Mobilität
Fahrzeugflotte des Landes kommt im Infrastrukturzentrum unter

Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das neue Landes-Infrasturkturzentrum feierlich eröffnet. | Foto: © Land Tirol/Christanell
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  • Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das neue Landes-Infrasturkturzentrum feierlich eröffnet.
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Vor Kurzem und nach zwei Jahren Bauzeit konnte das neue Infrastrukturzenturm für die Fahrzeugflotte des Landes eröffnet werden. Betriebswerkstätte, Tiefgarage, Verwaltungsgebäude, Autowaschanlage und auch eine Betriebstankstelle, alles Nötige ist vorhanden.

TIROL. Insgesamt kostetet das Infrastrukturzentrum für die Fahrzeugflotte des Landes 26 Millionen Euro. Dabei muss bedacht werden, dass hier jede Art von Fahrzeug untergebracht oder versorgt wird. Seien es Kräne, Schneepflüge oder auch LKW, hier sammeln sich alle Fahrzeuge. Doch auch Verwaltung und Reparatur findet im Zentrum statt.

v.li.: Landesamtsdirektor Herbert Forster, LHStv Georg Dornauer, LH Anton Mattle, Landesbaudirektor Christian Molzer, Christian Schreiner (Sachgebietsleiters für Fahrzeug und Maschinenlogistik) und Thomas Huter (Abteilungsvorstands Liegenschaftsverwaltung). | Foto: © Land Tirol/Pölzl
  • v.li.: Landesamtsdirektor Herbert Forster, LHStv Georg Dornauer, LH Anton Mattle, Landesbaudirektor Christian Molzer, Christian Schreiner (Sachgebietsleiters für Fahrzeug und Maschinenlogistik) und Thomas Huter (Abteilungsvorstands Liegenschaftsverwaltung).
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Alles unter einem Dach

In der Innsbrucker Valiergasse steht das neue Infrastrukturzentrum des Landes. Hier findet alles Platz was für den Landesfuhrpark von Nöten ist. So zum Beispiel eine zentrale Betriebswerkstätte inklusive Lager- und Aufenthaltsräumen sowie eine Tiefgarage mit 56 Stellplätzen, ein zweistöckiges Verwaltungsgebäude, eine Autowaschanlage für Betriebsfahrzeuge und eine Betriebstankstelle

„Am sogenannten Bauhof-Areal haben wir mit dem neuen Infrastrukturzentrum eine moderne Zentrale für die Fahrzeugflotte des Landes, die im Einsatz für die Tirolerinnen und Tiroler steht, geschaffen. Hier finden sich etwa die Werkstätten, in denen die Fahrzeuge der ‚orangen Flotte‘ sowie weitere Fahrzeuge der Landesverwaltung – insgesamt rund 720 PKW und LKW – gewartet, betankt und Instand gehalten werden.",

erläutert LH Mattle zur Eröffnung des Strukturzentrums. 

LH Anton Mattle: "Das Gebäude besticht nicht nur durch seine Funktionalität, sondern auch durch seine nachhaltige und platzsparende Planung." | Foto: © Land Tirol/Pölzl
  • LH Anton Mattle: "Das Gebäude besticht nicht nur durch seine Funktionalität, sondern auch durch seine nachhaltige und platzsparende Planung."
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Im Verwaltungsgebäude finden zudem Büroräumlichkeiten für insgesamt 32 MitarbeiterInnen Platz. 

Platzsparende Bauweise

Erfreulicherweise ist das Zentrum nicht nur funktional sondern auch sehr platzsparend. Mit dieser Kombination aus Funktionalität und Nachhaltigkeit habe das Projekt eindeutig Vorbildcharakter, so der Landeshauptmann.

"Der nachhaltige Zugang des Projektes beginnt bei der Energiegewinnung: Neben einer Photovoltaikanlage mit insgesamt 106 Kilowatt-Peak Leistung wurden zwei Grundwasserwärmepumpen sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung installiert. Damit nicht genug: Zusätzlich wurden die Dächer begrünt. Für die Reifenwaschanlage wird zudem aufgefangenes Regenwasser genutzt"

LHStv Dornauer: "Mit dem neuen Infrastrukturzentrum und dem Verwaltungsgebäude bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine zeitgemäße Arbeitsstelle am höchsten Stand der Technik." | Foto: © Land Tirol/Pölzl
  • LHStv Dornauer: "Mit dem neuen Infrastrukturzentrum und dem Verwaltungsgebäude bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine zeitgemäße Arbeitsstelle am höchsten Stand der Technik."
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Ebenso überzeugt vom neuen Strukturzentrum ist LHStv Dornauer:

„Mit dem neuen Infrastrukturzentrum und dem Verwaltungsgebäude bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine zeitgemäße Arbeitsstelle am höchsten Stand der Technik."

Details und zahlen zum neuen Infrastrukturzentrum

Architekten: PRW-Architekten (Wettbewerbssieger 2018)
Bauzeit: September 2020 bis April 2023
Gesamte Grundstücksfläche: 18.750 Quadratmeter
Verbaute Fläche: 2.285 Quadratmeter oberirdisch und 3.314 Quadratmeter unterirdisch
Nutzfläche der Gebäude: 6.150 Quadratmeter
Baumasse der Gebäude: 37.700 Kubikmeter

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