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Zweite GAF Ausschüttung – 27 Millionen für Gemeinden

6. Juli 2022, 09:56 Uhr

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In der zweiten Ausschüttung des Gemeindeausgleichsfonds gibt es 27 Millionen Euro für die Tiroler Gemeinden.
Foto: Pixabay/moerschy (Symbolbild)
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Das Jahr vergeht wie im Flug und schon kündigt das Land Tirol die zweite Ausschüttung des Gemeindeausgleichsfonds 2022 an. Dieses Mal gibt es insgesamt 27 Millionen Euro für die Tiroler Gemeinden.

TIROL. Mit den Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) können die Tiroler Gemeinden finanzielle Vorhaben besser stemmen oder gar erst ermöglichen. Sei es ein neuer Kindergarten, ein Notstromaggregat oder ein neues Sozialzentrum.
Im Rahmen der zweiten quartalsmäßigen Ausschüttung aus dem GAF erhalten die Gemeinden nun weitere 27,1 Millionen Euro an Finanzmittel für wichtige Infrastrukturprojekte.
2,34 Millionen Euro daraus kommen aus dem Covid-19-Sonderförderungsprogramm.

LR Tratter: „Die 27 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen des Gemeindeausgleichsfonds finanzieren wichtige Infrastrukturprojekte der Gemeinden und kommen damit direkt den Bürgerinnen und Bürgern zugute.“ | Foto: © Land Tirol/Cammerlander — LR Tratter: „Die 27 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen des Gemeindeausgleichsfonds finanzieren wichtige Infrastrukturprojekte der Gemeinden und kommen damit direkt den Bürgerinnen und Bürgern zugute.“
Foto: © Land Tirol/Cammerlander
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"Am Ende kommen die Geldmittel somit allen Bürgerinnen und Bürgern zugute“,

so Gemeindelandesrat Johannes Tratter.

Wohin fließen die Gelder?

Ein Teil der Mittel aus dem Gemeindeausgleichsfonds – konkret 2,65 Millionen Euro – wird für die Sanierung und Erhaltung des niederrangigen Straßennetzes aufgewandt. Ebenfalls im Rahmen der GAF-Ausschüttung unterstützt, werden die Tiroler Feuerwehren. Insgesamt 466.000 Euro werden für die Anschaffung von Löschfahrzeugen und Material für Einsätze zur Verfügung gestellt.
Ein Teil der GAF-Mittel fließt zudem in den Bau und Erhalt von Wildbach- und Lawinenverbauungen.
Weitere Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds betreffen unter anderem vorschulische Kinderbetreuungseinrichtungen (2,7 Millionen Euro), Gemeinde- und Mehrzweckhäuser (2,63 Millionen Euro) und Wohn- und Pflegeheime (1,63 Millionen Euro).