Transit Tirol
Gütertransport: "Tirol ist am Limit"

Barbara Thaler: "Die Lösung liegt in der Verlagerung auf die Schiene."  | Foto: Krabichler
  • Barbara Thaler: "Die Lösung liegt in der Verlagerung auf die Schiene."
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TIROL. Kürzlich wurde das Thema freier Gütertransport in der Plenarsitzung des Europaparlaments diskutiert. Die Tiroler Abgeordnete im Europaparlament,  Barbara Thaler, weißt dazu abermals auf die Kapazitätsgrenze Tirols hin.

„Tirol ist am Limit“

Einerseits ist der Europäische Binnenmarkt eine der größten Errungenschaften Der Europäischen Union, andererseits würden Länder wie Tirol immer mehr an ihre Grenze gestoßen werden, was den Transportweg auf den Straßen angeht.
Auch die Tiroler Abgeordnete im Europäischen Parlament, Barbara Thaler, spricht sich für den Binnenmarkt aus, jedoch weißt sie klar auf die Kapazitätsgrenze im alpinen Raum hin.

"Die Maßnahmen auf den Tiroler Autobahnen Notmaßnahmen für Mensch, Umwelt und Infrastruktur [sind nötig], weil wir am Limit sind.“

Was ist eine Lösung?

Die Diskussion ins Rollen brachte die Fraktion „Identität und Demokratie“, mit wesentlichem Druck aus Italien.

„Die Lösung liegt in der Verlagerung auf die Schiene. Hier gibt es viel zu tun, von dem Ausbau der Infrastruktur bis hin zur Harmonisierung nationalstaatlicher Hürden, damit dieser Sektor endlich sein Potenzial ausspielen kann.“,

so Barbara Thaler abschließend.
Einseitige Maßnahmen auf nationaler Ebene, wie Verkehrsbeschränkungen, von denen wichtige grüne Vorfahrtsspuren („Green Lanes“) betroffen sind, könnten den freien Warenverkehr im Binnenmarkt behindern und sollten in der Regel vermieden werden. Gleichzeitig sollten politische Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit und eine bessere Luftqualität sorgen.

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