Alles neu in Köflach

Bernd Jammernegg und seine SPÖ kassierte mit minus 25,59% eine ganz deutliche Wahlniederlage. | Foto: KK
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  • hochgeladen von Harald Almer

Eine ganz bittere Stunde für die SPÖ Köflach. Mit minus 25,59% der Stimmen kassierte man eine historische Wahlschlappe und verlor nicht nur die Absolute, sondern steht nun vor ganz schwierigen Bürgermeisterverhandlungen. Bernd Jammernegg und sein Team halten bei nur noch elf Mandaten, die ÖVP hat sieben, die FPÖ sechs, die Liste des ehemaligen Bürgermeisters Johann Bernsteiner fünf, die Grünen und die KPÖ sind ebenfalls im Gemeinderat vertreten. Die SPÖ und die SBK hätten gemeinsam hauchdünn die absolute Mehrheit, es bleibt abzuwarten, ob sich die beiden "sozialen" Parteien einigen können.
"Natürlich bin ich enttäuscht", gestand SPÖ-Spitzenkandidat Bernd Jammernegg. "Ich hätte mir gewünscht, einen Vierer vorne stehen zu haben." Trotzdem stellt er als stimmungstärkste Partei den Anspruch auf den Bürgermeister und wird versuchen, eine Koalition zu bilden. "Die ersten Ansprechpartner sind die beiden nach der SPÖ stimmenstärksten Parteien, also die ÖVP und FPÖ", so Jammernegg. Spannend werden die Verhandlungen sowieso, denn die SPÖ stellt auf alle Fälle zwei Vorstandssitze.
Für die FPÖ mit Alois Lipp ist der heutige Tag ein Feiertag, denn die FPÖ schaffte in Köflach erstmals einen Stadtratssitz, sowie auch die FPÖ in Voitsberg.

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