Kriminale
Köflach denkt über eigenen Literaturpreis nach
Die Premiere ist gelungen. Die "Kriminale" rückte drei Tage heimische Autoren in den Mittelpunkt.
KÖFLACH. Schon der Startschuss zur ersten "Kriminale" im Köflacher Kunsthaus hatte es in sich. Maskenbildern und Make-up-Artist Daniel Riedl stellte seine Kunstinstallation "Die Frau in der Badewanne" erstmals in Österreich aus, es ist gleichzeitig seine Master-Arbeit. In Deutschland war sie schon in einigen Städten zu sehen.
Heimische Literaten
"Wir wollten die heimische Krimi-Literatorszene nach Köflach bringen", waren sich Bgm. Helmut Linhart und Kunsthaus-Lady Gabi Gschiel einig. Und so startete Beate Maxian am Freitag mit ihrem Buch "Mord im Hotel Sacher", begleitet vom Musiker-Duo "Villa Madalena". Am Samstag gab es eine kulinarische Lesung mit Claudia Rossbacher sowie Mario und Veronika Rieger, die sehr gut besucht war. Am Sonntag kam es zum Frühstück mit Beater Ferchländer und ihrem "Zimtschneckenfiasko" und "Nussstrudelkomplott", welches von Markus Weller am Klavier begleitet wurde.
Neuerung für 2020
"Die Kriminale war der Auftakt einer literarischen Offensive in Köflach", erzählt Bgm. Linhart. "Wir denken über einen Köflacher Literaturpreis nach, den wir nächstes Jahr ins Leben rufen wollen. Eine Kategorie dieses Preises könnte durchaus das Krimi-Genre sein."
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