Tagung vom 25. bis 27. November
Corona: Ein Stresstest für Demokratien

Bei der Tagung zwischen 25. und 27. November wird das Corona-Virus in seiner gesamtheitlichen Auswirkung wissenschaftlich diskutiert. Am Bild: Ein Ausschnitt aus dem Wandmosaik von Hubert Schmalix an der Universität Innsbruck. | Foto: Uni Innsbruck
  • Bei der Tagung zwischen 25. und 27. November wird das Corona-Virus in seiner gesamtheitlichen Auswirkung wissenschaftlich diskutiert. Am Bild: Ein Ausschnitt aus dem Wandmosaik von Hubert Schmalix an der Universität Innsbruck.
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  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Das Corona-Virus ist nicht nur eine medizinische Herausforderung. Es beeinflusst die Psyche, unsere Gesellschaft, die Art wie wir miteinander umgehen und wie wir denken. Die Uni Innsbruck wagt sich an einen gesamtheitlichen wissenschaftlichen Blick heran und lädt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu einer Online-Tagung ein. Sie findet vom 25. bis 27. November statt.

INNSBRUCK. Was versteht man unter „Maßnahmen“? Rächt sich die Globalisierung? Welche Rolle spielt Religion und ist die Krise eine verschwörungstheoretische Versuchung? Nach einem literarischen Auftakt zum Thema „‚Dieser Tage …‘ Reflexionen zu Corona Journalen“ in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus am Inn beleuchten Wissenschaftlerinnen in über 50 Vorträgen, aufgeteilt auf 16 Panels an zwei Tagen die Covid-19-Pandemie aus gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und historischen Perspektiven.

Corona: Nicht nur eine medizinische Herausforderung

„Im Blick dieser öffentlich zugänglichen Tagung sind nicht nur die Ereignisse der Covid-19-Pandemie, sondern auch die unterschiedlichen Erfahrungen und Narrative, die vielfältigen Folgen und Auswirkungen auf unterschiedliche Gruppen unserer Gesellschaft sowie die Betrachtung historischer Vorläufer“, verdeutlicht Wolfgang Meixner aus dem Organisationsteam. Elisabeth Dietrich-Daum, Mitveranstalterin der Tagung, ergänzt: „Seuchen sind eben nicht nur rein biologische Phänomene oder medizinische Handlungsfelder, sie sind viel mehr – sie sind eine soziale und politische Herausforderung, ein Stresstest, gerade auch für die Demokratien. Seit Monaten erleben wir, wie sehr die Pandemie in unseren Alltag eingreift, kollektiv unser Verhalten zu lenken beginnt und uns als Individuen und als Gesellschaft irritiert."

Einfach teilnehmen und mitdiskutieren!

Die gesamte Tagung ist kostenfrei für alle Interessierten öffentlich über folgenden Link zugänglich:  uibk.ac.at/congress

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