Corona-Lockerungen
Keine Rabattschlacht im Autohandel
TIROL. Kaum eine Branche ist nicht von den Corona-Schließungen betroffen gewesen. Mit den ersten Lockerungen können allerdings einige Branchen wieder ein Licht am Ende des Tunnels sehen. So zum Beispiel auch der Autohandel, der nun wieder seine Türen öffnen kann. Zwar laufen die Geschäfte nur langsam an, doch man setzt auf den Wunsch nach individueller Mobilität.
Autohandel läuft Schritt für Schritt wieder an
Auch der Autohandel hat durch den Lockdown enorme Umsatzbußen einfahren müssen. Seit dem 2. Mai haben die Autohäuser nun wieder für ihre Kunden geöffnet und die meisten Autowerke gehen wieder in Produktion und beliefern den Tiroler Automarkt.
"Jetzt läuft der Autohandel Schritt für Schritt wieder an und seit den Lockerungen ist die Nachfrage erkennbar höher. Wir sind bereit und legen wieder los“,
erklärt Dieter Unterberger, Germialobmann des Tiroler Fahrzeughandels in der Tiroler Wirtschaftskammer, optimistisch.
Anreize für Käufer
Gerade im Frühjahr sind die stärksten Auto-Verkaufsmonate. In diesem Jahr wird es wohl einen starken Rückgang der Zahlen geben. Deswegen setzt man nun auf Anreize für die Käufer.
„Für Konsumenten kann in den nächsten Wochen sicher mit erfreulichen Angeboten im Fahrzeughandel gerechnet werden. Was allerdings nicht passieren wird, ist die von einigen vermeintlichen Experten herbeigeschworene Rabattschlacht“,
so Unterberger.
Über eine Verschrottungsprämie wurde schon viel diskutiert, laut Unterberger würde sie sicher auch viele positive Impulse bringen. Dies würde nicht nur die Wirtschaft ankurbeln sondern auch den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge unterstützen.
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