Gestaltung
Wahrnehmungswettbewerb – "Wie siehst du Tirol?"

Um Kindern dieses Bewusstsein zu vermitteln und sie zu animieren, aktiv hinzusehen, rufen LRin Palfrader und LR Tratter den Wahrnehmungswettbewerb „Gebäude, Plätze, bebautes Umfeld – Wie siehst du Tirol?“ ins Leben. | Foto: Pixabay/GiselaFotografie (Symbolbild)
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  • Um Kindern dieses Bewusstsein zu vermitteln und sie zu animieren, aktiv hinzusehen, rufen LRin Palfrader und LR Tratter den Wahrnehmungswettbewerb „Gebäude, Plätze, bebautes Umfeld – Wie siehst du Tirol?“ ins Leben.
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Um bereits bei Kindern ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Raumplanung und Architektur zu schaffen, gibt es dieses Jahr einen Wahrnehmungswettbewerb an den Tiroler Schulen. Sie sollen für ihr Lebensumfeld sensibilisiert werden. Die Initiative geht auf das Impulspapier "Alles Tun hat Raumbezug" zurück. 

TIROL. Unser Lebensumfeld wird beeinflusst von den Gebäuden um uns herum. Seien es Häuser, Kirchen oder Plätze, sie prägen unser Leben. Dabei hat die Gestaltung unseres Umfelds zahlreiche Auswirkungen auf die langfristige und nachhaltige Entwicklung Tirols. Deshalb sei es so wichtig, bereits bei Kindern ein Bewusstsein und Sensibilität für unseren Lebensraum und vor allem auch unsere bebaute Umgebung zu schaffen, weiß Raumordnungslandesrat Johannes Tratter

„Hinsehen lernen und reflektieren, was mein direktes Umfeld mit mir macht, kann diese Sensibilität schaffen: Fühle ich mich wohl, fügt sich ein Bauwerk in die Umgebung ein und harmoniert es mit der Natur und dem Landschaftsbild? Wenn man beginnt diese Dinge wahrzunehmen, kann man sie in der Folge auch gestalten und positiv beeinflussen.“

Das bauliche Umfeld umfasst sowohl moderne Bauten und historische Gemäuer, als auch Plätze, Brunnen und selbst eigens gepflanzte Bäume.  | Foto: © Land Tirol/Pölzl
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Dazu ergänzt Bildungslandesrätin Beate Palfrader:

„Wer im jungen Alter beginnt, genauer hinzusehen, kann später besser einschätzen, ob eine Gestaltung – von der Architektur bis zum verwendeten Material und der Lage – passend, nachhaltig und qualitätsvoll ist oder im Widerspruch zu unserer Baukultur und Natur steht.“

Um Kindern dieses Bewusstsein zu vermitteln und sie zu animieren, aktiv hinzusehen, rufen LRin Palfrader und LR Tratter den Wahrnehmungswettbewerb „Gebäude, Plätze, bebautes Umfeld – Wie siehst du Tirol?“ ins Leben.

Ein Gespür für qualitätsvolle Gestaltung entwickeln

Zunächst wird ein niederschwelliges Konzept erstellt, welches Inhalte einer nachhaltigen Lebensraumplanung auf leicht verständliche und erlebbare Weise Kindern und Jugendlichen nahebringt. Dabei soll den Kinder spielerisch beigebracht werden, welche Auswirkungen etwa die Architektur und Raumordnung auf ihr Leben haben. Ein Gespür soll sich bei den Kindern entwicklen, welche Form von Gestaltung sie anspricht oder wo sie sich wohlfühlen. 
Geplant sind auch geführte Stadtspaziergänge und Zeichenwettbewerbe. 

Ursprung des Wahrnehmungswettbewerbes ist das Impulspapier „Alles tun hat Raumbezug“, welches auf Initiative von LR Tratter vergangenes Jahr von einer Expertengruppe ausgearbeitet wurde. Inhalt dessen ist eine breite Ideensammlung für die weitere Entwicklung des Landes Tirol rund um den Tourismus, den Umgang mit Grund und Boden, den Klimawandel und viele weitere hochaktuelle Themen im Bereich der Raumordnung. 

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