Leistbares Wohnen
Mehr leerstehende Wohnungen auf den Mietmarkt bringen

AK-Präsident Zangerl, LRin Fischer, Bischof Glettler, LRin Palfrader und Bgm Willi (von links) wollen leerstehende Wohnungen zur Vermietung bringen. | Foto: © Land Tirol
  • AK-Präsident Zangerl, LRin Fischer, Bischof Glettler, LRin Palfrader und Bgm Willi (von links) wollen leerstehende Wohnungen zur Vermietung bringen.
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TIROL. Bei einem hochkarätigen Treffen wurde kürzlich, unter anderem mit Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader, die Projektgruppe "Sicher Vermieten" ins Leben gerufen. Das erklärte Ziel der Initiative: mehr leerstehende Tiroler Wohnungen sollen auf den Mietmarkt gebracht werden. 

Ein Schritt in Richtung "leistbares Wohnen"

EigentümerInnen von leerstehenden Wohnungen sollen mit einem attraktiven Angebot dazu bewegt werden, ihre Wohnung zu vermieten, das ist der Plan von "Sicher Vermieten". 

„Es soll sowohl für Vermieterinnen und Vermieter als auch für Mieterinnen und Mieter ein Gewinn sein", 

so die Wohnbaulandesrätin. 
Besonders in der Landeshauptstadt gibt es zwischen 2.000 und 3.000 Wohnungen, die leer stehen, so zumindest die Schätzungen. Die Gründe für den Leerstand können dabei vielfältig sein. Vielen ist das Mietrechtsgesetz zu kompliziert, andere möchten sich möglichen Ärger infolge einer Vermietung ersparen. 

"Hier wollen wir ansetzen und den ganzen Aufwand, das Risiko und den möglichen Ärger abnehmen“,

erläutert Palfrader "Sicher Vermieten", das das Vorarlberger Modell als Vorbild sieht. 
Ein Tiroler Modell soll jetzt von Vertretern des Landes, der Stadt Innsbruck, dem Gemeindeverband, der Arbeiterkammer, der Wirtschaftskammer, der Diözese Innsbruck und der Gemeinnützigen Bauvereinigungen ausgearbeitet werden.

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