Ursula Lackner/Elisabeth Grossmann
Her mit Gerechtigkeit für Frauen
"Frauen dürfen nicht die Verliererinnen der Corona-Krise sein", so Ursula Lackner und Elisabeth Grossmann.
Wer hält das System zu einem großen Teil am Laufen? Frauen! Egal ob im Lebensmittelhandel oder Gesundheitswesen: Überproportional viele „Systemerhalter“ sind weiblich. Damit sie nicht die größten Verliererinnen der Corona-Krise sind, fordert die Vorsitzende der SPÖ Frauen Elisabeth Grossmann gemeinsam mit der SPÖ Regionalvorsitzenden Ursula Lackner: „Es braucht konkrete Maßnahmen, die Frauen unterstützen!"
Mindestlohn von 1.700 Euro
„Die Bundesregierung hat den Corona-Tausender für alle Systemerhalterinnen versprochen. Vorgelegt wurde bis heute nichts“, ärgert sich Grossmann. Die SPÖ Frauen fordern aber noch weitergehende Maßnahmen: "Die Lohnschere zwischen Männern und Frauen muss geschlossen werden und ein eigenes Arbeitsmarktpaket für Frauen, die momentan besonders häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind, muss her. Ergänzend dazu braucht es einen Mindestlohn von 1.700 Euro – und das steuerfrei“, erklärt Grossmann.
Mit ihren Schwerpunkt-Aktionen rund um den Weltfrauentag setzen sich die SPÖ Frauen unter dem Titel „Uns reicht's. Frauen verdienen mehr!“ für ein gerechtes Umfeld ein. „Im Jahr 2021 braucht es gleiche Rechte und Chancen für alle in Österreich – egal ob Mann oder Frau“, argumentieren Lackner und Grossmann abschließend.
Weitere Beiträge rund um den Weltfrauentag im Bezirk Voitsberg.
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