Transitforum Austria
Transitforum fordert Reformen beim Transit
Die Europäische Union hat vor einem Jahr neue Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid vorgelegt. Das Transitforum hat diesbezüglich bereits am 10. Dezember 2022 und am 18.1.2023 Stellung bezogen bzw. bei entsprechenden Ministerien, Ländern und Interessensvertretungen die Vorteile präsentiert.
TIROL. Vor genau einem Jahr hat die Europäische Union die neuen Grenzwerte für Feinstoff und Stickstoffoxid präsentiert. Jedoch sei seit damals, so das Transitforum Austria nichts passiert. Die Umsetzung der Grenzwerte sei entweder ins Stocken geraten oder werde von schwarz-grünen Politikern mit absurden Argumenten blockiert, heißt es in einer Aussendung des Transitforums.
IG Luft braucht Reformierung
Die letzten Wochen und Monate hätten gezeigt, so weiter in der Aussendung, dass die Gegend um den Brenner und Umgebung von Rosenheim bis Verona zur Transitschleuder gemacht werden solle. Leiden würden darunter die Grundrechte der privaten und betrieblichen Anrainerschaft. Zeugnis dafür sei, die Auseinandersetzung mit dem italienischen Verkehrsminister Matteo Salvini.
Österreich ist alpines Kernland, Österreich hat mit Transitvertrag, Protokoll Nr. 9, Ökopunkteregelung und IG-Luft (trotz aller politisch motivierten überhöhten Grundwerten der Berechnungen!) bewiesen, dass durch die massive Reduktion der NO2-Belastung eine win-win-Situation erreicht werden kann:
Bessere Luft für die Anrainerschaft, Entlastung der Gesundheitskosten und Riesengewinne für Kfz-Hersteller, Händler incl. Sicherung von Millionen Arbeitsplätzen national und international. Dieser Weg muss fortgesetzt werden, es gibt keine Alternative dazu, so das Transitforum.
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