Landesliga und Oberliga
Voitsberg ist glücklich, Köflach ärgert sich

So schlimm war es in Mettersdorf auch nicht. Jürgen Hiden und Co. holten mit dem 1:1 einen Punkt. | Foto: Cescutti
  • So schlimm war es in Mettersdorf auch nicht. Jürgen Hiden und Co. holten mit dem 1:1 einen Punkt.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Kein Sieg für den ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg in Mettersdorf. Allerdings nahm Trainer Gerry Strafner beim 1:1 den Zähler gerne mit, denn die Südsteirer waren die tonangebende Mannschaft. "Sie waren im spielerischen Bereich einfach besser und hatten viel mehr Chancen. Zum Glück hatten wir mit Markus Hiebler einen Hexer im Tor, der fast unbezwingbar war", so Strafner. "Ich verstehe nicht, warum Mettersdorf in der Tabelle so weit zurückliegt."

Treffen mit Vorgänger

Es war auch ein Aufeinandertreffen mit Strafners Vorgänger Christian Zach, der in Mettersdorf Trainer ist. "Durch die viele Laufarbeit auf dem tiefen Boden ging uns dann ein bisschen die Kraft aus, aber wir haben bis zum Schluss voll gekämpft", lobte Strafner. Marco Allmannsdorfer hatte Voitsberg in der 44. Minute sogar in Führung geschossen, dann war das große Zittern angesagt.
Acht Punkte nach vier Runden, um zwei mehr als im Herbst zu diesem Zeitpunkt, damit ist Strafner zufrieden. "Die Landesliga ist äußerst ausgeglichen, der Letzte kann den Ersten schlagen." Jetzt kommt Spitzenteam Gnas am Freitag nach Köflach. "Wir müssen wieder eine Heimmacht werden. Auswärts liegen wir unter den Top-5, nur in Voitsberg selbst klappt es nicht so recht." Die Voitsberger Zweier-Truppe vergab beim Gebietsliga-Derby gegen Söding einen 2:0-Vorsprung und verlor noch mit 2:3. "Das war wirklich ärgerlich", so Strafner.

Punkte verloren

Der ASK Mochart Köflach kämpft ja um die Tabellenspitze, doch das 0:0 bei Schlusslicht Peggau war ein herber Dämpfer. "Ich habe schon im Vorfeld des Spiels gewarnt, dass das kein Honigschlecken wird", so der sportliche Leiter Leo Baumkirchner. Und so war es dann auch, denn auf dem kleinen Platz kämpften die Hausherren wie die Löwen und machten den Köflachern das Leben schwer. "Wir waren über 90 Minuten spielbestimmend und vergaben sechs hundertprozentige Torchancen. Leider haben wir wieder Punkte hergeschenkt, die im Kampf um den Aufstieg dringend erforderlich gewesen wären."
Am kommenden Freitag empfängt Köflach um 19 Uhr im Derby den USV Draxler Mooskirchen. Die Mooskirchner trauerten beim 3:3 in Tobelbad drei Punkten nach, denn nach 60 Minuten stand es noch 3:0. Zwei Treffer in den letzten acht Spielminuten verhinderten, dass die Mooskirchner in der Tabelle einen Sprung nach vorne machen konnten.
In der Unterliga wird der Atus Sadiki Bau Bärnbach immer stärker. Mit dem 3:0 bei Flavia Solva verteidigte Bärnbach hinter Ragnitz den zweiten Tabellenplatz und empfängt am Samstag Kaindorf. In der Gebietsliga rang der SV Ligist die viertplatzierten Heimschuher nieder und bleibt hinter Dobl auf Rang zwei. In der 1. Klasse West führt der SV Lankowitz bereits mit sieben Punkten Vorsprung, zuletzt gab es einen 4:2-Sieg in St. Johann/S.

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