Bärnbach bleibt freiwillig Tourismusgemeinde

Angelika und Otto Kresch sprachen sich für den Tourismus aus, Obmann Adi Kern freut das sehr. | Foto: Cescutti
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Nach dem Aus des Hotels Glockenhof war Bärnbach aufgrund zu geringer Nächtigungen aus der Klasse der Tourismusgemeinden herausgefallen. Bgm. Bernd Osprian reagierte prompt und organisierte eine Befragung unter den Bärnbacher Betrieben mit der Frage, ob die Gemeinde freiwillig den Tourismus-Status beibehalten sollte. 80% der Befragten reagierten nicht, was automatisch die Zustimmung bedeutete, das war bei der Befragung deutlich mitgeteilt worden. "Diese Meldung geht nun ans Land Steiermark, offen ist noch, ob wir dafür einen Gemeinderatsbeschluss brauchen", so Osprian. "In der Verordnung 2017 werden wir dann wieder als C-Gemeinde geführt und es besteht Beitragspflicht. Das Geld leiten wir 1:1 dem Tourismusverband Lipizzanerheimat weiter. Wir haben zwar kaum Beherberger, aber durch die Publikumsmagnete wie Hundertwasserkirche oder Glasmuseum hätte ich schwer argumentieren können, dass uns der Tourismus nichts bedeutet."

Weitere Gemeinden

TV-Obmann Adi Kern ist sehr froh über dieses Votum. "Das ermutigt mich auch, den begonnen Weg im Tourismus weiter fortzusetzen." Kern wird nun auch andere Gemeinden versuchen, zu motivieren, sich freiwillig als Tourismusgemeinde zu deklarieren. "Wir werden die Gespräche mit den Gemeindeverantwortlichen intensivieren, um diese fix in den Verband zu bringen", so Kern. "Ich freue mich, dass große Betriebe, allen voran Remus-Sebring, sich für den Verbleib als Tourismusgemeinde ausgesprochen haben. Das zeugt von Weitblick.

Angelika und Otto Kresch sprachen sich für den Tourismus aus, Obmann Adi Kern freut das sehr. | Foto: Cescutti
Der Bärnbacher Bürgermeister Bernd Osprian reagierte schnell in Sachen Tourismus. | Foto: Furgler
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