Wirtschaftsraum Lipizzanerheimat
Qualitäten der Region beim Kongress sichtbar gemacht

Der 1. Regionskongress zur Standortentwicklung in Maria Lankowitz war ein großer Erfolg. | Foto: Salon deluxe
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In der neuen JUFA-Halle in Maria Lankowitz stand beim 1. Regionskongress alles im Zeichen der Standortentwicklung des Wirtschaftsraums Lipizzanerheimat.

MARIA LANKOWITZ. Die JUFA-Halle füllte sich, als der Wirtschaftsraum Lipizzanerheimat mit Standortmanagerin Verena Scharf zum 1. Regionskongress zur Standortentwicklung lud. Das Standortmanagement entstand im Frühjahr 2021 durch eine Zusammenarbeit zwischen dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum und dem Regionalentwicklungsverein Voitsberg unter Miteinbezug aller Gemeinden im Bezirk. Ziel ist eine gemeinsame Positionierung und Vermarktung der Region als Standort für zukunftsorientierte Unternehmen.
Silvia Gaich führte durch den Abend und durfte zahlreiche Vertreter aus den Gemeinden und Experten auf die Bühne holen.

Erfolg durch Zusammenarbeit

Kurt Riemer, Bürgermeister von Maria Lankowitz, und Bgm. Bernd Osprian, Obmann der Kernraumallianz Voitsberg, eröffneten den Abend und begrüßten die zahlreichen Gäste aus dem gesamten Bezirk. "Wenn wir zusammenarbeiten, wird auch der Erfolg kommen. Dafür ist dieser Regionskongress der perfekte Start", so Riemer und Osprian, die in weiterer Folge ihre Bürgermeister-Kollegen Helmut Linhart, Jochen Bocksruker und Johannes Schmid zu sich holten. Anschließend bat Silvia Gaich LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger und LH-Stv. und Verkehrsreferent Anton Lang auf die Bühne, der ein paar Worte zum Ausbau der B70 verlor: "Es ist eine große Herausforderung. Aber die neue B70 ist notwendig und wird so gebaut, wie sie geplant ist", blickt er positiv in die Zukunft.

Die Bürgermeister der Kernraum-Gemeinden: Johannes Schmid, Jochen Bocksruker, Bernd Osprian, Helmut Linhart und Kurt Riemer | Foto: Salon deluxe
  • Die Bürgermeister der Kernraum-Gemeinden: Johannes Schmid, Jochen Bocksruker, Bernd Osprian, Helmut Linhart und Kurt Riemer
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Netzwerk zum Pferde stehlen

Kerstin Weber, Geschäftsführerin Regionalmanagement Steirischer Zentralraum, und Standortmanagerin Verena Scharf stellten den Wirtschaftsraum Lipizzanerheimat im Anschluss im Detail vor. "Wir wollen hier ein Netzwerk zum Pferde stehlen aufbauen", so Scharf. "Wir wollen die Region zukunftssicher entwickeln. Dabei widmen wir uns den Schwerpunkten Unternehmen, Start-Ups, Gründer, Fachkräfte, Bildung, Wohnen, Leben und Industrie- und Gewerbeflächen", fasst sie zusammen. "Das große Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu stärken."

Expertenvorträge

Genetiker und Bestsellerautor Markus Hengstschläger sprach in seinem Vortrag über "Die Lösungsbegabung". "Die Begabungen in der Region müssen umgesetzt werden, das Potenzial ist da. Außerdem müssen die Menschen und ihre Talente gefördert werden, so erhält man enorme Kraft für neue Ideen und Innovationen." Danach referierte KTM- und Krenhof-Eigentümer Stefan Pierer über den Unternehmergeist, der nach seinem Auftritt von Bgm. Osprian ein Hufeisen als Symbol der Zusammenarbeit überreicht bekam.

Ein Hufeisen als Zeichen der guten Zusammenarbeit | Foto: Salon deluxe
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Von Bauer-Geschäftsführer Otto Roiss kam der nächste fachliche Input, bevor Markus Schriebl über sein HighTech-Unternehmen "TAGnology" sprach. "Wir selbst begannen als Start-Up und wissen, wie wichtig ein gutes Netzwerk ist. Jetzt stehen wir mit fünf GmbHs im Markt und sind froh unseren Firmenstandort in Voitsberg zu haben."

Gesprächsrunde

Nach einer abschließenden Gesprächsrunde mit Osprian, Dirnberger, HTL Voitsberg-Leiterin Alexandra Marchler, Reinhard Puffing vom Austrian Institute for Icing Sciences aus Köflach, Christoph Ludwig von der Steirischen Wirtschaftsförderung und Bernhard Puttinger vom Green Tec Cluster lud der Wirtschaftsraum Voitsberg zu einem gemütlichen Get-together mit regionalen Köstlichkeiten, Maroni und Sturm.

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