Kaltenbach: Alte Tennishalle wird zu "KABOOM"

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KALTENBACH (fh). Es hat knapp 20 Jahre gedauert bis man die alte Tennishalle in der Gemeinde einer neuen Nutzung zuführen konnte. Mit dem heutigen Tag ist es soweit und Bürgermeister Klaus Gasteiger steht der Stolz ins Gesicht geschrieben. Es wurde viel um die alte Halle diskutiert, philosophiert und auch gestritten aber das ist jetzt vorbei. Das Konzept sowie die Finanzierung für das Projekt unter dem Titel "Kaboom" stehen. Unter Federführung von Architekt Günther Gasteiger wird die sanierungsbedürftige Tennishalle um 2,4 Millionen umgebaut und beinhaltet in Zukunft einen sog. Airparc (was das ist erfahren Sie HIER), einen Eislaufplatz für den Winter, Skate- und Funpark (multifunktionale Fläche) im Sommer, Bouldermöglichkeiten, Kegelbahn, Tanzstudio Dancesation, Squash, die Schützengilde sowie ein Bistro mit großer Terrasse. 

Breit gefächertes Angebot

Mit dem Projekt Kaboom, welches mit einer qualifizierter Mehrheit von 8 Stimmen im Kaltenbacher Gemeinderat angenommen wurde, setzt man einen Schlussstrich unter das leidige Thema "Tennishalle" und schafft eine qualitativ hochwertige Freizeitanlage. Als Bauträger fungiert die gemeindeeigene "Immobilien Kaltenbach GmbH & Co KG" welche 1,2 Millionen des Projektes übernimmt. Zusätzlich werden Landes- und TVB-Förderungen fließen um dem "KABOOM" in Kaltenbach auch die Beine zu helfen. 
Als Partner mit im Boot sind Chris Budek von Dancesation sowie Christian Haslwandter vom Air Parc Stubai. "Wir wollen mit dem "KABOOM" natürlich vor allem auch ein Angebot für die Jugend schaffen und freuen uns sehr, dass wir Dancesation und den Airparc im Boot haben", so Bgm. Gasteiger. 
Was die Gastronomie betrifft steht man noch in Verhandlung. Gasteiger dazu: "Es kann sein dass wir uns hier noch einmal umorientieren aber wir haben bereits sehr gute Gespräche geführt was die Gastronomie betrifft." 
Architekt Günther Gasteiger wurde mehrfach vom Gemeinderat für das Projekt bestätigt und steckt mit seinem Team bereits in den Startlöchern. "Da die Hülle für das Projekt ja schon steht bin ich zuversichtlich, dass wir den Zeitplan einhalten können und mit 1. Dezember eröffnen werden", so Günther Gasteiger.

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