FF St. Martin/W.
Einweihung des Rüsthauses im August geplant

Die Außenfassade des Rüsthauses wurde mit einer Kohlebeschichtung noch feuersicherer gemacht. | Foto: Almer
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  • Die Außenfassade des Rüsthauses wurde mit einer Kohlebeschichtung noch feuersicherer gemacht.
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Das neue Rüsthaus in St. Martin am Wöllmißberg ist so gut wie fertig. Alles riecht herrlich nach Holz.
ST. MARTIN/W. Im Juli 2019 wurde mit dem Bau des neuen Rüsthauses in St. Martin/W. gestartet, weil das alte Gebäude nicht mehr zeitgemäß ist und zu klein wurde. 41 Mitglieder zählt die Feuerwehr und HBI Konrad Klug ist in der glücklichen Lage, sehr viele Handwerker in seinem Team zu haben. Und so wurde es möglich, dass das neue Rüsthaus in moderner Holzbauweise mit einem sechsstelligen Betrag sehr viel günstiger errichtet werden konnte als ursprünglich konzipiert, außerdem wurde der Bau von der öffentlichen Hand laut Bgm. Johann Hansberger sehr großzügig gefördert. 

Sehr ressourcenschonend

Schon beim Betreten des neuen Rüsthauses umschmeichelt der Duft von frischem, unbehandelten Holz die Nase. Jeder Raum wurde nummeriert, das Rüsthaus ist sehr übersichtlich und funktionell. Gleich neben dem Eingang befindet sich der Kommandoraum für HBI Klug und sein Team. Ein Trockenraum für die Wäsche, getrennte Duschen und WC-Anlagen für Herren und Damen - obwohl es noch keine Frauen bei der FF St. Martin gibt, aber das kann ja noch werden - und ein Atemschutzraum und eine Werkstatt wurden ebenfalls installiert. Geht man weiter, kommt man zu Büroräumlichkeiten, zum Bereitschaftsraum mit einer sechs Meter langen Küchenzeile und zu einem geräumigen Schulungsraum mit Beamer und noch zu installierendem Farb-Bildschirm, den auch die Gemeinde für etwaige Veranstaltungen wie Vorträge oder Lesungen nutzen kann. Die Fahrzeughalle mit einer Raumhöhe von 4,50 Meter beeindruckt, hier finden die drei Fahrzeuge der FF St. Martin Platz, außerdem wurde auch ein Waschplatz integriert.

Nahwärme und Solaranlage

Das Rüsthaus, aber auch das Gemeindeamt und weitere angrenzenden Gebäude werden von der Nahwärme eGen St. Martin am Wöllmißberg versorgt, für die umfangreiche Installation sorgte Stefan Schweighart vom Unternehmen Wassertechnik Schweighart, der seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Gemeinde St. Martin/W. ist. Geplant ist auch noch eine Solaranlage am Dach des Rüsthauses, um möglichst energieautark zu sein. Auffallend ist, dass der gesamte Bau sehr ressourcenschonend konzipiert ist, so wurden sämtliche Tische aus anfallendem Holz-Restmaterial hergestellt. 
Die Eröffnung bzw. Einweihung des Rüsthauses ist für den 14. August geplant, sofern es die Corona-Rahmenbedingungen zulassen. Während die Einweihung im neuen Gebäude stattfindet, soll das Fest mit einem Zelt am Dorfplatz und viel Musik begangen werden.

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