Coronavirus
Große Probleme für Sportvereine durch Corona-Maßnahmen
TIROL. Tiroler Sportvereine leiden unter den Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus. Sie haben massiven Einnahmeentfall durch Spielabsagen, Rückgang von Sponsorengelder sowie Veranstaltungsabsagen.
Ausfallversicherung als Ersatz für Einnahmeentfall
Viele Tiroler Sporvereine leiden massiv unter den aktuellen Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus. Sie haben massiven Einnahmeentfall durch Spielabsagen, Rückgang von Sponsorengelder sowie Veranstaltungsabsagen. Aus diesem Grund bräuchte es eine eigene Aufallsversicherung des Landes Tirol als zusätzliche Maßnahme. Dies sei neben den Bundesmaßnahmen notwendig.
"Hier braucht es neben den Bundesmaßnahmen eine eigene Ausfallversicherung des Landes Tirol.“(Benedikt Lentsch, Sportsprecher der neuen SPÖ Tirol)
Durch diesen Einnameentfall sei nun der Sport und die Nachwuchsförderung in Tirol gefährdet. Aus diesem Grund fordert Benedikt Lentsch eine Ausfallversicherung für betroffene Vereine. „Das Land sollte aus meiner Sicht hier schnell und direkt helfen und zumindest einen Teil der entfallenen Einnahmen der Vereine übernehmen,“ so Benedikt Lentsch.
Verringerung der Energiekosten
Neben einer Ausfallsversicherung wäre eine weitere Möglichkeit zur Rettung von Tiroler Sportvereinen die Verringerung der Energiekosten. Denn die Energiekosten seien für iele Vereine ohne Einnahmen eine große Belastung, so Benedikt Lentsch.
„Die TIWAG steht zu 100 Prozent im Eigentum des Landes. Die Landesregierung als Eigentümervertreter könnte hier Solidarität beweisen und den Vereinen für die Zeit der Krise die Energiekosten mindestens halbieren bzw. eine Stundung vornehmen.“ (Benedikt Lentsch)
„Wir müssen die Vereinsstrukturen in unserem Land aufrecht erhalten. Vielen Tiroler Sportvereinen kommt die Krise derzeit teuer zu stehen. Vor allem kleinere Vereine können dies nicht so einfach wegstecken - gerade auf sie aber müssen wir im Sinne der sportlichen Vielfalt in unserem Land besonders achten“, so Benedikt Lentsch.
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