"Tirol zualosen"
"Tirol zualosen" auch 2022 erfreulich erfolgreich

- Im Vorjahr wurde die Förderaktion auch auf andere Musikgenres ausgedehnt, die Initiative „Tirol. Komm auf die Kulturspielwiese“ wird auch heuer fortgesetzt.
- Foto: Pixabay/Ralf1403 (Symbolbild)
- hochgeladen von Lucia Königer
Der Gasthof Planötzenhof war dieses Jahr Gastgeber für den Auftakt des diesjährigen Musikprojektes "Tirol zualosen". Bereits zum dritten Mal konnte die Initiative durchgeführt werden. Sie soll besonders zur Unterstützung von heimischen Wirtshäusern sowie der Tiroler VolksmusikantInnen dienen.
TIROL. Die gezielte Förderung würde einen klaren Mehrfachnutzen hervorbringen, so das Argument des Landeshauptmanns Platter. Mit "Tirol zualosen" würde die heimische Musiklandschaft und die Belebung der Gastronomie unterstützt. Das haben immerhin auch die Erfahrungen der letzten beide Jahre gezeigt.
Wer kann Teil von "Tirol zualosen" werden?
Ursprünglich für die heimische Gastronomie- und Musikszene während der Pandemie ins Leben gerufen, wandelte sich die Initiative zu einem derart erfolgreichen Konzept, dass es auch dieses Jahr Fördergelder vom Land bekam.
Tiroler Gastronomie- und Hotelleriebetriebe können ebenso wie Gemeinden oder aber auch bewirtschaftete Almen mit Ausschank als Veranstalter auftreten und traditionelle Volks- und kleine Blasmusikgruppen sowie Tanzlmusig und Gesangsgruppen engagieren. Die Buchung der Künstler erfolgt direkt über den Tiroler Volksmusikverein. Die Förderbeiträge bewegen sich zwischen 50 und 80 Prozent der Künstlerhonorare, maximal jedoch bis zu 600 Euro pro Auftritt. Die Höhe der Förderung ist unter anderem abhängig von Lokalgröße, Gästeanzahl und der Gruppengröße der auftretenden Künstler.
LR Johannes Tratter über die Förderaktion:
„Über 580 Volksmusikveranstaltungen wurden 2021 tirolweit damit ermöglicht. 2022 werden vom Land Tirol erneut 225.000 Euro für ,Tirol zualosen‘ zur Verfügung gestellt, die organisatorische Abwicklung läuft auch in diesem Jahr über den Tiroler Volksmusikverein und ist ab sofort möglich.“

- v.li.: GF Lebensraum Tirol Holding Josef Margreiter, Landesrat Johannes Tratter, Landeshauptmann Günther Platter, Sonja Steusloff-Margreiter (Tiroler Volksmusikverein), Obmann des Tiroler Volksmusikvereins Peter Margreiter und Alois Rainer (Fachgruppenobmann Gastronomie der Wirtschaftskammer Tirol)
- Foto: Lebensraum Tirol Holding / Forcher
- hochgeladen von Lucia Königer
„Tirol Zualosen – Musikantenhoangart“
Dieses Jahr gibt es sogar ein Zusatzprojekt: „Tirol zualosen – Musikantenhoangart“. Dieser Zusatz soll die Tiroler Gasthauskultur weiter fördern und beleben.
In einer Sonderausschreibung sind Gastronomiebetriebe und OrganisatorInnen von Musikantenhoangarten eingeladen, in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Volksmusikverein diese Tradition wieder aufleben zu lassen.
Die Förderrichtlinien zu beiden Formaten können unter www.tiroler-volksmusikverein.at oder im TVM-Büro erfragt bzw. angefordert werden – T: 0512 395566, E: tvm@tiroler-volksmusikverein.at
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