Lipizzanerteam
Voitsberger Snowboarder zwei Mal im WM-Viertelfinale
Nach einer Trainingsverletzung war der Voitsberger Snowboarder Matthäus Pink vom Lipizzanerteam bester Österreicher bei der Junioren-WM in Russland.
KRASNOYARSK. Zwei Wochen vor dem Abflug zur Junioren-Weltmeisterschaft der Snowboarder im russischen Krasnoyarsk verletzte sich Matthäus Pink beim Training und da hing seine WM-Teilnahme am seidenen Faden. Für den Lipizzanerboarder aus Voitsberg, für den es seine letzte Junioren-WM war, wurde alles daran gesetzt, noch rechtzeitig die Teilnahme zu fixieren, was schließlich auch gelang.
Vierter, Sechster und Achter
Im Parallel-Riesentorlauf (PGS) wurde es am ersten Renntag nach einem verpatzten Qualifikationslauf (12.) und einem erfolgreichen Finallauf Platz acht. Sein ÖSV-Teamkollege Dominik Burgstaller musste sich mit Platz zehn zufrieden geben. Im Parallel-Slalom (PSL) legte der Voitsberger am zweiten Tag zwei souveräne Qualifikationsläufe hin und belegte vor den Finalläufen Rang sechs. Die Hoffnungen auf ein Top 6-Ergebnis erfüllten sich knapp nicht, weil er im Viertelfinale gegen den Russen Pnev knapp verlor, aber Pink wurde als bester Österreicher Siebenter. Im Teambewerb verfehlte er mit seiner Kollegin Martina Ankele aus Kärnten als Vierter nur knapp eine Medaille. Damit war es für Pink seine erfolgreichsten Junioren-Weltmeisterschaften und er war auch bester Österreicher.
Die Rennsaison ist für den Voitsberger beendet, nun heißt es Ausheilen der Verletzung und wenn es Liftbetreiber coronabedingt noch ermöglichen, einige Materialtests.
Pech hatte vor einigen Tagen Lipizzanerteamkollege Sebastian Kislinger aus Mooskirchen, der sich einen Riss der Achillessehne zuzog und der bereits operiert wurde.
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