Herzschlagfinish für Bärnbach
Acht verschiedene Voitsberger Torschützen
In der Regionalliga ist der Münzer Bioindustrie Sportpark schon eine Festung. Denn der ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg gewann auch das Heimspiel gegen die WAC-Amateure 8:0 und ist daheim ohne Punkteverlust. Der ASK Mochart Köflach spielte gegen Aufsteiger Tillmitsch 1:1. In der Oberliga verlor USV Hoome Mooskichen in Pachern, Atus Sadiki Bau Bärnbach spielte in Gabersdorf 3:3-Unentschieden.
VOITSBERG. Knapp 600 Fans wollten den ASK Voitsberg in der Regionalliga auch gegen die WAC-Amateure siegen sehen und nach 36 Minuten war der "Käse gegessen", die Preiß-Truppe führte da bereits mit 3:0. Nino Pongarsek (3.), Marco Allmannsdorfer (21.) und Philipp Scheucher (36.) trafen, kurz vor der Pause verwandelte Alexander Rother einen Elfmeter.
Nach der Pause ging es in dieser Tonart weiter. Maximilian Suppen (61.), Philipp Zuna zwei Minuten nach seiner Einwechslung (75:9, Stefan Sulzer (85.) und Reality Asemota (91.) sorgten für acht verschiedene Torschützen der Voitsberger. Da sich Tabellenführer Wels zu einem 1:0-Sieg bei den Ried-Amateuren mühte, bleibt Voitsberg mit einem Punkt Rückstand auf Rang zwei.
Punkteteilung beim Heimspiel
Der ASK Köflach zeigte daheim vor 250 Fans gegen Aufsteiger Tillmitsch großes Kämpferherz. Vor der Pause gab es ein Chancenplus für die Weststeirer, doch der Ball wollte nichts ins Tor. Kurz vor der Pause verwandelten die Südsteirer einen Elfmeter-Nachschuss zur Führung. Köflach drückte weiter und holte nach einem Elfmeter durch Nikica Filipovic den Ausgleich heraus. Doch durch die Gelb-Rote Karte von Tomislav Valasko innerhalb von zwei Minuten mussten die Hausherren 20 Minuten in Unterzahl fertig spielen. Am nächsten Wochenende wartet Lebring.
Thriller in Gabersdorf
Kein Glück hatte USV Mooskirchen in der Oberliga, die 0:1-Niederlage in Pachern war unnötig. Nach dem ersten Heimsieg am vergangenen Wochenende war Atus Bärnbach richtig heiß, aber nach 75 Minuten stand es in Gabersdorf 0:2. Doch Christoph Niemetz, Patrick Hausegger und Florian Rabitsch drehten binnen 15 Minuten das Match. Das Happy-End verhinderte Marco Luttenberger mit seinem Treffer für Gabersdorf in der 92. Minute. Dabei hatte Rabitsch erst 60 Sekunden vorher Bärnbach in Führung geschossen.
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