Transitforum
Mehr "Vermeiden-Vermindern-Verlagern" gefordert
Das Transitforum Austria fordert eine Neuaufstellung des IG-Luft. Der IG-Luft soll auf die neuen von der WHO vorgegeben Richtwerte vorbereitet werden, so die Forderung.
TIROL. Das Transitforum Austria verlangt vom Gesundheits- und Klimaministerium die unverzügliche Vorbereitung des IG-Luft auf die neuen von der WHO vorgegebenen Richtwerte. Zwar konnte die Dieselbelastung und die hohe N02-Emission in den letzten 20 Jahren deutlich gesenkt werden, doch es könnte noch viel besser sein. Die Politik dürfe sich nur nicht mit nur "technischen Verbesserungen" zufrieden geben, sondern laut Transitforum noch mehr in "Vermeiden-Vermindern-Verlagern" von Verkehr investieren.
WHO-Vorgaben
Das Transitforum zieht eine Veröffentlichung der WHO heran, um ihre Forderungen zu untermauern:
„Die WHO gibt diese gesundheitsbezogenen AQG in regelmäßigen Abständen heraus, um die Regierungen und die Zivilgesellschaft bei der Minderung der Belastung der Menschen durch Luftverschmutzung und ihren schädlichen Folgen zu unterstützen“.
Diese legitime Forderung wurde den zuständigen Bundesministerien mit dem Ersuchen um rasche Evaluierung des IG-Luft sowie deutlichem Engagement auf europäischer Ebene vomTransitforum übermittelt.
Das Transitforum wird sich ab sofort an die neuen WHO-Richtwerte halten und an dem Befund des ersten Verkehrsministers Rudolf Streicher orientieren:
„Die Industrie reagiert nur auf harte Vorgaben – die werden dann im Eigeninteresse rasch umgesetzt“.
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