Huch, eine Klasse ist weg!

Der UFC Söding wurde Meister in der 1. Klasse West A und steigt in die Gebietsliga West auf, die nun 14 Klubs umfasst. | Foto: Cescutti
  • Der UFC Söding wurde Meister in der 1. Klasse West A und steigt in die Gebietsliga West auf, die nun 14 Klubs umfasst.
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Seit ein paar Tagen ist das anders, wenn in der neuen Klasseneinteilung des Steirischen Fußballverbands fehlt die 1. Klasse West B. Der Grund: Die Gebietsliga West wurde auf Wunsch der Vereine von zwölf auf 14 Klubs aufgestockt, da blieben in der 1. Klasse zuwenig Klubs für zwei Klassen übrig. Außerdem kam der Verband dem Wunsch von Seiersberg II und Wundschuh nach, die lieber in der 1. Klasse MItte mit Grazer Vereinen spielen wollten.

"Es ist ein großer Unterschied, ob eine Klasse nur zwölf oder 14 Vereine hat", sagt der Södinger Wolfgang Maier, Vize-Präsident des STfV und für die Klasseneinteilung zuständig. "Wir haben mit den Vereinen Rücksprache gehalten und versucht, möglichst viele Wünsche zu berücksichtigen. Die Gebietsligaklubs haben statt elf jetzt 13 Heimspiele. In den 1. Klassen West hätten wir dann nur noch zwei Zehner-Ligen mit neun Heimspielen pro Klub gehabt, das wollten wir vermeiden. Jetzt hat die neue 1. Klasse West auch 14 Klubs. Außerdem ist sie eine gute Vorbereitung für Vereine, die höhere Ambitionen haben, denn die Fahrtstrecken in der 1. Klasse und in der Gebietsliga sind jetzt ungefähr gleich lang."

Die neue 1. Klasse West umfasst nun Absteiger Edelschrott, St. Josef, Lankowitz II, Lieboch, Stallhofen, Köflach II, Mooskirchen II, Großklein II, Stainz, Wies, hengsberg, St. Johann/S., Grenzland und den neu formierten Klub St. Andrä/Höch.
Ein Wort noch zur Relegation: Maier sieht die neue Regelung extrem positiv. "Bis auf eine einzige Rückmeldung waren alle sehr zufrieden. Wir hatten in den Spielen über 10.500 Zuschauer, als fast einen Schnitt von 400 Leuten." Bemerkenswert war auch, dass acht niedrigklassige Klubs in der Relegation den Aufstieg schafften und den "Großen" ein Bein stellten. "Die Klassen werden mehr durchgemischt, die Meisterschaften bleiben spannender", so Maier.

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