Acht Millionen Euro
Neue Außenstelle der Energie Steiermark in Bärnbach
- Spatenstich der Energie Steiermark-Verantwortlichen mit Bürgermeister Jochen Bocksruker
- Foto: Almer
- hochgeladen von Harald Almer
Spatenstich für die neue E-Steiermark-Außenstelle in Bärnbach. Am Areal des 110 kV-Umspannwerks Bärnbach entsteht ein moderner Standort für 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig werden 900 Quadratmeter der bisherigen Baufläche renaturiert. Die Investitionssumme beträgt acht Millionen Euro, die Fertigstellung ist mit Jänner 2027 avisiert.
BÄRNBACH. Seit einigen Wochen wird schon gegraben, auch der Kran ist am Areal des 110 kV-Unspannwerks in Bärnbach nicht zu übersehen. Am Mittwoch luden die Vorstände der Energie Steiermark, Martin Graf und Werner Ressi, zum offiziellen Spatenstich, an dem auch LAbg. Bürgermeister Jochen Bocksruker teilnahm.
- So wird die neue Außenstelle der Energie Steiermark in Bärnbach aussehen.
- Foto: Energie Steiermark
- hochgeladen von Harald Almer
"Vor zehn Jahren kam ich das erste Mal zum Bärnbacher Gebäude und sah heruntergelassene Jalousien und versperrte Türen", erinnert sich Martin Graf. "Schon damals war mir klar, dass wir den Standort modernisieren müssen, jetzt ist es soweit". Acht Millionen Euro nimmt die Energie Steiermark dafür in die Hand, um eine neue Außenstelle für 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - bisher waren es 40 - zu errichten. Der Bau läuft bereits, die Fertigstellung ist mit Anfang 2027 geplant.
- Die Zeitkapsel mit der Urkunde wurde eingemauert.
- Foto: Almer
- hochgeladen von Harald Almer
Neues Gebäude und Schnellladestationen
Auf dem rund 20.000 Quadratmeter großen Areal entsteht ein moderner Standort mit zwei hochmodernen 400-kW-Schnellladestationen. Gleichzeitig werden 900 Quadratmeter der bisherigen Baufläche in wertvolles Grünland umgewandelt. Hier entstehen biodiverse Versickerungsbecken und mit ausgewählten, blütenreichen Rasenmischungen.
- Werner Ressi und Martin Graf im Gespräch mit Urs Harnik
- Foto: Almer
- hochgeladen von Harald Almer
Bürgermeister Bocksruker bedankte sich einerseits bei der Energie Steiermark für die Investitionen in Bärnbach, merkte aber auch kritisch an, dass die Energiewende nur mit der Weststeiermark allein nicht zu schaffen sei. "Wir haben immer wieder Anrainerprobleme bei Umwidmungen." Originell war, dass die von den Vorständen und Bocksruker unterzeichnete Bauurkunde in eine Zeitkapsel, zusammen mit einem Lipizzaner-Abbild, einem 5 Euro-Schein und einem Schnapsglas aus der Region, gelegt wurde, die in das Bauwerk eingemauert wird.
- Nachhaltig und modern, so wird sich die neue Außenstelle der Energie Steiermark präsentieren.
- Foto: Energie Steiermark
- hochgeladen von Harald Almer
Das könnte dich auch interessieren:
MeinBezirk auf
MeinBezirk als
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.