Lehrlingswettbewerb
JunggärtnerInnen punkten mit Fachwissen und praktischen Können
TIROL. Kürzlich fand der Tiroler und Vorarlberger Lehrlingswettbewerb der Junggärtner statt. Die 23 Gärtnerlehrlinge im dritten Lehrjahr zeigten ihr Können und punkteten mit theoretischen Wissen als auch mit praktischen Fähigkeiten.
Vier Wettbewerbsbereiche mussten gemeistert werden
Die ambitionierten Gärtnerlehrlinge hatten dieses Jahr einiges vor sich, sie mussten sich in vier Wettbewerbsbereichen beweisen.
So gab es zum Beispiel die sogenannte "Erkennungsstraße". Die Lehrlinge konnten hier ihr Fachwissen zeigen, indem sie unter einer Auswahl von 50 Topf- und Schnittpflanzen, Gehölzen, Beet- und Balkonpflanzen, Kräuter- und Gemüsepflanzen, Düngerformen oder verschiedenen Substraten die richtigen Namen fanden und zuwiesen.
Auch in der "Fertigkeitsstraße" bewiesen sich die angehenden Gärtner. Hier war handwerkliches Geschick bei Montage- und Vermehrungsarbeiten sowie Dekorationsgefühl gefragt.
Im praktischen Teil wurden Bereich wie die Aussaat, das Setzen von Gemüsejungpflanzen oder das Binden von Blumensträußen getestet. Aber auch das Vermessen und Berechnen von Flächen nahm einige Zeit in Anspruch.
Der theoretische Teil stellte die Lehrlinge mit 125 Fragen auf die Probe.
Die Siegerinnen und Sieger
Von den 15 Tiroler und 8 Vorarlberger TeilnehmerInnen werden die jeweils besten drei im September am Bundeswettbewerb in Tulln (Niederösterreich) teilnehmen.
Den Sieg in Tirol holte sich Silberberger Magdalena (LLA Rotholz). Platz zwei ging an Rieder Stefanie (Wagermaier, Brixen im Thale), Platz drei an Schnieder Florian (LLA Rotholz).
Da aufgrund der Altersgrenze von 23 Jahren die Erstplatzierte nicht am Bundeswettbewerb teilnehmen kann, rückt die Viertplatzierte Maier Gabriela (Hödnerhof, Ebbs) die nach.
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