Autobahnabfahrt Mooskirchen bis August gesperrt
Überholverbot am gesamten Zubringer

Achtung, bis 3. August gibt es umfangreiche Arbeiten am A2-Zubringer Mooskirchen. #meinbezirk | Foto: Asfinag
  • Achtung, bis 3. August gibt es umfangreiche Arbeiten am A2-Zubringer Mooskirchen. #meinbezirk
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Die Asfinag erhöht mit einem Umbau die Verkehrssicherheit beim Autobahnzubringer Mooskirchen.

MOOSKIRCHEN. Ab Montag, dem 13. Juli, baut die Asfinag den Autobahnzubringer von Mooskirchen zur A2-Südautobahn und dabei vor allem die Abfahrten von Graz und Klagenfurt kommend um. Auf dieser 2,5 Kilometer langen Strecke kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, die durch Unachtsamkeit und Übermüdung, aber teilweise auch durch riskante Überholmanöver verursacht wurden.

Um 190 Meter länger

Die größte Änderung betrifft die Abfahrt von Graz kommend. Hier wird die Einbindung in den Zubringer deutlich verlängert – von 100 auf künftig 290 Meter. Dadurch haben Lenkerinnen und Lenker mehr Zeit sich in den Zubringer einzuordnen und auf den von Klagenfurt kommenden Verkehr zu achten. Dazu werden weitere Maßnahmen gesetzt: Am gesamten Zubringer herrscht ab August Überholverbot, das mit einer Sperrlinie gekennzeichnet wird. "Rumpelstreifen" werden eingefräst, um Unachtsamkeit oder Übermüdung als Unfallursache auszuschalten. Weiters wird ein Geschwindigkeitstrichter in Annäherung zum Kreisverkehr von 100 auf 80 und dann auf 60 km/h installiert, um den Anhalteweg beim Kreisverkehr zu reduzieren und Auffahrunfälle zu vermeiden. Denn seit 2012 wurden zehn derartige Unfälle vor dem Kreisverkehr registriert. 

Abfahrten gesperrt

Die Bauarbeiten dauern bis 3. August. Bis zu diesem Zeitpunkt sind auch die Abfahrten von Graz und Klagenfurt kommend gesperrt bis. Die Auffahrt auf die A 2 ist in beide Richtungen jedoch möglich. Lediglich am 30. und 31. Juli muss der Zubringer in beiden Richtungen gesperrt werden, um die Rumpelstreifen und die Markierungen aufbringen zu können. Die Asfinag investiert in diese Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit etwa 400.000 Euro.

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