Natura-2000
Balance zwischen Umweltschutz und Standortchancen
TIROL. Dass das Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich bezüglich der Natura-2000-Ausweisungen nun eingestellt wurde, ist auch für Wirtschaftsbundobmann Hörl zufriedenstellend. Es wird keine weitere Ausweisung von Gebieten gefordert, was laut Hörl unter anderem auf den sachlichen und hartnäckigen Kurs der heimischen NGOs zurückzuführen ist.
Richtige Balance zwischen Umweltschutz und Standortchancen
Mit der momentanen Anzahl an Natura-2000-Schuztgebieten habe man, laut Hörl, die richtige Balance zwischen Umweltschutz und Standortchancen geschaffen.
"Wenn diese Akte nun geschlossen wird, zeigt das [...], dass inhaltlich ausreichend Gründe vorliegen, um den aktuellen Stand objektiv als ausreichend zu bewerten“,
so Hörl.
Tirol sei mit an der europäischen Spitze, wenn es um die Ausweisung von Schutzgebieten geht. Immerhin stehe bereits ein Viertel der Landesfläche unter Schutz, so der Wirtschaftsbundobmann. Trotzdem würde mit diesen Flächen die Wirtschaft in Tirol nicht weiter eingeengt oder gar geschwächt.
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