Coronakrise
Neues Unterstützungspaket für Tourismus und Freizeitbranche

Wichtig wäre, dass diese Hilfen nun rasch und unbürokratisch ankommen, betont Tourismusobmann Gerber.  | Foto: WKO
  • Wichtig wäre, dass diese Hilfen nun rasch und unbürokratisch ankommen, betont Tourismusobmann Gerber.
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TIROL. Die Coronakrise beutelt die Branchen immer weiter. Vor allem im Tourismus- und Freizeitwirtschaftssektor ist die Lage dramatisch. Umso gelegener kommt das neu beschlossene Unterstützungspaket der Bundesregierung für diese Wirtschaftszweige. Besonders Tourismusobmann Gerber begrüßt, dass spezielle Forderungen der Branche endlich erhört wurden. 

Wer profitiert vom neuen Unterstützungspaket?

Profitieren ist in der aktuellen Situation vielleicht zu viel gesagt, doch Anspruch auf weitere Unterstützung durch das von der Bundesregierung beschlossene Unterstützungspaket haben die Branchen Tourismus- und Freizeitwirtschaft. In diesen mehr als zehntausend Betrieben (Bereich Gastronomie, Hotellerie, Camping, Fitnesszentren, Hallenbädern, Saunen und Tanzschulen) geht seit November des Vorjahres  so gut wie gar nichts.
Ebenso aufgeschmissen sind Reisebüros sowie die gesamte Eventbranche. Unternehmen, aber auch deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen dringend Hilfe. Diese soll nun durch das neu geschlossene Unterstützungspaket kommen.

Wie läuft die Unterstützung ab?

Geplant ist unter anderem eine Einmalzahlung für März, welche auch zur Ausbezahlung von Urlaubsansprüchen genutzt werden kann, sowie bei der Verdoppelung des Ausfallbonus für März von 15 auf 30 Prozent inklusive der Erhöhung der Obergrenze des Zuschusses von 30.000 auf 50.000 Euro.
Wichtig wäre, dass diese Hilfen nun rasch und unbürokratisch ankommen, betont Gerber. 
Im Paket ebenfalls enthalten: ein Kurzarbeitsbonus in der Gesamthöhe von 1.000 Euro für Unternehmen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit sollen die Einnahmeausfälle und Auslastungsprobleme abgemildert werden, die über das vergangene Jahr hindurch entstanden sind.
Auch Investitionen in Gast- und Schanigärten werden künftig verstärkt gefördert.

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