Die Kaderdecke des ASK Voitsberg wird immer dünner
Comeback von Andi Strafner in der "Zweier"
- ASK-Trainer Gerald Strafner musste zusehen, wie Luca Caculovic die rote Karte erhielt.
- Foto: Cescutti
- hochgeladen von Harald Almer
"Das war eines unserer schlechteren Spiele", gab ASK-Voitsberg-Trainer Gerry Strafner nach der 1:2-Niederlage gegen Heiligenkreuz offen zu. "Wir haben unser Potenzial diesmal nicht auf den Platz gebracht." Obendrein verloren die Voitsberger Luca Caculovic durch eine rote Karte. "Der Schiri sah ein Frustfoul, nachdem Luca einen Zweikampf verloren hatte. Gelb hätte auch ausgereicht, so wird er leider mindestens ein Spiel fehlen."
Prekäre Situation
Und verschlimmert damit die Personalsituation der Voitsberger. Denn auch Kapitän Jürgen Hiden fehlte, mit Sackl, Rieger, Kraut und Allmannsdorfer ist die Verletztenliste sehr lang. "Ich hoffe, dass Hiden am Freitag daheim gegen die Lafnitz Amateure wieder spielen kann. Denn die ganz jungen Kicker sind eben noch nicht so stabil, um in der Landesliga voll Fuß zu fassen."
Trainer tauschte sich ein
Die schwierige Situation zieht sich bis ins Zweier-Team, denn dort wurden Roman Egger und Hannes Ritz beim 0:0 gegen St. Stefan reaktiviert. Und sogar Trainer Andreas Strafner tauschte sich in der 80. Minute selbst ein. "Fünf Kicker waren auf Schul-Ausflug in Rom. Wir waren nahe daran, dass ich mich auch selbst auf die Bank setze", seufzte Gerald Strafner. "Aber Hut ab für der Zweier. Goalie Jakob Kicker hielt einen Elfmeter, wir trafen einmal die Stange, da war sogar ein Sieg drinnen."
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