Mobilitätsbefragung
Auswirkungen der Pandemie auf Mobilitätsverhalten?
TIROL. In diesem Jahr gibt es eine neue Tiroler Mobilitätsbefragung. Dazu werden 5.000 Personen zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Diesmal mit Fokus auf die Verhaltensänderung durch die Pandemie.
Studie zum Mobilitätsverhalten der TirolerInnen
Die umfangreiche Befragung zum Mobilitätsverhalten der TirolerInnen wird bei rund 3.000 Haushalten bzw. bei 5.000 Personen durchgeführt. Im Auftrag des Landes wird dazu ein unabhängiges Marktforschungsinstitut die Erhebungen und die anschließende Hochrechnung durchführen, sowie in einem weiteren Schritt ein Ingenieurbüro für Verkehrsplanung die Auswertung der haushalts-, personen- und wegespezifischen Ergebnisse übernehmen.
Die Befragung wird online, telefonisch und persönlich durchgeführt, soll Ende April beginnen und wird zirka eineinhalb Monate dauern. Bei der 5.000 Personen umfassenden Stichprobe werden Alter, Geschlecht, Bildung, berufliche Tätigkeit sowie die Region, in welcher die Personen leben, beachtet, wodurch ein repräsentativer Querschnitt sichergestellt ist und die Ergebnisse entsprechend für ganz Tirol hochgerechnet werden können. Die TeilnehmerInnen werden vom durchführenden Marktforschungsinstitut direkt kontaktiert und die Teilnahme erfolgt auf freiwilliger Basis.
Was wird gefragt?
Die Fragen ähneln bereits durchgeführter Befragungen. So kann die Vergleichbarkeit gewährleistet und die Veränderungen abgebildet werden.
Die Befragung wird neben dem Mobilitätsverhalten der Tirolerinnen und Tiroler in den vergangenen sechs Jahren auch einen Fokus auf die einschneidenden Veränderungen der jüngsten Vergangenheit legen.
„Insbesondere die gestiegene Sensibilität gegenüber dem Klima und die Einschränkungen durch die Coronapandemie lassen größere Veränderungen beim Mobilitätsverhalten im Vergleich zu den Vorjahren vermuten.",
so LHStvin Felipe.
Die Ergebnisse sollen in das Tiroler Vekehrsmodell eingepflegt werden, wie auch in das Maßnahmenprogramm der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie.
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