Fünf Ausfälle - trotzdem vier Punkte für Voitsberg
Mit Allmannsdorfer, Hiden, Rieger, Sackl und Kraut fielen dem ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg gegen Leoben und Lebring fünf Stammspieler aus.
2:0-Sieg in Leoben, 2:2 daheim gegen Lebringt. Gerry Strafner, Trainer des ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg, war mit der Ausbeute innerhalb von vier Tagen trotzdem sehr zufrieden. Vor allem, wenn man bedenkt, dass mit Allmannsdorfer, Rieger, Sackl, Kraut und Kapitän Hiden fünf Stammspieler ausfielen. "Marco Allmannsdorfer hat sich gegen Leoben leider eine Art Zerrung aufgerissen, ich hoffe, dass er am Freitag in Heiligenkreuz wieder dabei ist", so Strafner.
Junge Truppe
Also machte der ASK-Trainer aus der Not eine Tugend und stelle mit Matthias Repic, Franz Rössl, Matthias Lackner, Raphael Rothschedl und Richard Gössler fünf junge Kicker in die Stammelf bzw. wechselte sie im Laufe des Spiels ein. "Die Jungen sind hervorragend in die Bresche gesprungen, einige kickten einen Tag später auch in der Gebietsliga in der zweiten Mannschaft." Diese holte in St. Martin/S. einen 0:2-Rückstand auf und erreichte ebenfalls ein 2:2-Remis. Die Mannschaft hatte mit Martin Ruprechter einen Altersdurchschnitt von 17,1 Jahren, ohne ihn wäre er sogar auf 16,4 Jahre gefallen.
Viele Eigenbauspieler
Aufgrund der tristen Personalsituation schraubte Strafner die Ziele auch ein wenig herunter. "Natürlich wollen wir vorne mitspielen, aber derzeit bin ich glücklich, wenn wir kontinuierlich punkten. Ich glaube, dass auch die Fans honorieren, dass wir mit vielen jungen Eigenbauspielern kicken, die noch keine Routine haben." Ein Extra-Lob bekam der junge Luca Caculovic, der gegen Lebring bereits sein viertes Saisontor schoss. "Als defensiver Mittelfeldspieler so torgefährlich zu sein, zeigt schon seine Stärke", lobte Strafner seinen Torschützen zum 2:2.
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