Digitaler Donnerstag
Was ist Big Data?

Am Digitalen Donnerstag gibt es bei uns jede Woche die wichtigsten Fakten aus der digitalen Welt, kompakt und verständlich zusammengefasst. | Foto:  BB Archiv
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Der Begriff "Big Data" wird hier und dort immer wieder fallen gelassen. Doch was bedeutet Big Data genau? Der Digitale Donnerstag erklärt es!

Was ist "Big Data"?

Im Großen und Ganzen definiert der Begriff Big Data die große Menge an strukturierten und unstrukturierten Daten, von denen Unternehmen jeden Tag geflutet werden. Hierbei sind nicht die Daten selbst das wichtigste, sondern was das Unternehmen mit diesen Daten macht. So können große Datenmengen zum Beispiel analysiert werden und aus den Erkenntnissen kann man eine Grundlage für eine bessere unternehmerische Entscheidungsfindung bilden.
Big Data bezeichnet also eine sehr sehr große Menge von Daten, die sich mit herkömmlichen Methoden nur sehr schwer verarbeiten lässt. Hier ist oft sogenanntes Machine Learning am Werk (sieh auch künstliche Intelligenz). 
Per Definition unterteilt man Big Data in drei Dimensionen
Die Definition der Begrifflichkeit ermöglicht zudem eine Unterteilung in drei verschiedene Dimensionen:
Variety: Beschreibt die Bandbreite der Datenquellen und -typen.
Volume: Umfasst den Umfang und das eigentliche Datenvolumen.
Velocity: Beschreibt, mit welcher Geschwindigkeit die Datenmengen generiert und transferiert werden.

Warum ist Big Data so wichtig?

Wie schon erwähnt geht es bei Big Data nicht nur um die Datenmenge, sondern wichtiger ist, was man mit dieser Menge macht. Viele Unternehmen nutzen Big Data um herauszufinden, wie sie ihre Kosten senken, Zeit sparen oder neue Produkte entwickeln können. 
Unternehmen können sich also mit den geeigneten Herangehensweisen einen hohen Wettbewerbsvorteil schaffen. 
Damit die Information auch entsprechend gefiltert, untersucht, beurteilt und entsprechend eingeordnet werden können, greifen Unternehmen gezielt zu "Analytics-Methoden". Hinter dem Begriff Analytics verbergen sich dabei explizite Maßnahmen, um in dem Datenbergen unbekannte Korrelationen, versteckte Muster und andere nützliche Informationen zu identifizieren.

Woher stammen die Daten für Big Data?

Doch woher stammen all die Daten für Big Data? Sie stammen von uns, genauer gesagt von unseren Smart Homes, vernetzten Fahrzeugen, Wearables, Smartwatches, Smartphones, Kundenkarten und viele weitere vernetzte Geräte und Plattformen.
Bei diesem Zugriff ist es klar, dass es immer wieder zu Konflikten kommt zwischen den Wünschen der Industrie und dem Persönlichkeitsrecht des Einzelnen. 
Einen Ausweg aus diesem Interessenkonflikt bietet die Anonymisierung der Daten.

Vor allem Suchmaschinenbetreiber und Provider sozialer Netzwerke gelten als Musteranwender für Datenanalysen. Datenanalyse wird in zahlreichen Branchen, etwa in der Marktforschung, Medizin, bei Nachrichtendiensten sowie in der Verwaltung genutzt. 

Gibt es Themen aus der digitalen Welt die Euch interessieren oder Euch ein Rätsel sind? Wir gehen dem auf den Grund! Schreibt uns und der Digitale Donnerstag wird sich drum kümmern.
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