Maschinenring
Christian Angerer bleibt Maschinenring-Obmann

v. links: Obmann-Stellvertreter Martin Zürcher (Maschinenring Innsbruck Land), Obmann ÖkR Christian Angerer und Obmann-Stellvertreter Mario Rieder (Maschinenring Schwaz) freuen sich darauf, sich in den kommenden vier Jahren für die über 7.000 Tiroler Maschinenring-Mitglieder und die Mitarbeiter einzusetzen. | Foto: Maschinenring
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  • v. links: Obmann-Stellvertreter Martin Zürcher (Maschinenring Innsbruck Land), Obmann ÖkR Christian Angerer und Obmann-Stellvertreter Mario Rieder (Maschinenring Schwaz) freuen sich darauf, sich in den kommenden vier Jahren für die über 7.000 Tiroler Maschinenring-Mitglieder und die Mitarbeiter einzusetzen.
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Vergangenen Freitag kam es zur Generalversammlung des Maschinenring Tirol. Einer der Höhepunkte war die Wiederwahl des Obmannes ÖkR Christian Angerer, der genauso wie seine beiden Stellvertreter Martin Zürcher und Mario Rieder einstimmig für die kommende Funktionsperiode bestätigt wurde.

TIROL. Den Einstieg des Abends übernahm Alt und Neu-Maschinenring Obmann Christian Angerer. Zwar leitete er mit den Worten "Von Krise zu Krise: Corona - Ukraine - Teuerungen" ein, doch bot gleichfalls Lösungen für die Herausforderungen an. 

„Ob mit dem Leih- und Gemeinschaftsmaschinenangebot, der gemeinsamen Einkaufsaktionen für Diesel und Kalk, dem umfassenden Angebot für die bodennahe Gülleausbringung oder den neuen Geschäftsfeldern wie der Installation von Photovoltaikanlagen – wir schaffen Angebote, die die Landwirtschaft braucht und entlastet.“

Bauern sollen unterstützt werden

Aufbauenden Rückenwind gibt auch Landes-Geschäftsführer Hermann Gahr. 

„Mit Lösungen für kommende Herausforderungen wie beispielsweise der gesetzlichen und fachlichen Anforderungen, landwirtschaftliche Emissionen zu senken, möchten wir die Bauern unterstützen."

So wurden zum Beispiel für die bodennahe Gülleausbringung bedarfsgerecht Fässer angeschafft, die genauso wie die beiden Gülleseparatoren gut angenommen werden.

"Ertragreiches Grünland wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen und Projekte wie die Ausbringung der Pilzgerste zur Mai- und Junikäferbekämpfung oder die Nachsaat klimafitter Wiesen sind daher besonders bedeutend.“,

so Gahr weiter.

 Im Rahmen der Generalversammlung wurden langjährige Mitarbeiter des Maschinenring geehrt. | Foto: Maschinenring
  • Im Rahmen der Generalversammlung wurden langjährige Mitarbeiter des Maschinenring geehrt.
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Soziale Betriebshilfen

Konkrete Unterstützung für die Bäuerinnen und Bauern bietet der Maschinenring auch mit der sozialen Betriebshilfe bzw. dem Zivildienst am Bauernhof und „Freiwillig am Bauernhof“. Allein im vergangenen Jahr leisteten 42 Zivildiener an die 50.000 Einsatzstunden auf 115 Betrieben. Über „Freiwillig am Bauernhof“ werden nicht nur unentgeltlich Helfer vermittelt, sondern auch die Probleme und Herausforderungen der Landwirtschaft in weitere Bevölkerungsschichten getragen.

Zahlreiche Ehrengäste besuchten die gelungene Veranstaltung: V. l. : ÖkR Johann Bösendorfer (Obmann-Stellvertreter Maschinenring Österreich), Landesbäuerin Helga Brunschmid, MR-Tirol Obmann Christian Angerer, Geschäftsführerin Gertraud Weigl (Maschinenring Österreich) und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, der auch als Wahlleiter fungierte. | Foto: Maschinenring
  • Zahlreiche Ehrengäste besuchten die gelungene Veranstaltung: V. l. : ÖkR Johann Bösendorfer (Obmann-Stellvertreter Maschinenring Österreich), Landesbäuerin Helga Brunschmid, MR-Tirol Obmann Christian Angerer, Geschäftsführerin Gertraud Weigl (Maschinenring Österreich) und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, der auch als Wahlleiter fungierte.
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Die Generalversammlung hatte auch einen Überblick über die Geschäftsbereiche auf dem Programm. Diesen gab Mag. Hannes Ziegler, der Geschäftsführer der MR-Service. Trotz der gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen, konnte auf solide Zahlen verwiesen werden. Zwar sind im Bereich Winterdienst Rückläufe sichtbar, dafür Zuwächse im Bereich Grünraum zu erkennen. 

"Auch der Bereich Forstdienstleistungen entwickelt sich sehr positiv – hier sind wir einerseits Dienstleister für die Waldbewirtschaftung, aber auch für die Vermarktung von Biomasse.“

Arbeitskräftemangel auch im Maschinenring Thema

Das Thema Arbeitskräftemangel beschäftigt auch den Maschinenring: Im Bereich Personalbereitstellung wurden und werden Mitarbeiter, die der Maschinenring vermittelt, von den Unternehmen in Fixanstellungen übernommen – hier neue Mitarbeiter zu rekrutieren, wird zunehmend herausfordernder. Eigene Fachkräfte auszubilden, wird so immer wichtiger: Lehrlinge sind beim Maschinenring in den Bereichen Forst, Grünraum und Büro tätig. Mit dem Maschinenring Salzburg kooperiert man im Garten-Ausbildungsbereich.

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