Arbeitsmarkt
SPÖ fordert effizientere Maßnahmen
TIROL. Die Kündigungen bei dem Wattener Betrieb Swarovski haben landesweit für Furore gesorgt. Für SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim schrillen durch solche Maßnahmen vor allem die Alarmglocken. Sie fordert die Bundesregierung endlich zum Handeln auf und verlangt nachhaltige Hilfe für den angeschlagenen Arbeitsmarkt.
Arbeitsmarkt im Herbst
Die aktuellen Arbeitsmarktdaten würden deutlich zeigen, dass mehr Frauen und Männer arbeitslos sind und es auch länger bleiben werden, argumentiert Yildirim. Für die Sozialdemokratin schrillen die Alarmglocken, die auch die türkis-grüne Bundesregierung endlich hören und Maßnahmen ergreifen sollte.
Als Negativbeispiel zieht Yildirim den Industriebetrieb Swarovski heran. Dieser hat, laut eigener Angaben, coroanbedingt sogenannte Strukturbereinigungen vorgenommen und tausenden Menschen gekündigt.
Nachhaltige Maßnahmen
Für die SPÖ würde jetzt die Verhinderung von Massenkündigungen an erster Stelle stehen, und dass man arbeitslos gewordenen Menschen wieder eine Perspektive bieten kann.
„Einmalzahlungen bringen zwar kurz Entlastung, sind aber nicht nachhaltig“,
mahnt Yildirim. Für sie bedeutet nachhaltige Hilfe z.B. die Erhöhung des Arbeitslosengeldes als eine Art „Fixkostenzuschuss“ auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, um Betroffene, welche ohne ihre Schuld den Arbeitsplatz verloren haben, nicht auch noch in den Konkurs zu drängen.
Zudem sieht sie ein wirksames Investitions- und Beschäftigungspaket als vielversprechend an sowie eine freiwillige, geförderte 4-Tage-Woche, die zu einer Entspannung der Situation beitragen könnte. Lehrlinge könnte mit einer Lehrstellengarantie durch die öffentlichen Hand hilfreich sein. Wer sich weiterbilden will, sollte mit einem Qualifizierungsgeld unterstützt werden. Letztendes schlägt Yildirim auch noch ein spezielles Beschäftigungsprogramm für ältere Arbeitslose vor.
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