Ortskernrevitalisierung
Konjunkturbelebung durch Investition

V.li.: Bgm von Silz Helmut Dablander, LH Günther Platter sowie LR Johannes Tratter vor dem revitalisierten "Klösterle" in SIlz. 
 | Foto: © Land Tirol/J.Berger
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  • V.li.: Bgm von Silz Helmut Dablander, LH Günther Platter sowie LR Johannes Tratter vor dem revitalisierten "Klösterle" in SIlz.
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TIROL. Die Projekte der Ortskernrevitalisierung und Sanierung sind schon seit längerem in ganz Tirol zu finden. Trotz Coronakrise will das Land nun zusätzlich finanzielle Mittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Diese Investition in die Ortskernrevitalisierung wäre ein wichtiger Beitrag zur Konjunkturbelebung, erläutert LH Platter. 

Neues Leben für den Dorfkern

Die finanzielle Geldspritze soll in den nächsten zwei Jahren an die Gemeinden mit Projekten zur Ortskernrevitalisierung ausgeschüttet werden. Insgesamt 2,3 Millionen Euro nimmt das Land dazu in die Hand. Für LH Platter ergibt sich daraus ein klarer Mehrfachnutzen:

„Einerseits hauchen wir damit alten, teils vielleicht schon verlassenen Mauern in Tirols Gemeinden neues Leben ein, andererseits leisten wir auch einen wichtigen Beitrag zur Konjunkturbelebung in besonders herausfordernden Zeiten.“

Die Geldsumme wird geteilt in 1,6 Millionen Euro für die Ortskernrevitalisierung sowie 700.000 Euro für Infrastrukturmaßnahmen der Gemeinden im Öffentlichen.

Investitionen zahlen sich aus

Bereits seit 2004 existiert die Initiative der Ortskernrevitalisierung mit der bisher 4,5 Millionen Euro an Landesfördermitteln ausgeschüttet wurden. Doch dieses Investition zahlt sich aus: Bisher wurden 184 Projekte in 71 Gemeinden unterstützt. Insgesamt entstanden 305 neue Einheiten, die nun für Wohn-, Sozial- oder Wirtschaftszwecke genutzt werden können.

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