ÖVP Voitsberg
Umsetzungstempo wird erhöht
Klare Worte bei der Pressekonferenz der ÖVP Voitsberg mit Manfred Prettenthaler.
VOITSBERG. Seit knapp einem Jahr ist der Gastronom Manfred Prettenthaler Voitsberger Vize-Bgm. und geht auch als Spitzenkandidat in die Gemeinderatswahl. Er scharte ein Team mit bekannten, aber auch neuen Namen hinter sich, so finden sich Christine Gantschnigg, Leiterin des Hebammenzentrums, Hannes Buchhauser, Steiermark-Chef der Jungen Wirtschaft, Taxi-Unternehmerin Birgit Pölzl und Drogist Martin Hittaller an wählbarer Stelle. Dazu kommen Studentin Katja Schober, "Urgestein" Heribert Hofmeister und Pensionistin Gerda Schuster auf den ersten acht Positionen.
Fehlende Transparenz
Bei der Pressekonferenz im Gasthaus "Zur Alten Post" fielen klare Worte. Kritik an der regierenden SPÖ gab es vor allem in Richtung Transparenz - "wir werden meistens vor vollendete Tatsachen gestellt" - an den Teilverkauf der Stadtwerke Voitsberg nach Judenburg, an der Standortpolitik des ÖDK-Geländes und gleichzeitiger Aushöhlung der Innenstadt, der Parkraumbewirtschaftung bis zu zur Erhöhung von Gebühren.
Drei Stunden gratis
Und das würde sich unter der ÖVP sehr schnell ändern: Das Umsetzungstempo der Hauptplatzgestaltung wird erhöht, eine neue Parkraumbewirtschaftung mit drei Stunden gratis Parken unverzüglich eingeführt. Die Kultur wechselt wieder in den Zuständigkeitsbereich der Stadtgemeinde und "ein professionelles Stadtmanagement wird eingesetzt, ein Profi von Außen, der steiermarkweit gut vernetzt ist", so wie es Prettenthaler formuliert. Dem ÖVP-Team ist auch die Rund-um-die-Uhr-Versorgung im medizinischen und chirurgischen Bereich ein Anliegen.
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