielten Anzeigen und 623 eine Organstrafverfügung.
- Bei der Wochenruhezeit kam es zu 29 Übertretungen.
- Bei den Klein-LKWs kam es zu insgesamt 5.687 Beanstandungen. Die Übertretungen betrafen Geschwindigkeitsdelikte, Abstandsdelikte, Überladung, Ladungssicherung oder technische Mängel. 4.667 Lenke wurden angezeigt und 2176 Lenkern eine Organstrafverfügung ausgehändigt.
Die Schwerpunktkontrollen werden auch in der zweiten Jahreshälfte durchgeführt.
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