GAF
4,7 Millionen Euro für Bezirkskrankenhäuser
Die Krankenhäuser in den Bezirken werden durch den Gemeindeausgleichsfonds (GAF) finanziell unterstützt. Insgesamt werden 4,7 Millionen Euro fließen, um die medizinische Versorgung in den Gemeinden zu verbessern.
TIROL. Als Beispiel bringt das Land in einer Presseaussendung die Instandhaltungen der Bezirkskrankenhäuser Lienz, Schwaz oder auch des Krankenhauses St. Vinzenz in Zams an. Es gab Erweiterungsbauten (Lienz), einen Zubau für die Krankenpflegeschule (Reutte), eine Sanierung und Adaptierung des Mammographiebereichs (Schwaz) oder Investitionen in Infrastrukturvorhaben (Zams). Als Erhalter werden diese Kosten von den Gemeindeverbänden bzw. den Gemeinden getragen. Um die Gemeindeverbände und Gemeinden bei dieser finanziellen Aufgabe zu unterstützen, fördert das Land Tirol die Infrastrukturinvestitionen mit insgesamt 4,7 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF).
Dazu merkt Gemeindelandesrat Tratter an:
„Als verlässlicher Partner unterstützt das Land die Gemeinden [...]. Denn: Wenn es um die Gesundheit geht, ist jeder Euro gut investiertes Geld. Am Ende kommen die Geldmittel schließlich direkt den Bürgerinnen und Bürgern zugute.“
Die Finanzmittel je Krankenhaus (gerundet)
- Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Kufstein: 138.000 Euro
- Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Lienz: 1,16 Millionen Euro
- Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Reutte: 150.000 Euro
- Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Schwaz: 1,29 Millionen Euro
- Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol: 575.000 Euro
- Gemeinden der Bezirke Imst und Landeck für das Krankenhaus St. Vinzenz Zams: 1,39 Millionen Euro
GESAMT: 4,7 Millionen Euro
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